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"Tage Alter Musik" in Regensburg
– Festival zwischen Establishment und Experiment

Von Ingo Negwer

Am Pfingstwochenende fanden in Regensburg nun schon zum 15. Mal die "Tage Alter Musik" statt. Und erstmals erstreckte sich das Festival über vier Tage. Rund 7000 Zuhörer besuchten die 13 Konzerte mit "Musik vom Mittelalter bis zur Romantik". International renommierte Ensembles und Solisten konnten verpflichtet werden und sorgten für in der Regel erstklassige Darbietungen. Im Salzstadel an der Steinernen Brücke fanden sich zudem ca. siebzig Austeller mit Nachbauten historischer Instrumente, Noten, Bücher und Tonträger ein.

Die einzigartigen Konzertorte in der historischen Altstadt, z.B. der Reichssaal oder die Dominikanerkirche (nur einmal mußte man in das "moderne" Auditorium Maximum der Universität ausweichen), geben dem Regensburger Festival ein unverwechselbares Ambiente. Darüber hinaus zeichnen sich die "Tage Alter Musik" dadurch aus, daß neben Bekanntem und Bewährtem auch stets der Mut zum Experiment sowohl in der Auswahl der Künstler als auch der Programme bei der Konzeption eine entscheidende Rolle spielt. Neben quasi vorprogrammierten Erfolgen ist daher immer auch die eine oder andere Enttäuschung möglich – aber Langeweile kommt nie auf. So sind die "Tage Alter Musik" für Regensburg eine bedeutende Attraktion geworden, die alljährlich zahlreiche auswärtige Besucher über Pfingsten in die Stadt lockt.


Virtuose Orchestermusik an der Schwelle vom Barock zur Vorklassik
mit der "Akademie für Alte Musik Berlin"

Mit Orchesterwerken von Georg Philipp Telemann und Carl Philipp Emanuel Bach eröffnete die "Akademie für Alte Musik Berlin" am Freitag Abend in der barocken Dreieinigkeitskirche das Festival. Die Berliner bewiesen mit höchst virtuosem Spiel, daß sie in dieser Musik an der Schwelle vom Barock zur Frühklassik zuhause sind. Sie beeindruckten durch einen homogenen, transparenten Orchesterklang. Bei diesem Ensemble zeigte sich auf besondere Weise, daß in der Alten Musik die Phase des Experimentierens – zumindest im Umgang mit den sogenannten Originalinstrumenten – vorbei ist: Man versteht heute sein Handwerk. Und wenn zusätzlich die Freude am Musizieren so ersichtlich ist wie bei den Berliner "Akademikern", dann springt der Funke der Begeisterung schnell auch auf das Publikum über. Christine Schornsheim fügte sich als Solistin in Carl Philipp Emanuel Bachs Orgelkonzert G-Dur vorzüglich in das Gesamtbild ein. Einen abschließenden Höhepunkt erreichte das Eröffnungskonzert mit Telemanns Ouvertüre D-Dur, "verbunden mit einer tragikomischen Suite". In diesem originellen, an tonmalerischen Effekten und bizarrem Humor reichen Werk erweist sich Telemann einmal wieder als ein Meister, dessen eigentliche Wiederentdeckung immer noch bevorsteht.

Das anschließende Nachtkonzert, traditionell in der Dominikanerkirche angesetzt, wurde von dem New Yorker Vokalensemble "Lionheart" bestritten. Auf dem Programm stand nun "frühe Mehrstimmigkeit" aus der Notre-Dame-Epoche. Die sechs Sänger füllten die dem heutigen Zuhörer abstrakt erscheinenden Gattungen Organum, Conductus und Motette mit konkreten musikalischen Inhalten. Die Interpretationen von "Lionheart" zeichnen sich durch einen versierten Umgang mit dieser komplexen hochmittelalterlichen Musik und ihren improvisatorischen Elementen aus. Allerdings haftete den Stimmen stets etwas "bodenständiges" an, so daß sich ein quasi schwereloses Verschmelzen der Klänge mit dem Raumklang der Kirche nicht recht einstellen wollte.


Seth Carlin am Hammerflügel – eine Offenbarung

Seth Carlin.JPG (35910 Byte) Am Samstag Morgen gestaltete der amerikanische Pianist Seth Carlin im Reichssaal eine Matinee mit Klavierwerken von Clara Wieck-Schumann, Maria Szymanowska und Ludwig van Beethoven. Szymanowskas Miniaturen mit ihrer zum Teil vordergründigen Virtuosität konnten wenig überzeugen. Ganz anders aber Clara Schumann: Hier haben wir es mit einer herausragenden Komponistin zu tun, die leider bis auf den heutigen Tag im Schatten ihres Gatten Robert steht und deren Oeuvre nach wie vor die gebührende Anerkennung vorenthalten wird. Den "Trois Romances" op.11, den Variationen op. 20, "über ein Thema von Robert Schumann", und insbesondere der großartigen Sonate g-moll (von der Komponistin nie publiziert und erst vor ca. 10 Jahren erstmals öffentlich aufgeführt) steht ganz ohne Zweifel ein Platz im Kreis der großen Klaviermusik des 19. Jahrhunderts zu.

Seth Carlins an Nuancen und Farben reiches Spiel auf dem Hammerflügel brachte die Qualitäten dieser Musik voll zur Geltung. Den fulminanten Schlußpunkt setzte er schließlich mit Beethovens Sonate C-Dur op. 53 "Waldstein". Mit erstaunlichen dynamischen Steigerungen und frischen Tempi ging Carlin hier ans Werk und ließ den Zuhörer erahnen, welch revolutionäre Sprengkraft die Klaviermusik Beethovens für die Zeitgenossen besessen haben mag.

Das Nachmittagskonzert stand im Zeichen italienischer Violinmusik des 17. Jahrhunderts, gespielt von den "Sonatori de la Gioisa Marca", die neben "Il Giardino Armonico" inzwischen zu den führenden italienischen Barockensembles gehören – und übrigens ihren internationalen Durchbruch, wie die Mailänder, einst bei den "Tagen Alter Musik" in Regensburg erlebten. Der Popularität der "Sonatori" entsprechend war die St.-Oswald-Kirche bis auf den letzten Platz gefüllt. Und das Konzert mit dem Titel "Balli, Capricci e Stravaganze" hat die hoch gesteckten Erwartungen an die sechs Musiker gänzlich erfüllt. Mit höchster Virtuosität und Expressivität, aber auch mit dem Mut zu süßlicher Kantabilität gestalteten die "Sonatori de la Gioisa Marca" Werke u.a. von Tarquino Merula, Girolamo Frescobaldi und Biagio Marini. Zentrum und Höhepunkt des umjubelten Konzerts war Carlo Farinis "Capriccio Stravagante" mit seinereffektvollen, z.T. bizarren Tonmalerei.

Der Konzertreigen setzte sich am Abend mit dem Auftritt des belgischen Orchesters "Il Fondamento" unter der Leitung von Paul Dombrecht (Oboe) fort. Auf dem Programm des Konzerts, das live im Bayerischen Rundfunk übertragen wurde, standen Orchesterwerke des Spätbarock. Die Interpretationen der Werke von Fasch, Zelenka und Telemann boten Gelegenheit zum Vergleich mit dem Auftritt der "Akademie für Alte Musik Berlin" vom Vorabend: Mit seiner großen, homogenen Streicherbesetzung zuzüglich Oboen und Fagott spiegelt "Il Fondamento" die barocke französische Orchestertradition wider und zeichnet sich durch einen eleganten, runden Klang aus. Das makellose, nahezu perfekte Zusammenspiel kennt keine "Ecken und Kanten". Dennoch wäre es wünschenswert gewesen, wenn die thematischen Konturen auf der glatt polierten Oberfläche der Musik deutlicher zur Geltung gekommen wären. Dies gelang dem ansonsten vorzüglichen Ensemble leider nur in wenigen Sätzen, etwa in Zelenkas "Hipocondrie" a 7 Concertanti A-Dur.


"Maypole" – ein mitreißendes Frühlingsfest mit "Hortus Musicus"

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Der Pfingstsonntag begann mit dem Konzert des estnischen Ensembles "Hortus Musicus" aus Tallin. In historischen Kostümen des 16. Jahrhunderts luden Andres Mustonen und seine Musiker zu Spiel und Tanz unter dem Maibaum ("The Maypole") ein und zelebrierten im Reichssaal ein vollblütiges, mitreißendes Renaissancefest. Villanellen, Chansons und Villancicos des stimmlich nicht ganz überzeugenden Vokalensembles bildeten zwischen den instrumentalen Tanzsätzen aus Deutschland, Italien, England, Frankreich und Spanien willkommene Momente lyrischen Innehaltens. – Eine stimmige Darbietung mit Temperament und Witz, die vom Publikum begeistert gefeiert wurde.

Mit Musik der Renaissance wurde der Konzertreigen am Nachmittag im Reichsaal fortgesetzt. Doch schlug das Gambenensemble "Sex Chordae Consort of Viols" durchweg sanftere Töne an. Auf dem Programm stand nun Gesellschaftsmusik von Josquin des Prez und seinen Zeitgenossen Heinrich Isaac, Jacob Obrecht und Ludwig Senfl. Schon in der Renaissance wurde das Ersetzen einzelner Vokalstimmen einer mehrstimmigen, kontrapunktischen Kompositionen durch Instrumente als unbefriedigende Notlösung kritisiert. Das "Sex Chordae Consort of Viols" griff bei seinen Interpretationen u.a. von Josquins "Mille regretz", Isaacs "Innsbruck ich muß dich lassen" auf diese seinerzeit ebenso gängige wie umstrittene Praxis zurück und konnte damit im Großen und Ganzen wenig überzeugen: Trotz des durchweg transparenten, an Nuancen reichen Spiels der Gamben blieb stets der Eindruck des Fragmentarischen. Susan Rode Morris (Sopran) und Scott Whitaker (Tenor) bildeten zudem in den vier- bis sechsstimmigen Sätzen ein zu ungleiches, wenig homogenes Paar.


Francesca Caccinis "La Liberazione di Ruggiero" – starke Frauen auf der Opernbühne

Die szenische Aufführung der Oper "La Liberazione di Ruggiero dall’isola d‘Alcina" von Francesca Caccini im Auditorium Maximum der Universität gestaltete sich am Sonntag Abend zu einem mit Spannung erwarteten Höhepunkt der Tage alter Musik 1999.

Als erste von einer Frau komponierte Oper wurde das Werk 1625 in Florenz uraufgeführt. Francesca Caccini, die Tochter Giulio Caccinis, genoß zu Lebzeiten als Sängerin und Komponistin selbst ein hohes Ansehen.

Frauen spielen auch in ihrer Oper die entscheidenden Rollen: Sie alleine bestimmen den Gang des Geschehens. Da ist die Zauberin Alcina, die die Männer auf ihre Insel lockt, verführt und, sobald sie ihrer überdrüssig geworden ist, in Steine, Pflanzen oder Tiere verwandelt. Auch der Ritter Ruggiero ist ihren Künsten erlegen und im Liebesbann gefangen. Ihn zu befreien und der treuen Bradamante zurückzubringen, hat die Zauberin Melissa Alcina den Kampf angesagt. Ein Ringen um Pflicht und Verführung, um Lust und Tugend zwischen den beiden Frauen bricht los. Der "Held" Ruggiero kann in dessen Verlauf kein eigenständiges Profil gewinnen: Ob in den Armen Alcinas oder angesichts der Heftigen Vorwürfe Melissas, die an seine ritterlichen Pflichten apelliert, bleibt er stets der passiv Getriebene, um den sich die feindlichen Mächte streiten. Schließlich trägt Melissa den Sieg davon. Alcina entschwindet als altes Weib in die Unterwelt.

Galli_Sirena.JPG (84741 Byte) Ruth Orthmann entschied sich für eine an Aufführungspraktiken der Barockzeit orientierte Inszenierung der "Liberazione di Ruggiero" und erweckte die lange vergessene Oper Francesca Caccinis auf der von René Vasquez schlicht, aber reizvoll ausgestatteten Bühne zu einem bunten, lebendigen Spiel. Marina Harrington zeichnete für die Kostüme verantwortlich. Leider gelang es Ruth Orthmann nicht, die Brisanz der Handlung, den Prinzipienstreit, verkörpert in den beiden weiblichen Hauptrollen, szenisch wirkungsvoll umzusetzen. Angesichts der Grundkonzeption verläuft das Geschehen quasi auf einer spielerischen Oberfläche ohne die Hintergründe auszuleuchten. Hier zeigte sich zudem ein grundsätzliches Problem der "historischen" Inszenierung von Barockopern: ohne den seinerzeit aktuellen, zumeist tagespolitischen Anlaß und unter Verzicht auf die damals übliche immense und kostspielige Bühnentechnik kommt sie nicht über das Stadium des Versuchs hinaus. Ihr haftet steht etwas provisorisches an, selbst wenn sie so kurzweilig unterhaltsam daherkommt, wie in Ruth Orthmanns Regie.

Was den Opernabend zum Ereignis machte, waren vor allem die musikalischen Leistungen. In erster Linie sind zu nennen die phänomenale Emanuela Galli als Alcina und betörend lockende Sirene sowie, quasi ebenbürtig, Alicia Borges als Melissa. Furio Zanasi, mit geschmeidigem lyrischen Tenor, verkörperte einen etwas zu statischen Ruggiero, was der Rolle insgesamt jedoch keinen Abbruch tat. Der ausgezeichnete "Choeur d’opéra Orlando" (Einstudierung: Laurent Gendre) und "Il Ballerino" (Choreografie: Bruno Gondoni) liefen im Finale der "Ballett-Oper" zur Hochform auf. Das Orchester – "Ensemble Elyma" und "La Tromboncina" – musizierte unter der musikalischen Gesamtleitung von Gabriel Garrido auf Festspielniveau.


Emanuela Galli zum Zweiten – eine Galavorstellung mit dem "Ensemble Galilei"

"Piffaro, the Renaissance Band" aus den USA gab vor sechs Jahren bei den "Tagen Alter Musik" in Regensburg sein Europa-Debut. Seither zählt das Ensemble zu den renommiertesten seiner Art. In diesem Jahr trat "Piffaro" zum dritten Mal in Regensburg auf. Zusammen mit den fünf Sängern des noch jungen "Concord Ensemble" gestalteten Sie am Montag Morgen in der fast ausverkauften Minoritenkirche ein Konzert mit italienischer Musik aus dem Umkreis Lorenzo de‘ Medicis, genannt "Il Magnifico", unter dessen Regierung Florenz im späten 15. Jahrhundert eine einzigartige Blütezeit erlebte.

"Piffaro" nahm sich der Werke Heinrich Isaacs, Alexander Agricolas u.a. mit dem gewohnten Elan an, musizierte auf einer Vielzahl verschiedener Blas, Zupf- und Schlaginstrumente äußerst differenziert und farbenprächtig. Das "Concord Ensemble" konnte diesem hohen Niveau zunächst nicht standhalten, gewann im Laufe des Programms jedoch an Sicherheit und Homogenität. Insbesondere mit der an dynamischen Nuancen reichen Interpretation des "Miserere mei Deus" von Josquin des Prez konnten die Sänger letztlich überzeugen.

Emanuella Galli.JPG (35634 Byte) Am Nachmittag gab es ein Wiedersehen und -hören mit Emanuela Galli (Sopran), die im Reichsaal zusammen mit Monica Huggett (Violine) ein Konzert mit venezianische Musik des 17. Jahrhunderts gestaltete. Begleitet wurden die beiden Solistinnen vom "Ensemble Galilei" unter der Leitung von Paul Beier (Theorbe), das mit einem Großaufgebot an Zupfinstrumenten – Chitarroni, Erzlauten und Barockgitarren – sowie mit einem Orgelpositiv für eine farbenprächtige, facettenreiche Generalbaßbegleitung sorgte. Erstaunlich war vor allem die dynamische Bandbreite, die ein solches Ensemble zu produzieren in der Lage ist.

Emanuela Galli konnte den hervorragenden Eindruck, den sie am Vorabend auf der Opernbühne hinterlassen, im Reichsaal noch verstärken. Die Sängerin lebte die Affekte in der höchst expressiven italienischen Vokalmusik des Frühbarock kompromißlos aus: beeindruckend ihre Interpretation von Barbara Strozzis "Lagrime mie"!

Monica Huggett war ihr in Biagio Marinis "Vieni Licori" und Claudio Monteverdis "Et è pur dunque vero" eine ebenbürtige, gleichgesinnte Partnerin. Am Beipiel dreier Violinsonaten von Marini stellte sie zudem unter Beweis, daß sie nach wie vor zu den ersten Adressen unter den Barockgeigern zählt. Fazit: Ein Konzert der Extraklasse!

Die "Tage Alter Musik" klangen am Abend aus mit dem Oratorium "Il trionfo del Tempo e del Disinganno", einem 1707 in Rom uraufgeführten Jugendwerk Georg Friedrich Händels. Das Programm ließ somit einen krönenden Abschluß des Festivals erwarten, obgleich eine weitere Steigerung nach dem vorangegangenen Konzert kaum möglich erschien. Sharon Baker, Kendra Colton (beide Sopran) und Frank Kelley (Tenor) sangen die Rollen von Belleza, Piacere und Tempo durchweg quasi makellos. Jeffrey Galls (Disinganno) in den Höhen etwas zu harter Countertenor konnte diesem Niveau nicht ganz standhalten. Daß "Il trionfo del Tempo e del Disinganno" nicht zum triumphalen Finale der "Tage Alter Musik" wurde, lag jedoch vor allem am gradlinigen, viel zu braven Spiel von "The Musicians of Aston Magna" (USA) unter der Leitung Daniel Stepners. So kam die affektvolle, durch und durch am italienischen Gusto orientierte Musiksprache des jungen Händel nicht recht zur Geltung.

Leider war es mir nicht möglich, alle Konzerte zu besuchen. So muß ich der Vollständigkeit halber auf die beiden Nachtkonzerte von "Altramar" und "Tapestry" hinweisen, die meinem zuvor gesetzten Zeitplan zum Opfer fielen. – Doch auch die Kondition des Rezensenten stößt einmal an ihre Grenzen...

"Altramar" gestaltete am späten Samstag Abend im Reichssaal ein Konzert mit mittelalterlicher Musik u.a. aus Irland und Schottland ("Crossroads of the Celts"). Unter dem Titel "Song of Songs" sang und spielte "Tapestry" Vertonung des "Hohenlieds Salomos". Auf dem Programm des aufsehenerregenden Konzerts standen neben mittelalterlichen christlichen Werken auch solche der jüdischen Kultur sowie moderne zeitgenössische Kompositionen und Improvisationen.

Alles in allem haben die "Tage Alter Musik 1999" die in sie gesetzten hohen Erwartungen erfüllt. Das läßt für das Jahr 2000 hoffen, wenn im Rahmen der Milleniumsfeiern des Freistaats Bayern das Festival einmalig auf zehn Tage ausgeweitet wird. Ebenfalls einmalig soll dann in Regensburg sowohl Alte als auch Neue Musik auf dem Programm stehen. Wir dürfen gespannt sein....

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