Zur OMM-Homepage Zur OMM-Homepage Veranstaltungen & Kritiken
Musikfestspiele
Zur OMM-Homepage Zur
                  Festspiel-Startseite E-Mail Impressum



Herbstfestspiele 2013


27. - 30. September 2013


Homepage

Festspielhaus Baden-Baden
(Homepage)

Spektakulärer Saisonauftakt im Festspielhaus Baden-Baden

Von Gerhard Menzel


Hilary Hahn und die Camerata Salzburg


Es ist erst elf Wochen her, dass die letzte Festspiel-Saison in Baden-Baden mit einer überwältigenden Gala mit Elina Garanca und Jonas Kaufmann beendet wurde (unser Bericht). Gleich das erste Konzert der neuen Spielzeit setzte diese hohe musikalische Qualität fort. Als Solistin des Abends stand zunächst Hilary Hahn im Rampenlicht der Bühne. Sie präsentierte nicht nur Mozarts G-Dur-Violinkonzert (Nr. 3 KV 216), sondern auch Vaughan Williams‘ The Lark Ascending, ein Edelstein der Violinliteratur.

Obwohl Mozarts G-Dur-Konzert sehr oft zu hören ist, war diese Aufführung durch Hilary Hahn ein ganz besonderer Moment höchster Glückseligkeit. Das Instrument tönt von oben bis unten sehr ausgeglichen und durch ihre Technik und musikalische Ausdruckskraft  klingt die Musik lebendig, spritzig, elegant und gefühlvoll abschattiert. Schon im Kopfsatz mit der außergewöhnlichen Fülle von kontrastierenden Themen wusste sie das Publikum zu faszinieren, sodass einige nach diesem Satz schon zu Begeisterungsgesten ansetzten.

Vergrößerung in neuem Fenster

Foto: Stephanie Schweigert


Das Adagio mit seinem ausnehmend innigen Charakter gelang durch die dezent eingesetzten Flöten (anstatt der verwendeten Oboen in den schnellen Sätzen) und die durchweg gedämpften Violinen, unter der Begleitung leiser Pizzicati der Violoncelli und Kontrabässe, zu überirdischer Entrücktheit. Das abschließende Rondo gehört mit zu den ungewöhnlichsten Finalsätzen und das  nicht nur, weil Mozart ein Liedthema, das als „Der Straßburger“ im späten 18. Jahrhundert bekannt war, eingefügt hatte (daher wird es auch schon mal als „Straßburger Konzert“ bezeichnet). Auffällig ist auch der fehlende, auftrumpfende Finalgestus, weder solistisch noch orchestral. Es verabschiedet sich ganz überraschend und diskret.

Nach der Pause ließ Hilary Hahn die Lerche von Vaughan Williams aufsteigen und dem Auditorium sphärengleich den unendlich weiten Himmel öffnen. Bei The Lark Ascending für Violine und Orchester handelt es sich um eine durch und durch romantische musikalische Stilisierung des ekstatischen Lerchengesangs nach einem umfangreichen Gedicht von George Meredith, aus dem zwölf Verse in die Notenausgabe eingefügt wurden. Im Gegensatz zu der eher starren und unflexiblen Struktur des Gedichtes komponierte Vaughan Williams nicht nur den stilisierten Gesang, den Ausdruck und das Gefühl für Tier und Landschaft, sondern auch ihren Flug an sich; und dieses musikalisch unglaublich frei und sich verströmend. Dazu gehören die wiegenden Siciliano-Rhythmen und das 2/4 Metrum des Mittelteils mit pastoraler Stimmung, die pentatonischen Skalen und die sparsam eingesetzten Dissonanzen. Auch die Solokadenzen sind ohne Taktstriche notiert. Hilary Hahn hat diese Freiheiten in großen Zügen genossen und mit ihrem makellosen, perlmuttartigen Ton das ganze Publikum verzaubert.

An dieser musikalisch so eindrucks- und stimmungsvollen Interpretation hatte allerdings auch die Camerata Salzburg unter der Leitung seines Chefdirigenten Luis Langrée wesentlichen Anteil. Schon bei den Intermezzi op. 12 für Streicher von George Enescu zu Beginn des Konzertes ließ der ausgesprochen intensiv gestaltete Streicherklang des Orchesters aufhorchen. Von der Volksmusik seiner rumänischen Heimat beeinflusst, schuf der junge George Enescu zwei Miniaturen in D- bzw. G-Dur, die neben kontrapunktischen Satztechniken vor allem durch ihren elegisch-meditativen Ausdruck auffallen. Es ist schade, dass diese Kleinode nicht öfter mal aufgeführt werden.

Dass die Camerata Salzburg „ihren“ Mozart beherrscht, hatte sie beim Violinkonzert ja schon bewiesen. Was das Orchester und Luis Langrée schließlich bei der Jupiter-Sinfonie veranstalteten, war ganz großes Kino. Wohl jeder Mozartbegeisterte hat dieses Werk schon unzählige Male gehört und mehr oder weniger inspiriert erlebt. An diesem Abend jedoch waren alle guten Geister versammelt und gaben dem obersten der römischen Götter alle Ehre. Die Musik sprühte nur so vor Elan und Frische. Durch eine ausgefeilte Klanggestaltung (gerade bei den Bläsern), deutlich herausgearbeitete Kontraste zwischen kraftvollem Tutti und emotional nachdenklichen Passagen, Punktierungen, Phrasierungen und Binnendynamik, Spannungsbögen und rasante Tempozuspitzungen musste man aufpassen, nicht aus den Sitzen gerissen zu werden. Danach gab es nur eine Möglichkeit, etwas als Zugabe zu setzten: die Ouvertüre zu Figaros Hochzeit. Es war ein großartiger Auftakt der Herbstspiele.


Ein Fest für Monteverdi

Vergrößerung in neuem Fenster

Mit dem „Fest für Monteverdi“ betrat man am folgenden Tag völlig andere musikalische Welten. Das Programm war außerordentlich vielfältig ausgewählt und präsentierte Madrigale, Concerti mit Stimmen und Instrumenten sowie bedeutende   Opernszenen aus L´incoronazione di Poppea und dem Orfeo.

Magdalena Kožená und
Rolando Villazón
Foto: manolo press


So vielseitig wie die Stückwahl war auch die gesangliche Zusammensetzung des Abends:  Katherine Watson, Lenneke Ruiten (Sopran), Magdalena Kožená (Mezzosopran), Pascal Bertin (Countertenor), Rolando Villazón, Topi Lehtipuu, Emiliano Gonzalez Toro (Tenor) und Nahuel di Pierro (Bass). Emmanuelle Haïm und das im Jahre 2000 von ihr gegründete Ensemble  „Le Concert d’Astrée“, die dieses Fest mit einem Überblick über das unsterbliche musikalische Erbe dieses großen italienischen Komponisten gestalteten, waren die Hauptquelle aller Inspiration.

Zu den großen Höhepunkten gehörten vor allem die Arie “Ecco di dolce raggi il sol armato” aus den Scherzi musicali. Gerade Rolando Villazón ist prädestiniert für solch emotionale Situation, in der ein Männerherz entflammt, nachdem es in die schönsten Augen geblickt hat, die es je sah. Neben dem “Lamento della ninfa” mit dem berühmten, sequenzierenden Viertonmotiv, das die Urzelle des Lamento-Gesangs der gesamten Musikgeschichte beeinflusste, war es das Lamento der Ottavia “Disprezzata regina” aus  L‘incoronazione di Poppea, das Magdalena Kožená mit ihrer ganzen ausdrucksstarken Präsenz, beim Publikum so zu erschüttern wusste.

Den größtmöglichen Kontrast dazu bildete das Finale “Pur ti miro” aus L’Incoronazione di Poppea. Es ist das erste große Duett der Operngeschichte und in seiner intimen Gestaltung immer noch eines der schönsten und ergreifendsten – vor allem, wenn Magdalena Kožená und Rolando Villazón sich so anschwärmen.


Auf Flügeln des Gesangs

Vergrößerung in neuem Fenster

Foto: G. Menzel


Die Sonntags-Matinee zum Thema Lied war leider nur sehr schlecht besucht, obwohl nicht nur das Programm, sondern auch die Ausführenden mit dieser Veranstaltung eine erlesene Besonderheit präsentierten. Eine Reise vom Frühbarock bis zur Romantik, in der sich das Lied als singendes Individuum unvermittelt ausdrückt.

Die sorgsam ausgewählten Werke stammten von der venezianischen Komponistin Barbara Strozzi, dem "Orpheus britannicus" Henry Purcell, ergänzt durch Kompositionen der Wiener Klassik von Josef Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven, bis hin zu den Romantikern Franz Schubert als Hauptvertreter der Liedgattung und Felix Mendelssohn Bartholdy.

Zu den besonderen Beiträgen gehörten dabei die Einlagestücke aus Masques von Henry Purcell mit der Sopranistin Lenneke Ruiten, die schlichter und intim gehaltenen Strophenlieder von Wolfgang Amadeus Mozart mit dem Tenor Lothar Odinius, begleitet vom Lautenisten Yair Avidor (beide auf Stühlen sitzend). Als Kontrast dazu wirkte die als "Canzonetta" bezeichnete Komposition „Ridente la calme“ (eine Bearbeitung einer Opernarie des tschechischen Komponisten Josef Mysliveček, den Mozart sehr verehrte) gesungen von der Sopranistin Katherine Watson.

Der Tenor Kresimir Spicer und der Pianist Thom Jannsen belegten deutlich hörbar, wie bei Franz Schuberts „Meeres Stille“ die Singstimme und die Klavierstimme  zunehmend gleichberechtigt und zu einem individuellen künstlerischen Ausdruck werden lassen. Die Komposition „malt“ die  „Tiefe Stille herrscht im Wasser, ohne Regung ruht das Meer, …Todesstille fürchterlich!“ in plastisch gezeichnete Bilder.

Ein sehr großes Spektrum an Farben und Ausdrucksfähigkeit bewies die Mezzosopranistin Isabelle Druet. Mit dem von Barbara Strozzi komponierten Lamento „L’amante segreto“, einer Cantate, die dem Text sehr genau folgt und den Wechsel von deklamatorischen und ariosen Teilen und deren schmerzlichen Wendungen  deutlich hörbar macht, beherrschte sie den Barockstil ebenso sicher, wie die dramatisch gestaltete, große und schauerliche Szene „Der Zwerg“ von Franz Schubert.
Erschütternd gestaltete der Tenor Jörg Schneider die gruselige Geschichte vom Erlkönig. Sowohl der Pianist Thom Jannsen, als auch der Lautenist Yair Avidor hatten ihren großen Teil an dieser eindrucksvollen Reise mit Punktlandungen „Auf Flügeln des Gesangs“. 



Katia & Marielle Labèque


Mit Katia & Marielle Labèque kam das bekannteste Klavierduo der Welt zu Gast nach Baden-Baden und bescherte dem Publikum ein regelrechtes Temperaments- und Klangfeuerwerk.


Vergrößerung in neuem Fenster

Katia & Marielle Labèque
Raphael Seguinier (drums)
und Gonzalo Grau (percussion)

Foto: Michael Bode

Zu Beginn stand mit George Gershwins 1926 komponierten Three Preludes  ein echter Klassiker auf dem Programm. Mit der Verschmelzung von Klassik und Jazz schuf Gershwin seinen persönlichen Stil und gab jedem seiner Preludes ein eigenen Charakter: Charleston, Blues und Foxtrott. Diese von Katia & Marielle Labèque gespielte vierhändige Fassung verfasste Gregory Stone (1910-1991), ein Oscar nominierter Komponist, der auch viele Broadway Shows arrangiert hatte. Die beiden Königinnen des Anschlags präsentierten diese drei Pretiosen Gershwins in sehr spielerischer und eleganter Weise.


Mit den Four mouvements for two pianos (2008) von Philip Glass versenkten die beiden Tastenzauberinnen das Publikum in rauschhafte Hörsphären von fünfundzwanzig Minuten. Ein Rausch ohne Drogen und körperlichen Nachwirkungen. Philip Glass hat in dieser Komposition die generell beliebig und austauschbaren Notenabfolgen der Minimal Music, die frei fließenden Dur-Moll Akkorde, oszillierende Klangteppiche und harmonisch und rhythmisch wiederkehrende Strukturen aufgebrochen und auch Elemente des Jazz und der traditionellen klassischen Musik integriert. Diese werden bisweilen zu ungeahnten Steigerungen entwickelt, was sich die beiden Vollblutmusikerinnen komplett angeeignet, mit Leben erfüllt und strukturiert haben. Es war faszinierend zu hören, was Katia und Marielle Labèque aus dieser Tonfolgengirlande herausgeholt haben. Es war wirklich ein „Aha“-Erlebnis und das Publikum war begeistert.

Nach der Pause folgte das ultimative Klangfeuerwerk. Leonard Bernsteins West Side Story (1957) im Arrangement für zwei Klaviere und  Percussion von Irwin Kostal (1919-1994), der mit Hits wie Rauchende Colts, The Sound of Music und Mary Poppins für Furore sorgte und zahlreiche Oscars und Oscarnormierungen erhielt. Zudem war er auch federführend an der Orchestrierung dieses Musicals beteiligt. So baten die Labèque ihn in den 1980er-Jahren, für sie eine Fassung der West Side Story für zwei Klaviere zu arrangieren. Unter der Bedingung, zwei Percussionspieler und einen Jazz-Drummer in diese Bearbeitung integrieren, gab Leonard Bernstein seine Zustimmung. Das umfangreiche Percussion-Instrumentarium lässt Bernsteins Musik mit seinen Latin-Rhythmen von Mambo bis Cha Cha zu üppigen Klangwirkungen steigern, sowohl bei den aggressiven und rhythmisch verdichteten Stücken, als auch bei den leisen und dezent romantischen Szenen. 1989 wurde Bernsteins West Side Story dann mit den Labèques erstmals in dieser Fassung für zwei Klaviere und Schlagzeug aufgenommen.
 
Mehr als zwanzig Jahre später klang diese Fassung in Baden-Baden mit den beiden Solisten Raphael Seguinier (drums) und Gonzalo Grau (percussion)  mitunter etwas entspannter, ohne dass dabei Klangintensität oder rhythmischer Drive verloren gingen. Zusammen mit hunderten von Klangfarben exotisch klingender Instrumente und mit vollem Körpereinsatz wie Schnipsen, Klatschen, Pfeifen und Rufen ließen sie mit Katia & Marielle Labèque und  ihrem Spiel von Frische, Lebendigkeit und Spannung eine der genialsten Musik zu einem Hörereignis der ganz besonderen Art werden. Es war ein großartiges Finale der Herbstfestspiele im Festspielhaus.


Musik im Museum

Vergrößerung in neuem Fenster

Foto: G. Menzel




Am Montagabend gab es dann noch einen Nachschlag im Museum Frieder Burda: „Musik im Museum“.  Mit Kunst, Musik und Literatur gab es eine musikalisch-literarische Annäherung an die Ausstellung von Gemälden Emil Noldes: „Die Pracht der Farben“.


„Ich liebe die Musik der Farben“, meinte Emil Nolde, „die Farben sind meine Noten, mit denen ich zu- und gegeneinander Klänge und Akkorde bilde.“

Den literarischen Beitrag lieferten Ausschnitte aus der Autobiographie des Malers. Das musikalische Programm mit Werken für Klarinette und Klavier war ebenfalls eine Fundgrube für farbige, kräftig und auch dezent gestaltete Hörbilder. Es waren Kompositionen von Robert Schumann (Drei Fantasiestücke op. 73), André Messager (Solo de concours), Claude Debussy (Premiére Rhapsodie), Gabriel Fauré (Après un rêve op. 7) und eine Sonate (1962) von Francis Poulenc zu hören.

Der Klarinettist Dionysis Grammenos gehört zu der aktuellen Season 2013/14 des internationalen Förderprogramms „Rising Stars“.

http://www.concerthallorganisation.eu/rising-stars/20132014-season
 

Mit seinem fabelhaft leichten Ansatz, seiner kontrollierten Atemführung, einer musikalisch sinngebenden Phrasierung und farbig sensiblen Klangbildungen, gehört er schon jetzt zu den führenden Klarinettisten des weltweiten Musikbetriebs.

Zusammen mit der einfühlsam und musikalisch gestaltenden Pianistin Karina Sposobina (Solo: Enrique Granados Quejas, o la maja y el ruisenor) bildeten sie ein gut aufeinander eingespieltes Duo, die der Farbkraft Emils Noldes ein akustisches Wahrnehmungsereignis entgegensetzten konnte.

Dionysis Grammenos: http://www.dionysisgrammenos.com/


Die musikalisch sehr anspruchsvollen Werke standen in größtem Kontrast zu den autobiographischen Texten von Noldes. Seine Selbstzeugnisse zeigen einen sehr eigenen und unkonventionellen Schreibstil und schildern seinen persönlichen und künstlerischen Werdegang. Zu einem bedeutenden Abschnitt seines Lebens gehörte auch die Verfemung mit Mal- und Ausstellungsverbot während der Nazizeit.

Reinhart von Stolzmann konnte durch sein gestalterisches Können und sprachliches Ausdrucksvermögen die Texte durch seine  Rezitation deutlich veredeln.
 
So wurde diese Veranstaltung doch noch mehr als ein Nachschlag zu den fantastischen Konzerteindrücken im Festspielhaus Baden-Baden. 



FAZIT

Das kurze aber sehr vielseitige Programm von Claudio Monteverdi bis Philip Glass präsentierte ein Top-Ereignis nach dem anderen.



Ihre Meinung ?
Schreiben Sie uns einen Leserbrief
Das Programm

27.09.2013
Hilary Hahn

George Enescu
Zwei Intermezzi op. 12 für Streicher

Wolfgang Amadeus Mozart
Violinkonzert Nr. 3 G-Dur KV 216

Vaughan Williams
"The Lark Ascending"

Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie C-Dur KV 551
„Jupiter-Sinfonie"

Hilary Hahn, Violine
Camerata Salzburg
Leitung Luis Langrée



28.09.2013

Ein Fest für Monteverdi

“Altri canti di Marte e di sua schiera”
aus Canti amorosi

Sinfonia zu L´incoronazione di Poppea
“Disprezzata regina”
aus  L‘incoronazione di Poppea

“Interrotte speranza”
aus Settimo libro di madrigali

“Si dolce è l'tormento”
“Chiome d’oro”
“Tempro la cetra”
aus Settimo libro di madrigali

“Lamento della ninfa”

“Zefiro torna”
aus Scherzi musicali

“Gira il nemico insidioso Amore”
aus Canti guerrieri

“Ecco di dolce raggi il sol armato”
aus Scherzi musicali

“O come sei gentile”
aus Settimo libro di madrigali

De “vi ricorda”à “tu sei morta – à dio »
aus dem 2. Akt Orfeo

“Pur ti miro”
aus L’Incoronazione di Poppea

“Hor che l’ ciel e la terra e ‘l vento tace”
aus canti guerrieri

Anonym
Ciaccona di Paradiso, e dell’ Inferno


Katherine Watson (Sopran)
Lenneke Ruiten (Sopran)
Magdalena Kožená (Mezzosopran)
Pascal Bertin (Countertenor)
Rolando Villazón (Tenor)
Topi Lehtipuu (Tenor)
Emiliano Gonzalez Toro (Tenor)
Nahuel di Pierro (Bass)


Emmanuelle Haïm, Leitung und Cembalo
Le Concert d’Astrée



29.09.2013
Auf Flügeln des Gesangs
(Matinee)

Barbara Strozzi
„L’amante segreto“ op. 2 Nr. 6

Henry Purcell
„Music for a while“ Z 583/2
„Sweeter than roses“ Z 585/1

Josef Haydn
„Fidelity“ Hob.XVIa:30
„Piercing Eyes“ Hob.XVIa:35

Wolfgang Amadeus Mozart
„Die Zufriedenheit“ KV 349 (367a)
„Komm, liebe Zither, komm“ KV 351 (367b)
„Ridente la calma“ KV 152
„An Chloe“ KV 524

Ludwig van Beethoven
„Neue Liebe, neues Leben“ op. 75 Nr. 2
„Flohlied“ aus Goethes „Faust“ op. 75 Nr. 3
„Der Kuss“ op. 128

Franz Schubert 
„Guarda, che bianche lune“ D 688/2
„Mi oben ricordati“ D 688/4
„Meeres Stille“ D 216
„An Silvia“ D 891
„Gretchen am Spinnrade“ D 118
„Der Zwerg“ D 771
„Der Musensohn“ D 764
„Erlkönig“ D 328

Felix Mendelssohn Bartholdy
„Auf Flügeln des Gesangs“ op. 34 Nr. 2
 

Musiker von Le Concert d’Astrée


Lenneke Ruiten Sopran
Katherine Watson Sopran
Isabelle Druet Mezzosopran
Kresimir Spicer Tenor
Jörg Schneider Tenor
Lothar Odinius Tenor

Laute Yair Avidor
Klavier Thom Jannsen


29.09.2013
Katia & Marielle Labèque

George Gershwin
"Three Preludes“
Arr.: Gregory Stone

Philip Glass
 “Four mouvements for two pianos”

 Leonard Bernstein
„West Side Story“
Arr.: Irwin Kostal

Katia & Marielle Labèque
Raphael Seguinier (drums)
und Gonzalo Grau (percussion)


30.09.2013
Musik im Museum

Robert Schumann
„Drei Fantasiestücke“ op. 73

André Messager
„Solo de concours“

Claude Debussy
“Premiére Rhapsodie“

Gabriel Fauré
„Après un rêve“ op. 7

Enrique Granados
„Quejas, o la maja y el ruisenor“ (Klavier Solo)

Francis Poulenc
Sonate (1962)

Dionysis Grammenos, Klarinette
Karina Sposobina, Klavier





Da capo al Fine

Zur OMM-Homepage Zur
                Festspiel-Startseite E-Mail Impressum

© 2013 - Online Musik Magazin
http://www.omm.de

- Fine -