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Ann Hamptom Callaway
blues in the night

Blues-Juwelen

Von Frank Becker

Sie gehört wohl zu den meist und dekorierten amerikanischen Jazz- Sängerinnen und -Songschreiberinnen unserer Zeit: Tony Award, Theatre World Award, Johnny Mercer Songwriting Award,  um nur einige zu nennen. Sie ist begehrte und gefeierte Musical- Darstellerin am Broadway und auf britischen Bühnen, große Fernsehshows und die bekanntesten Konzerthallen sind ihre Welt: Tanglewood und die Carnegie Hall, Lincoln Center, Weißes Haus, die Oprah Winfrey Show und The Today Show. Mit Wynton Marsalis, Kenny Barron, dem Boston Pops Orchestra. Ihre Musik zu der TV-Comedy-Serie "The Nanny" ging um die Welt und das Cole Porter Estate erkennt sie als einzige Komponistin an, die je mit Cole Porte zusammengearbeitet hat.

Die Rede ist von Ann Hampton Callaway, die  mit ihrem jüngsten Album "blues in the night"  den trefflichen Beweis antritt, daß sie keineswegs zu weiß ist, um den Blues zu singen, wenn sie das auch witzig, klang- und charaktervoll in ihrem eigenen Titel "The I´m-Too-White-To-Sing-The-Blues Blues" behauptet - und gleichzeitig widerlegt. Ein Dutzend hinreißende Blues-Stücke hat Ann Hampton Callaway mit einem hochkarätig besetzten Trio vor den fetzigen Riffs des Diva Jazz Orchestra unter Sherrie Maricle für das Album eingespielt, das weiß Gott keinen Anlaß bietet den Blues zu bekommen. Die drei eigenen Titel "Swingin´ Away The Blues", "Hip To Be Happy" und "...Too White..." fügen sich kongenial in den Kontext der Blues-Klassiker von Rodgers/Hart, Oscar Hammerstein, Harold Arlen, Cole Porter, Ann Ronell u.a..

Ann Hampton Callaway hat den Kick und den Schmelz in ihrer erotisch vibrierenden Stimme, der Männern den Schlaf raubt. "Willow Weep For Me", "Blues In The Night", "The Glory Of Love" mit dem Gitarristen David Gilmore, "Blue Moon", "Lover Come Back To Me" mit Ella-würdigem Scat und "Stormy Weather/When The Sun Comes Out" im denkwürdigen Duett mit ihrer Schwester Liz sind Sahnestücke dieses Gänsehaut-Albums mit 55:35 köstlichen Minuten.


    



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Ann Hampton Callaway
blues in the night

Ann Hampton Callaway  -  vocals
Ted Rosenthal  -  piano   
Christian McBride  -  bass
Lewis Nash  -  drums
Special guests:
Liz Callaway  -  vocals
David Gilmore  -  guitar
Sherrie Maricle and the Diva Jazz Orchestra

Produced by Ann Hampton Callaway and Elaine Martone

© + (P) 2006 Telarc Jazz

Track List:
1. Swingin´ Away The Blues   3:29
2. Blue Moon   5:37
3. Spring Can Really Hang Up The Most 
    6:19
4. Lover Come Back To Me   3:23
5. Stormy Weather/When The Sun
    Comes Out   5:13
6. The I´m-Too-White-To-Sing-The-Blues
    Blues   3:41
7. Willow Weep For Me   6:18
8. Hip To Be Happy   2:43
9. It´s All Right With Me   5:52
10. No One Is Alone   4:32
11. Blues In The Night   4:50
12. The Glory Of Love   3:08

Total Time:  55:35


Weitere Informationen unter:
www.annhamptoncallaway.com
www.telarc.com




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