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Musiktheater 2014 / 2015
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Die Theaterfotografen

Pesaro (17.08.2015): Beim Rossini Opera Festival begeistert die einzige Neuproduktion in diesem Jahr, Rossinis La gazzetta, musikalisch auf höchstem Niveau und überzeugt auch szenisch durch große Komik (von Thomas Molke)
Pesaro (16.08.2015 - 17.08.2015): Damiano Michieletto inszeniert beim Rossini Opera Festival in der Adriatic Arena Rossinis La gazza ladra als Traum der Elster, und im Teatro Rossini präsentieren die Absolventen der Accademia Rossiniana wie in jedem Jahr an zwei Vormittagen Il viaggio a Reims (von Thomas Molke)
Pesaro (15.08.2015): Im Rahmen des Rossini Opera Festivals gibt es im Teatro Rossini eine begeistert gefeierte Wiederaufnahme von Rossinis selten gespielter Farsa L'inganno felice (von Thomas Molke)
Dinslaken (14.08.2015): Johan Simons eröffnet als neuer Intendant die Ruhrtriennale in der Kohlenmischhalle der Zeche Lohberg mit einer Bearbeitung von Pasolinis Film Accattone mit Musik von Johann Sebastian Bach (von Thomas Molke)
Bayreuth (3./4.8.2015): Wiederaufnahmen auf szenisch unterschiedlichem Niveau - Der fliegende Holländer bleibt matt, Lohengrin glänzt (von Ursula Decker-Bönniger)
Bayreuth (25.07./2.8.2015): Neues bei den Bayreuther Festspielen 2015 - für Erwachsene inszeniert Katharina Wagner Tristan und Isolde, für Kinder gibt's den Parsifal (von Stefan Schmöe)
Bregenz (22./23./30./31.07.2015): Turandot auf der Seebühne und Hoffmanns Erzählungen im Festspielhaus bei den Bregenzer Festspielen (von Stefan Schmöe)
Salzburg (26./29.07.2015): Bei Wolfgang Rihms Die Eroberung von Mexico bei den Salzburger Festspielen 2015 (von Stefan Schmöe)
Bad Wildbad (23.07.2015): Bei Rossini in Wildbad kommt es zu einer konzertanten Wiederentdeckung von Peter Joseph von Lindpaintners Il vespro siciliano (Die sizilianische Vesper), deren Partitur Lindpaintner wahrscheinlich in Bad Wildbad für die Stuttgarter Hofoper vollendete (von Thomas Molke)
Bad Wildbad (22.07.2015): Die Akademie BelCanto unter der Leitung von Raúl Giménez präsentiert beim Belcanto Festival Rossini in Wildbad eine Semistage-Aufführung von Rossinis L'Italiana in Algeri, wobei man auch ohne Bühnenbild szenisch nichts vermisst (von Thomas Molke)
München (21.07.2015): David Bösch entwickelt bei den Münchner Opernfestspielen in seiner Inszenierung von Monteverdis L'Orfeo eine ganz eigene Vorstellung von einem "glücklichen Ende" (von Thomas Molke)
Neuburg (19.07.2015): Die Neuburger Kammeroper bietet in diesem Jahr als Opernraritäten die beiden Einakter Schlaukopf und Dickschädel von Marcello Bernardini und Der Hitzkopf von Ferdinando Paër in einer Inszenierung ohne entfremdende Regie-Effekte (von Thomas Molke)
Bad Wildbad (18.07.2015): Beim Belcanto Festival Rossini in Wildbad wird mit einer hochkarätigen Besetzung ein neuer Versuch unternommen, der zu Unrecht vernachlässigten ernsten Oper Rossinis, Bianca e Falliero, die Aufmerksamkeit zu schenken, die das Werk musikalisch verdient; des Weiteren gibt es die vom Festspielleiter Jochen Schönleber im April in Barcelona inszenierte Salonoper Le Cinesi von Manuel García als Gastspiel im Königlichen Kurtheater (von Thomas Molke)
Bad Wildbad (17.07.2015): Beim Belcanto Festival Rossini in Wildbad gibt es nach zehn Jahren erneut Rossinis Farsa L'inganno felice im Königlichen Kurtheater, dieses Mal allerdings szenisch (von Thomas Molke)
Mannheim (12.07.2015): Tatjana Gürbacas Inszenierung von Franz Schrekers Der ferne Klang darf wohl zu den stärksten Produktionen dieser Saison gezählt werden (von Christoph Wurzel)
Hannover (11.07.2015): Spannende Personenregie in stilisierten Bühnenbildern lässt Janáčeks Jenůfa in Hannover zu richtig gutem Musiktheater werden (von Bernd Stopka)
Gießen (11.07.2015): Zum Ende der Spielzeit präsentiert das Stadttheater Gießen die deutsche Erstaufführung von Ernst Kreneks satirischer Oper Kehraus um St. Stephan (von Thomas Molke)
Aix-en-Provence (03.07.2015): Martin Kusej setzt Die Entführung aus dem Serail in den Sand (von Roberto Becker)
München (06.07.2015): Strauss gehört einfach dazu bei den Münchner Opernfestspielen - allerdings muss man in der Inszenierung der Arabella von Filmregisseur Andreas Dresen schon sehr genau hinschauen, um Bemerkenswertes festzustellen (von Roberto Becker)
Aix-en-Provence (02.07.2015): Katie Mitchells faszinierende Deutung von Händels Alcina mit Philippe Jaroussky und Patricia Petibon eröffnet das 67. Festival D'Aix-en-Provence (von Roberto Becker)
Kassel (04.07.2015): In der Kasseler Neuinszenierung von Tschaikowskys Eugen Onegin lebt Tatjana mit, in und sogar auf ihren alles beherrschenden Büchern (von Bernd Stopka)
Frankfurt (04.07.2015): Zum Ende der Spielzeit präsentiert die Oper Frankfurt im Rahmen eines Martinů-Schwerpunktes die drei zwischen den beiden Weltkriegen in Paris entstandenen Einakter Messertränen, Zweimal Alexander und Komödie auf der Brücke (von Thomas Molke)
Stuttgart (28.06.2015): Dem Regie-Duo Jossi Wieler und Sergio Morabito gelingt eine packende szenische Umsetzung von Verdis Rigoletto (von Christoph Wurzel)
Hamburg (30.06.2015): Im Rahmen der 41. Hamburger Ballett-Tage präsentiert John Neumeier eine Neufassung seines Handlungsballettes Peer Gynt aus dem Jahr 1989 zur Musik von Alfred Schnittke (von Thomas Molke)
Nürnberg (28.06.2015): Georg Schmiedleitner übertreibt mit seinen Regiemätzchen in Richard Wagners Siegfried, so dass es zahlreiche Unmutsbekundungen gibt (von Thomas Molke)
Wuppertal (25.06.2015): Das Tanztheater Wuppertal spielt Pina Bauschs Kontakthof von 1978 (von Stefan Schmöe)
Hagen (26.06.2015): Zum Saison-Abschluss inszeniert Intendant Norbert Hilchenbach Puccinis Madama Butterfly ohne fernöstlichen Kitsch mit einer hochkarätigen Besetzung (von Thomas Molke)
Osnabrück (20.06.2015): Das Theater Osnabrück bringt 311 Jahre nach der szenischen Uraufführung Telemanns Opern-Pasticcio Germanicus heraus (von Ursula Decker-Bönniger)
Dresden (21.06.2015): Bis zum großen Finale in Johannes Eraths Inszenierung der Hochzeit des Figaro muss man drei ziemlich banal gestaltete Akte durchhalten (von Joachim Lange)
Würzburg (20.06.2015): Im Rahmen des Mozartfestes 2015 präsentiert das Mainfranken Theater eine Barock-Ausgrabung, die seit über 250 Jahren nicht mehr auf der Bühne zu erleben war: Alessandro nell'Indie von Baldassare Galuppi (von Thomas Molke)
Berlin (14.06.2015): Kunst ist eine Frage von Leben und Tod - und natürlich von Geld, meint Hans Neuenfels in seiner Inszenierung der Ariadne auf Naxos an der Staatsoper (von Roberto Becker)
Halle (14.06.2015): Mit einem Besucherrekord und einer musikalisch und szenisch überzeugenden Produktion des Theaters an der Wien enden die Händel-Festspiele in Halle mit dem Opern-Pasticcio Semiramide mit Musik von Leonardo Vinci und Georg Friedrich Händel (von Thomas Molke)
Gelsenkirchen (13.06.2015): Das Musiktheater im Revier huldigt mit einem Streifzug durch 400 Jahre Operngeschichte in einer Gala mit dem Titel Viva la Diva! der "göttlichen" Oper (von Thomas Molke)
Hildesheim (13.06.2015): Francis Poulencs Gespräche der Karmeliterinnen erscheinen in Hildesheim im klassischen Gewand, aber mit intensivster Ausdruckskraft (von Bernd Stopka)
Düsseldorf (13.06.2015): Regisseur Immo Karaman bleibt dem Wahnsinn in Sergej Prokofjews Der feurige Engel nichts schuldig (von Stefan Schmöe)
Gelsenkirchen (12.06.2015): Im Musiktheater im Revier erlebt Isidora Žebeljans Oper Nahod Simon nach dem serbischen Volksgedicht Nahod Simeun ihre Uraufführung (von Thomas Molke)
Köln (30.5./7.6.2015): Warum nicht mal ins Museum gehen? Die Kölner Oper spielt im Museum Kolumba Jaňaceks Liederzyklus Tagebuch eines Verschollenen und Holsts Kammeroper Sāvitrī. Ganz plausibel wird die Ortswahl nicht. (von Stefan Schmöe)
Halle (07.06.2015): Neben den szenischen Opernaufführungen gibt es bei den Händel-Festspielen in der Georg-Friedrich-Händel Halle auch Händels vorletzte Oper Imeneo in der konzertanten Dublin-Fassung (von Thomas Molke)
Halle (06.06.2015): Bei den Händel-Festspielen wird die vor zwei Jahren der Flutkatastrophe zum Opfer gefallene Aufführung von Händels Alessandro mit einer großartigen Besetzung im Goethe-Theater Bad Lauchstädt nachgeholt (von Thomas Molke)
Halle (05.06.2015): Im Rahmen der Händel-Festspiele präsentiert die Oper Halle Händels Lucio Cornelio Silla in einer großartigen Besetzung und überzeugenden Regie von Stephen Lawless erstmals szenisch (von Thomas Molke)
Bielefeld (31.05.2015): Eine Rockerlegende - Jochen Biganzoli demaskiert Tannhäuser (von Joachim Lange)
München (29.05.2015): Kühl analysiert Dmitri Tcherniakov Bergs Lulu - und Sängerin Marlies Petersen und Dirigent Kirill Petrenko machen daraus ganz großes Theater (von Roberto Becker)
Wiesbaden (30.05.2015): Die Internationalen Maifestspiele in Wiesbaden schließen mit einer fulminanten Inszenierung von Leonardo Vincis selten gespielter Oper Catone in Utica mit insgesamt vier Countertenören (von Thomas Molke)
Essen (23./29.05.2015): Dieser Rusalka ist auch durch die Psychoanalyse nicht mehr zu helfen, aber das muss man gesehen haben (von Stefan Schmöe)
Frankfurt (24.05.2015): Der Tod ist allgegenwärtig in Claus Guths Deutung des Rosenkavalier (von Roberto Becker)
Frankfurt (24.05.2015): Der Tod ist allgegenwärtig in Claus Guths Deutung des Rosenkavalier (von Roberto Becker)
Enschede/Arnhem (01./26.05.2015): Beinahe unerträglich schön - die Nederlandse Reisopera spielt Glucks Orpheus und Eurydike (von Stefan Schmöe)
Bremen (27.05.2015): Atriden im Süden und im Norden: Während in Salzburg die Pfingstfestspiele mit Glucks Iphigénie en Tauride zu Ende gehen, gibt es im Theater Bremen Oreste von Georg Friedrich Händel (von Thomas Molke)
Salzburg (25.05.2015): Bei den Salzburger Pfingstfestspielen überzeugt die szenische Umsetzung von Glucks Iphigénie en Tauride musikalisch auf ganzer Linie, die Inszenierung von Moshe Leiser und Patrice Caurier spaltet hingegen das Publikum (von Thomas Molke)
Münster (22.05.2015): Pavel Fieber wirft in seiner Inszenierung von Puccinis La Bohème einen Blick auf "Tunnelmenschen" - eine Parallelwelt der 80er und 90er Jahre (von Ursula Decker-Bönniger)
Salzburg (23.05.2015 - 24.05.2015): Die Salzburger Pfingstfestspiele widmen sich mit einer konzertanten Aufführung von Händels Semele und dem Ballett Ein Sommernachtstraum in der Choreographie von John Neumeier der griechischen Mythologie (von Thomas Molke)
Wels (22.05.2015): Beim Richard Wagner Festival in Wels geht mit der Wiederaufnahme von Tannhäuser und Tristan und Isolde als Gegenpol zum modernden Regietheater eine Ära zu Ende (von Bernd Stopka)
Wuppertal (22.05.2015): Philipp Harnoncourt überträgt bei seiner szenischen Umsetzung von Johann Sebastian Bachs Johannes-Passion den Leidensweg Christi auf die aktuelle Flüchtlingsproblematik (von Thomas Molke)
Duisburg (8./17.5.2015): Drei Uraufführungen (von Young Soon Hue, Marco Goecke und Amanda Miller) präsentiert der Ballettabend b.24 - nur eine kann wirklich überzeugen (von Stefan Schmöe)
Göttingen (16.05.2015): Unter dem Motto "Heldinnen!?" gibt es bei den 95. Internationalen Händel-Festspielen im Rahmen der Kirchenkonzerte in der St. Johannis-Kirche Händels Oratorium Deborah (von Thomas Molke)
Göttingen (15.05.2015): Die 95. Internationalen Händel-Festspiele eröffnen mit Händels Agrippina in einer stimmlich hervorragenden Besetzung und szenisch absolut überzeugenden Inszenierung von Laurence Dale (von Thomas Molke)
Leipzig (09.05.2015): Der unverwüstliche Bajazzo trifft auf das Gespenst von Canterville, alterlos romantisierend vertont von Gordon Getty (von Joachim Lange)
Bonn (03./10.05.2015): Ziemlich viel Sophokles auf einmal - und trotzdem (oder gerade deshalb) findet Thebans von Julian Anderson kein Thema (von Stefan Schmöe)
Gelsenkirchen (09.05.2015): Im dreiteiligen Ballettabend Sweet Tragedies im Kleinen Haus präsentiert das Ballett im Revier mit Choreographien von Kevin O'Day, Bridget Breiner und Marco Goecke drei Handschriften, die unterschiedlicher kaum sein können (von Thomas Molke)
Köln (08.05.2015): Das kanadisch-französische Regie-Team interessiert sich in seiner Neuinszenierung der Arabella mehr für den Ersten Weltkrieg als für die Geheimnisse eines Mädchenherzens (von Thomas Tillmann)
Dresden (01.05.2015): Axel Köhler fällt zum Freischütz nicht viel ein - macht nichts, wenn Christian Thielemann (leider selten) am Pult steht (von Joachim Lange)
Strasbourg (26.04.2015): Doch keine feministische Revolution - den Zeitgenossen erschien Paul Dukas' Blaubart und Ariane reichlich dubios, jetzt kann man die etwas merkwürdige Oper wiederentdecken (von Michael Magercord)
Bielefeld (03.05.2015): Was man mit Papier alles machen kann, zeigt Maximilian von Mayenburg eindrucksvoll in seiner Inszenierung von Händels Xerxes (von Thomas Molke)
Osnabrück (02.05.2015): Adriana Altaras inszeniert in Osnabrück Bizets Carmen packend und lebensnah (von Ursula Decker-Bönniger)
Bielefeld (29.04.2015): Ein utopisches Musiktheater für Bielefeld: Gordon Kampe, Ivan Bazak und Katharina Orthmann kreieren Plätze. Dächer. Leute. Wege. (von Ursula Decker-Bönniger)
Münster (02.05.2015): Hans Henning Paar kreiert in seinem neuen Tanzabend In Eremo gemeinsam mit seinem Ensemble beeindruckende Bilder von Wüste und Einsamkeit (von Thomas Molke)
Dortmund (28.04.2015): Kent Nagano tourt mit dem Ensemble Modern und einer Kammerfassung von Leonard Bernsteins Oper A Quiet Place durch Europas Konzertsäle und macht dabei auch im Konzerthaus Dortmund im Rahmen des Abonnements Große Stimmen Halt (von Thomas Molke)
Mainz (26.04.2015): Am Staatstheater gibt es Richard Wagners Die Meistersinger von Nürnberg in einer recht braven Inszenierung (von Bernd Stopka)
Berlin (22.04.2015): Nennen wir es mal Musiktheater: Robert Wilson inszeniert für das Berliner Ensemble Goethes Faust - und Herbert Grönemeyer gibt dazu den passenden Ton an (von Roberto Becker)
Basel (24.04.2015): Calixto Bieito seziert mit Hilfe von Michel Houellebecq Così fan tutte - vorsichtshalber nicht mehr als "Oper von Mozart" bezeichnet, aber Mozarts Oper genial erhellend (von Joachim Lange)
Genf (09./18.04.2015): Christof Loy findet nach der Absage von Jennifer Larmore in Alexandra Deshorties eine ideale Interpretin für Cherubinis Medea (von Thomas Tillmann)
Dortmund (25.04.2015): Nachdem Jens-Daniel Herzogs szenische Umsetzung von Haydns Jahreszeiten in der letzten Spielzeit recht kontrovers diskutiert wurde, kommt nun Händels Oratorium Saul in der Inszenierung von Katharina Thoma eher brav daher und setzt auf die theatralische Dramatik der Vorlage (von Thomas Molke)
Hagen (24.04.2015): Gregor Horres inszeniert am Theater Hagen Beethovens Fidelio in einer neuen Textfassung von Jenny Erpenbeck, die nicht unbedingt zu Beethovens hoffnungsvoller Musik passt (von Thomas Molke)
Berlin (19.04.2015): Barry Kosky knöpft sich Arnold Schönbergs Moses und Aron vor - und macht alles richtig (von Roberto Becker)
Liège (19.04.2015): Yoshi Oïda inszeniert an der Opéra Royal de Wallonie Georges Bizets selten gespielte Oper Les Pêcheurs de perles, ohne dabei im Kitsch zu versinken (von Thomas Molke)
Essen (18.04.2015): Patrick Delcroix gelingen im Aalto mit seinem ersten abendfüllenden Handlungsballett Die Odyssee bewegende Bilder (von Thomas Molke)
Wuppertal (17.04.2015): Nach dem kontrovers diskutierten Parsifal überzeugt Richard Strauss' Musikdrama Salome in der Inszenierung von Michiel Dijkema auf ganzer Linie (von Thomas Molke)
Gent (14.04.2015): Peter Konwitschny zeigt mit Fromental Halévys La Juive eine beklemmende Studie über sehr heutigen Terrorismus (von Joachim Lange)
Leipzig (12.04.2015): Rosamund Gilmore lässt weiter hopsen - schlüssiger wird der Ring dadurch auch im Siegfried nicht (von Joachim Lange)
Gelsenkirchen (12.04.2015): Das Musiktheater im Revier begeistert mit einer märchenhaften Inszenierung des Musicals Der Zauberer von Oz Jung und Alt (von Thomas Molke)
Witten (11.04.2015): Das Landestheater Detmold gastiert mit Ralph Benatzkys selten gespieltem musikalischen Lustspiel Meine Schwester und ich in einer unterhaltsamen Inszenierung im Saalbau Witten (von Thomas Molke)
Frankfurt (05.04.2015): Johannes Erath inszeniert Webers Euryanthe als Schachspiel und findet dabei eine überzeugende Umsetzung (von Joachim Lange)
Brüssel (31.3./4.04.2015): Mit archaischer Wucht inszeniert Pierre Audi die Uraufführung von Pascal Dusapins Penthesilea (von Joachim Lange)
Amsterdam (03.04.2015): Andrea Breth, eigentlich bekannt für psychologische Feinzeichnung, erschlägt Verdis Macbeth mit großen groben Bildern (von Joachim Lange)
Hannover (05.04.2015): Bei den 12. Oster-Tanz-Tagen steht in der Staatsoper auch die erfolgreiche Produktion des in Deutschland selten aufgeführten Musicals How to Succeed in Business Without Really Trying von Frank Loesser wieder auf dem Spielplan (von Thomas Molke)
Magdeburg (02.04.2015): Kafka minimalistisch - die deutsche Erstaufführung von Der Prozess in der Vertonung von Philip Glass (von Roberto Becker)
Gießen (02.04.2015): Barock²: Das Stadttheater präsentiert Georg Philipp Telemanns Der misslungene Brautwechsel, eine Bearbeitung von Georg Friedrich Händels Riccardo Primo, mit dem Comedian Maddin Schneider als Publikumsmagneten (von Thomas Molke)
Hagen (01.04.2015): Nachdem vor drei Jahren Franz Wittenbrinks musikalisches Schauspiel Die Comedian Harmonists große Erfolge feierte, inszeniert Thomas Weber-Schallauer nun mit nahezu dem gleichen Team die Fortsetzung Die Comedian Harmonists Teil 2 - Jetzt oder nie (von Thomas Molke)
Lyon (13.03.2015 - 29.03.2015): Im Rahmen des Festivals Les Jardins Mystérieux präsentiert die Opéra de Lyon Michael von der Aas Filmoper Sunken Garden, als Erstaufführung Franz Schrekers Die Gezeichneten und Orphée et Eurydice von Christoph Willibald Gluck (von Roberto Becker)
Berlin (28.03.2015): Andreas Schager gibt bei den Festtagen der Staatsoper im Schiller Theater ein überzeugendes Debüt als Parsifal, wobei die Inszenierung von Dmitri Tcherniakov nur bedingt überzeugen kann (von Joachim Lange)
Münster (28.03.2015): Kobie van Rensburg gelingt mit beeindruckenden Video-Projektionen eine kurzweilige Umsetzung von Händels Dramma per musica Ariodante (von Thomas Molke)
Köln (27.03.2015): Fassbar wird das Unrecht nicht, wenn Markus Bothe Luigi Dallapiccolas Prigioniero mit Bernd Alois Zimmermanns "ekklesiastischer Aktion" Ich wandte mich und sah an alles Unrecht, das da geschah unter der Sonne konfrontiert (von Stefan Schmöe)
Hannover (27.03.2015): Die 12. Oster-Tanz-Tage werden mit einer beeindruckenden Uraufführung von Mauro Bigonzettis Handlungsballett Der Prozess nach Franz Kafkas gleichnamigem Roman eröffnet (von Thomas Molke)
Hamburg (22.03.2015): Pathologisch schönes Schwelgen mit Klaus Florian Vogt - Karoline Gruber inszeniert Die tote Stadt (von Joachim Lange)
Halle (13.03.2015): In Henzes altersweisem Spätwerk Phaedra geraten die Geschlechterrollen raffiniert durcheinander (von Roberto Becker)
Bremen (21.03.2015): Widerspenstig und fordernd: Anna-Sophie Mahler wirft in ihrer Inszenierung von Bizets Carmen ein kritisches Licht auf die typische Rollenzuweisung einer Gesellschaft (von Ursula Decker-Bönniger)
Strasbourg (18./21.03.2015): An der Opéra du Rhin gelingt es nur teilweise, die Utopie der Liebe von Tristan und Isolde einzulösen (von Stefan Schmöe)
Nürnberg (14./17.03.2015): Woanders ist es besser? Lorenzo Fiorini deutet Szymanowskis König Roger als Flüchtlingsdrama (von Joachim Lange)
Wuppertal (21.03.2015): Im Kronleuchterfoyer des Opernhauses stellen sich die Mitglieder des neu gegründeten Opernstudios vor und entführen die Zuhörer mit einem Konzert unter dem Titel Neue Stimmen - Bekannte Melodien ins Traumland der Operette (von Thomas Molke)
Bielefeld (20.03.2015): Im Theater Bielefeld gibt es Webbers melancholisches Musical Sunset Boulevard mit einer überragenden Brigitte Oelke als Norma Desmond (von Thomas Molke)
Gelsenkirchen (19.03.2015): Aris Agiris kehrt für die Titelpartie in Verdis Rigoletto ans MiR zurück und begeistert stimmlich und darstellerisch, auch wenn die Inszenierung von Michael Schulz nicht in allen Aspekten überzeugen kann (von Thomas Molke)
Magdeburg (14.03.2015): Zum ersten Mal außerhalb des tschechischen Sprachraums wird Die Braut von Messina von Zdeněk Fibich aufgeführt - etwas sensibler hätte Regisseurin Cornelia Crombholz dabei mit dieser Entdeckung ruhig umgehen dürfen (von Joachim Lange)
Bonn (15.03.2015): Mit großem Theaterzauber werden Hoffmanns Erzählungen vor teuflischer Einflussnahme geschützt (von Stefan Schmöe)
Essen (14.03.2015): Guy Joosten präsentiert im Aalto-Theater Richard Strauss' selten gespielte komische Oper Die schweigsame Frau in einer peppig bunten Inszenierung mit einem glänzend aufgelegten Franz Hawlata als Sir Morosus und einer überragenden Julia Bauer in der Titelpartie (von Thomas Molke)
Düsseldorf (14.03.2015): Was hat der Rettich mit Brahms, Flamenco und dem Rokoko zu tun? Diese und andere drängende Fragen beantwortet der durch und durch geniale Ballettabend b.23 mit zwei Ur- und einer deutschen Erstaufführung von Martin Schläpfer, Brigitta Luisa Merki und Mats Ek (von Stefan Schmöe)
Wuppertal (13.03.2015): Zum Skandal reicht Thilo Reinhardts Inszenierung von Wagners Parsifal sicherlich nicht, auch wenn das Konzept in großen Teilen nicht aufgeht und den Zuschauer eher ratlos zurücklässt (von Thomas Molke)
Essen (21.2./8.3.2015): Dietrich Hilsdorfs schwache Walküre behauptet sich noch einmal im Repertoire (von Thomas Tillmann)
Dortmund (08.03.2015): Opernintendant Jens-Daniel Herzog präsentiert in einer großartigen musikalischen Umsetzung eine etwas andere Sicht auf Mozarts Don Giovanni (von Thomas Molke)
Hagen (07.03.2015): Vor 50 Jahren wurde Samuel Barbers Vanessa von der europäischen Kritik als anachronistische "Plüschoper" verhöhnt - jetzt wagt sich das Hagener Theater, dass sich schön länger um amerikanische Opern bemüht, an das nicht uninteressante Werk (von Stefan Schmöe)
Heidelberg (6.2./3.3.2015): Komponist Johannes Harneit und Regisseur Peter Konwitschny arbeiten in zwei Opern die jüngere deutsche Geschichte samt Erinnerungskultur auf - die Uraufführung von Abends am Fluss und Hochwasser (von Joachim Lange)
Berlin (01.03.2015): Eine spritzige Komödie wie Gianni Schicchi ist die Sache von Calixto Bieito nicht, da liegen dem Radikalregisseur die Abgründe von Herzog Blaubarts Burg schon eher - wiel beide Werke aber im gleichen Jahr entstanden, hat man ihm an der Komischen Oper auch beide Einakter im Doppelpack übertragen (von Roberto Becker)
Bielefeld (03.03.2015): Nicht "Sein oder Nichtsein", sondern vielmehr "Sinn oder Unsinn" ist die Frage in Andrea Schwalbachs wenig überzeugenden Inszenierung der selten gespielten Oper Hamlet von Ambroise Thomas (von Thomas Molke)
Frankfurt (01.03.2015): Anselm Weber führt mit einer unter die Haut gehenden Inszenierung von Mieczysław Weinbergs Die Passagierin den Zuschauern ein düsteres Kapitel der deutschen Geschichte schonungslos vor Augen (von Thomas Molke)
Münster (28.02.2015): Der Generalintendant des Theaters Münster, Ulrich Peters, bietet in seiner Inszenierung von Cole Porters Musical Anything Goes Unterhaltung pur und kann es damit durchaus mit den kommerziellen Musical-Tempeln aufnehmen (von Thomas Molke)
Gelsenkirchen (14./22.02.2015): Ballettchefin Bridget Breiner hat ein eindrucksvolles Handlungsballett über Charlotte Salomon geschaffen - Der Tod und die Malerin (von Stefan Schmöe)
Berlin (21.02.2015): Mozarts Witz und Charme gemischt mit einer Portion Sehnsucht und Melancholie - Così fan tutte am Radialsystem V mit Beteiligung von syrischen Kriegsflüchtlingen. (von Lisa Jüttner)
Karlsruhe (20.02.2015): Die 38. Internationalen Händel-Festspiele werden mit Händels Dramma tragico Teseo in einer hervorragenden Solisten-Besetzung eröffnet (von Thomas Molke)
Berlin (13./15.02.2015): Wie umgehen mit Musik, deren Funktion in den Konzentrationslagern pervertiert wurde? Die Staatsoper spielt Marc Neikrugs Musikdrama für Schauspieler und Instrumente Through Roses (von Lisa Jüttner)
Hamburg (14.02.2015): Eine weitere Wiederaufnahme der legendären Everding-Elektra hat ihre Besetzungsmeriten, zeigt aber vor allem eines: Eine neue Inszenierung muss her! (von Thomas Tillmann)
Stuttgart (15.02.2015): Die Oper Stuttgart gratuliert Niccolò Jommelli mit der ersten szenischen Neuinszenierung seiner Oper Berenike, Königin von Armenien (Il Vologeso) seit fast 250 Jahren in einer musikalisch hervorragenden Besetzung nachträglich zum 300. Geburtstag (von Thomas Molke)
Essen (14.02.2015): Vielleicht geht unsere Welt gerade unter, vielleicht aber auch nicht - mit Ligetis skurrilem Apokalypse-Szenario Le grand Macabre jedenfalls gelingt dem Aalto-Theater ein Paukenschlag (von Stefan Schmöe)
Dortmund (14.02.2015): Unter dem Titel Drei Streifen: Tanz präsentiert das Ballett Dortmund mit Choreographien von Benjamin Millepied, Demis Volpi und Jiří Bubeníček ein breites Spektrum von modernem Ausdruckstanz bis hin zum Handlungsballett (von Thomas Molke)
Gelsenkirchen (13.02.2015): Christa Platzer begeistert im Kleinen Haus des MiR in Georg Kreislers Ein-Personen-Stück Heute Abend: Lola Blau (von Thomas Molke)
Dessau (30.01.2015): Der Ring des Nibelungen wird ganz unkonventionell mit seinem Vorabend, dem Rheingold, vollendet (von Roberto Becker)
Halle (07.02.2015): Der Wahnsinn des Schicksals - aber mit Bildern gegenwärtigen Terrors kommt G.H. Seebald Verdis La forza del destino nicht wirklich nahe (von Joachim Lange)
Hamburg (1./7.02.2015): Immigrantenschicksale statt Cowboygeschichten - eigentlich nicht falsch, aber trotzdem bleibt Puccinis La fanciulla del West recht hölzern (von Thomas Tillmann)
Münster (07.02.2015): Nach München und Erfurt ist Detlef Glanerts Oper Joseph Süß nun auch in Münster zu erleben (von Ursula Decker-Bönniger)
Berlin (30.01./5.2.2015): Zwei Darsteller in 30 Rollen reichen an der Komischen Oper völlig aus für Oscar Straus' Operette Eine Frau, die weiß, was sie will (von Lisa Jüttner)
Hagen (07.02.2015): Das Ballett Hagen präsentiert im neuen Ballettabend Ballett? Rock It! mit Choreographien von Marguerite Donlon, James Wilton und Ballettdirektor Ricardo Fernando Tanz als pure Lebensfreude (von Thomas Molke)
Gießen (05.02.2015): Im Rahmen der Belcanto-Raritäten des 19. Jahrhunderts ist im Stadttheater Gießen nun Donizettis selten gespielte Oper Linda di Chamounix in einer szenisch und musikalisch überzeugenden Inszenierung zu erleben (von Thomas Molke)
Essen (01.02.2015): Im Repertoire - Turandot in der radikalen Regie von Tilman Knabe (von Thomas Tillmann)
Berlin (25.01.2015): So viel Pornographie ging schon Stalin auf die Nerven - die Deutsche Oper spielt Schostakowitschs Lady Macbeth von Mzensk (von Lisa Jüttner)
Oldenburg (24.01.2015): Dem Oldenburgischen Staatstheater gelingt eine glänzende Umsetzung von Weinbergs Der Idiot in der Regie von Andrea Schwalbach (von Christoph Wurzel)
Frankfurt (01.02.2015): Walter Sutcliffe inszeniert Antonio Cestis L'Orontea als buntes Spektakel mit zahlreichen komischen Einfällen (von Thomas Molke)
Bonn (01.02.2015): Surreale Familientragödie - Alexandra Szemerédy und Magdolna Parditka inszenieren eine bildgewaltige und verstörende Salome (von Stefan Schmöe)
Düsseldorf (30.01.2015): Nur teilweise berauschend: Der Liebestrank in der Inszenierung von Joan Anton Rechi (von Ursula Decker-Bönniger)
Dortmund (31.01.2015): Im Rahmen "Große Stimmen - Konzertante Oper" begeistern Philippe Jaroussky und Karina Gauvin im Konzerthaus mit dem Boston Early Music Festival Orchestra in einer konzertanten Aufführung von Agostino Steffanis Niobe, regina di Tebe (von Thomas Molke)
Wuppertal (29.01.2015): Blühende Landschaften im ansonsten theaterpolitisch arg gebeutelten Wuppertal - das Tanztheater spielt Pina Bauschs Nelken (von Stefan Schmöe)
Berlin (22.01.2015): Die Akte Carmen - an der Neuköllner Oper kreieren David Mouchtar-Samorai und Bernharrd Glocksin aus Georges Bizets Oper ein sehr zeitgemäßes Musiktheater (von Lisa Jüttner)
Dortmund (25.01.2015): Das Zeitalter des Rokoko geht unter - na und? In Jens-Daniel Herzogs Rosenkavalier besteht aus allerlei Versatzstücken, die sich nicht zu einem Konzept fügen wollen (von Stefan Schmöe)
Duisburg (23.01.2015): Martin Schläpfers hier uraufgeführtes Ballett Verwundert seyn - zu sehn kann sich nicht so recht entscheiden, wie viel es erzählen will - ganz anders Ein Wald, ein See. Und mit Jerome Robbins' Moves wird der Ballettabend b.22 einemitreißende Angelegenheit (von Stefan Schmöe)
Wuppertal (22.01.2015): Das Ende der Kindheit - das Tanztheater Wuppertal spielt Pina Bauschs Danzón von 1995 (von Stefan Schmöe)
Gelsenkirchen (18.01.2015): Im Musiktheater im Revier wird nach fünf Spielzeiten Mozarts Die Zauberflöte in der Inszenierung von Michiel Dijkema wieder aufgenommen (von Thomas Molke)
Osnabrück (17.01.2015): Im Theater am Domhof ist die aktualisierende Interpretation von Manfred Gurlitts Soldaten politisch, satirisch und provokant (von Ursula Decker-Bönniger)
Hagen (17.01.2015): Holger Potocki inszeniert Gounods Faust als Traumvision eines alten, kranken Mannes (von Thomas Molke)
Mönchengladbach (23.11.2014/16.01.2015): Ganz so biedermeierlich, wie sie in Mönchengladbach gezeigt werden, sind Hoffmanns Erzählungen sicher nicht (von Stefan Schmöe)
Frankfurt (10.01.2015): Nach dem großen Erfolg im Bockenheimer Depot 2010 nimmt die Oper Frankfurt Benjamin Brittens selten gespielte Oper Owen Wingrave im Opernhaus mit größtenteils neuer Besetzung wieder auf (von Thomas Molke)
Frankfurt (03.01.2015): Brenda Rae begeistert als Schlafwandlerin in Bellinis La sonnambula mit halsbrecherischen Koloraturen und präsentiert Belcanto vom Feinsten (von Thomas Molke)
Dresden (19.12.2014): Kurz vor Weihnachten stehen an der Semperoper szenisch eindrucksvolle und musikalisch wundervolle Königskinder auf dem Spielplan (von Bernd Stopka)
Karlsruhe (13.12.2014): Jacques Offenbachs ziemlich vergessene Oper Fantasio wird erstmals, leider als allzu derber Schwank, nach der kritischen Neuausgabe gespielt (von Roberto Becker)
Schwetzingen (21.12.2014): Beim Barock-Fest Winter in Schwetzingen erlebt Niccolò Jommellis letzte Oper für den württembergischen Hof, Fetonte, eine spannende Wiederentdeckung (von Thomas Molke)
Wuppertal (20.12.2014): Ein halbes Jahr früher als ursprünglich geplant legt Andreas N. Tarkmann seine Auftragskomposition Alice im Wunderland auf einen Text von Jörg Schade nach dem gleichnamigen Klassiker von Lewis Carroll vor (von Thomas Molke)
Gelsenkirchen (19.12.2014): Dietrich Hilsdorf beschert dem Musiktheater im Revier mit Emmerich Kálmáns Die Csárdásfürstin einen langen, aber zu keinem Zeitpunkt langweiligen Theaterabend (von Thomas Molke)
Brüssel (2.12.2014): Erst eine Pistole gibt in einer übersexualisierten Gesellschaft den entscheidenden Kick - Krzysztof Warlikowski setzt Don Giovanni ziemlich radikal in Szene (von Roberto Becker)
Basel (29.11./5.12.2014): Calixto Bieito liefert mit Verdis Otello eine beklemmende Studie über Gewaltbereitschaft in der Gesellschaft (von Joachim Lange)
Münster (07.12.2014): Das neue Kammertheater U2 erweist sich für die Kammeroper Der Musikmeister von Pietro Auletta und Giovanni Battista Pergolesi als absolut geeignete Spielstätte (von Ursula Decker-Bönniger)
Aachen (07.12.2014): Das Theater Aachen präsentiert die deutsche Erstaufführung von Charles Wuorinens Oper Brokeback Mountain in einer bewegenden Inszenierung von Ludger Engels (von Thomas Molke)
Osnabrück (05.12.2014): Sandra Wissmanns Inszenierung von Albert Lortzings Der Wildschütz bleibt farblos und kann nicht überzeugen (von Ursula Decker-Bönniger)
Hagen (06.12.2014): Dem Theater Hagen gelingt mit Paul Abrahams selten gespielter Operette Ball im Savoy musikalisch und szenisch ein großer Wurf (von Thomas Molke)
Köln (6.12.2014): Mariame Clément verliert die Zauberflöte in postapokalyptischen Gedankenspielen (von Stefan Schmöe)
Essen (29.11./2.12.2014): Ein Ritual für die Toten an den Küsten dieser Welt - Francisco Negrin inszeniert einen berührenden Idomeneo (von Stefan Schmöe)
Lìège (29.11.2014): Patrizia Ciofi scheitert in einer sehr braven Inszenierung von Verdis Luisa Miller an der Titelpartie (von Thomas Tillmann)
Berlin (30.11.2014): Ein Mozartkugelfeuerwerk an der Komischen Oper - Herbert Fritsch inszeniert Don Giovanni im Zeichen höheren Blödsinns (von Roberto Becker)
Bonn (30.11.2014): Händels Zauberoper Rinaldo ohne Zauber: Jens-Daniel Herzog siedelt die Geschichte im Hier und Jetzt an (von Thomas Molke)
Düsseldorf (28./30.11.2014): Allzu leichtgewichtig verschenkt die Rheinoper Aida (von Stefan Schmöe)
Dortmund (29.11.2014): Dem Theater Dortmund gelingt mit der Ausgrabung von Paul Abrahams Fußballoperette Roxy und ihr Wunderteam in einer schwungvollen Inszenierung von Thomas Enzinger ein Coup, der hervorragend in die Fußballstadt passt (von Thomas Molke)
Hamburg (22.11.2014): Nach der Verdi-Trilogie in der letzten Spielzeit hat Simone Young dieses Mal Luisa Miller im Visier (von Thomas Tillmann)
Halle (21.11.2014): Händels Arminio in der Inszenierung von Nigel Lowery begeistert das Publikum bei der Wiederaufnahme im Rahmen von Händel im Herbst (von Joachim Lange)
Köln (21.11.2014): Hexe Hillary geht in die Oper - aber warum nur geizt die Kölner Kinderoper dabei so mit Musik? (von Stefan Schmöe)
Dresden (19.11.2014): Für die Richard-Strauss-Tage bringt die Semperoper Marco Arturo Marellis Inszenierung des Capriccio auf musikalischen Hochglanz (von Joachim Lange)
Wien (16.11.2014): Im Theater an der Wien inszeniert Lotte de Beer Bizets Perlenfischer als makabre Fernsehshow (von Roberto Becker)
Berlin (16.11.2014): Dunkle Schatten der Vergangenenheit - Claus Guth seziert für die Staatsoper im Schillertheater Benjamin Brittens The Turn of the Screw (von Joachim Lange)
Berlin (14.11.2014): Opernverschiebungen - die Deutsche Oper übernimmt Fiona Shaws Inszenierung von Brittens The Rape of Lucretia vom Glyndeborne Festival 2013 in das Haus der Berliner Festspiele (von Lisa Jüttner)
Dresden (10.11.2014): Musikalische Sternstunde an der Semperoper mit Arabella in Luxusbesetzung (von Joachim Lange))
München (15.11.2014): Anna Netrebko mag in Hans Neuenfels' Inszenierung nicht Manon Lescaut sein - aber auch ohne Anna gibt es noch viel Startheater (von Roberto Becker)
Amsterdam (16.11.2014): Pierre Audis Inszenierung von Wagners Lohengrin aus dem Jahr 2002 überzeugt auch nach zwölf Jahren noch (von Thomas Tillmann)
Münster (16.11.2014): Yona Kim wirft mit Smetanas Die verkaufte Braut einen gelungenen Blick hinter die Kulissen kleinbürgerlicher Sittsamkeit (von Ursula Decker-Bönniger)
Herne (16.11.2014): Die 39. Tage Alter Musik in Herne enden mit dem Atto d'Orfeo aus Glucks Festoper Le feste d'Apollo in einer großartigen musikalischen Besetzung mit Valer Sabadus als Orfeo (von Thomas Molke)
Wuppertal (15.11.2014): Inmitten der Querelen um den Opernintendanten Toshiyuki Kamioka kann Mozarts Don Giovanni musikalisch nur bedingt überzeugen (von Thomas Molke)
Dortmund (14.11.2014): Dem Dortmunder Ballettdirektor Xin Peng Wang gelingen bei seinem neuen Handlungsballett Zauberberg nach Thomas Manns Roman beeindruckende Bilder von ästhetischer Schönheit (von Thomas Molke)
Duisburg (08.11.2014): Die Übernahme der Zirkusprinzessin aus dem Münchner Zirkus Crone hat einige Schwachpunkte (von Thomas Tillmann)
Aachen (09.11.2014): Mario Corradi siedelt Verdis Luisa Miller im Mafia-Milieu an, wobei die Produktion musikalisch auf ganzer Linie überzeugt (von Thomas Molke)
Gelsenkirchen (08.11.2014): Am Musiktheater im Revier wirft Sonja Trebes' szenische Umsetzung von Händels Oratorium Belsazar einige Fragen auf (von Thomas Molke)
Dresden (18./21.10.2014): Frank Hilbrich gibt mit Janačeks Schlauem Füchslein sein Regie-Debut an der Semperoper - und empfiehlt sich für weitere Aufgaben (von Joachim Lange)
Köln (02.11.2014): Luft von anderem Planeten - die deutsche Erstaufführung von Detlev Glanerts Solaris nach dem Roman von Stanislaw Lem (von Stefan Schmöe)
Hagen (02.11.2014): Annette Wolf setzt in ihrer Inszenierung von Stephen Sondheims Erstlingswerk Die spinnen, die Römer! zu sehr auf Klamauk (von Thomas Molke)
Essen (01.11.2014): Alles nur Notwehr? Ziemlich konfliktscheu gibt sich Ben Van Cauwenbergh, Chef des Aalto-Balletts, in seiner Choreographie von Romeo und Julia (von Stefan Schmöe)
Dortmund (31.10.2014): Im Rahmen der "Zeitinsel" präsentiert Valery Gergiev mit dem Mariinsky-Theater St. Petersburg im Konzerthaus Sergej Prokofiews selten gespielte komische Oper Die Verlobung im Kloster in einer konzertanten Fassung (von Thomas Molke)
Bonn (26.10.2014): Verdis Giovanna d'Arco hätte eine intelligentere Regie verdient, kann sich aber hören lassen (von Thomas Tillmann)
Heidelberg (25.10.2014): Zum Tod aus weiblicher Sicht gab es am Theater Heidelberg mit Twice Through the Heart von Mark-Anthony Turnage, Death Knocks von Christian Jost und Erwartung von Arnold Schönberg drei sehr unterschiedlicher Kurzopern in einer überzeugenden Inszenierung (von Christoph Wurzel)
Mannheim (24.10.2014): Tilman Knabe wird mit seiner überfrachteten Deutung von Alfredo Catalanis selten gespielter Oper La Wally leider nicht gerecht (von Christoph Wurzel)
Detmold (26.10.2014): Weder Kreuz noch Talisman können Otello helfen (von Stefan Schmöe)
Wexford (25.10.2014): Den dritten Höhepunkt beim diesjährigen Wexford Festival Opera markiert im Rahmen der "Short Works" die Kurzfassung von Rossinis La Cenerentola in der Inszenierung von Roberto Recchia. Als weitere Ausgrabung gibt es als große Produktion im O'Reilly Theatre Salomé von Antoine Mariotte, die wie die berühmte Vertonung von Richard Strauss auf Oscar Wildes Theaterstück basiert (von Thomas Molke)
Wexford (24.10.2014): Stehende Ovationen beim 63. Wexford Festival Opera gibt es auch bei der Europa-Premiere der vor drei Jahren in Minnesota uraufgeführten Oper Silent Night von Kevin Puts über einen spontanen Waffenstillstand zwischen deutschen, französischen und schottischen Soldaten am Weihnachtsabend 1914. Bei Puccinis im Rahmen der "Short Works" präsentierten Il tabarro fehlt hingegen das Orchester, um wirklich unter die Haut zu gehen (von Thomas Molke)
Wexford (23.10.2014): Stehende Ovationen gibt es beim 63. Wexford Festival Opera für die Buffo-Oper Don Bucefalo von Antonio Cagnoni, die mit einem spielfreudigen und stimmlich hervorragenden Ensemble von Kevin Newbury als großer Spaß in Szene gesetzt wird (von Thomas Molke)
Wexford (23.10.2014): Beim diesjährigen Wexford Festival Opera beginnen die "Short Works" im Whites Hotel mit dem "Double Bill" The Wandering Scholar von Gustav Holst und Trial by Jury von dem britischen Erfolgs-Duo Gilbert & Sullivan in einer kurzweiligen Inszenierung von Conor Hanratty (von Thomas Molke)
Braunschweig (19.10.2014): Meyerbeers Der Prophet gibt in Braunschweig Anstöße zum Selbstdenken bei glänzender Unterhaltung auf hohem Niveau (von Bernd Stopka)
München (19.10.2014): Ewige Jugend verspricht Die Sache Makropolus - jetzt eröffnet sie die neue Spielzeit des "Opernhauses des Jahres" (von Joachim Lange)
Leverkusen (19.10.2014): Georg Friedrich Händels Opern-Pasticcio Giove in Argo ist nach den Händel-Festspielen in Halle nun auch im Bayer Kulturhaus zu erleben (von Thomas Molke)
Dortmund (19.10.2014): Gil Mehmerts im Vorjahr in Bonn gefeierte Inszenierung von Jesus Christ Superstar ist jetzt in Dortmund zu sehen (von Stefan Schmöe)
Gelsenkirchen (18.10.2014): Das Musiktheater im Revier dürfte mit Franz Wittenbrinks Fußball-Liederabend Männer im Kleinen Haus einen neuen Publikumsrenner im Programm haben (von Thomas Molke)
Düsseldorf (17.10.2014): Hans van Manen choreographiert für Martin Schläpfer ein kurzes Stück, in dem Martin Schläpfer selbst Martin Schläpfer tanzt - das und mehr gibt's beim Ballettabend b.21 (von Stefan Schmöe)
Berlin (11.10.2014): Hausherr Barrie Kosky bestätigt mit seiner Inszenierung von Jacques Offenbachs Operette Die schöne Helena den guten Ruf der Komischen Oper Berlin (von Joachim Lange)
Osnabrück (11.10.2014): Das Theater Osnabrück macht mit Peter Lunds Inszenierung Lust auf Mozarts Le nozze di Figaro (von Ursula Decker-Bönniger)
Kassel (12.10.2014): In Kassel poltert man sich recht grob durch Richard Strauss' Der Rosenkavalier (von Bernd Stopka)
Altenburg (12.10.2014): Der Tod lässt verführerisch grüßen – Maximilian von Mayenburg inszeniert einen ziemlich eigenwilligen Rosenkavalier (von Stefan Schmöe)
Gelsenkirchen (12.10.2014): Die Ballettchefin Bridget Breiner begeistert im Musiktheater im Revier in Adolphe Adams Giselle in der Titelrolle (von Thomas Molke)
Münster (11.10.2014): Hans Henning Paar zeichnet in der Uraufführung seines Handlungsballettes Lulu - Eine Monstretragödie nach Frank Wedekind Lulus Lebensstationen bis zu ihrem tragischen Tod bewegend nach (von Thomas Molke)
Wuppertal (08.10.2014): Das Schauspiel Wuppertal eröffnet mit Franz Schuberts Liederzyklus Die schöne Müllerin in einem Arrangement für neun SchauspielerInnen zum einen die neue Spielstätte, das Theater am Engelsgarten, und stellt zum anderen das komplette neue Ensemble vor (von Thomas Molke)
Berlin (03.10.2014): Bilderkitsch statt Inszenierung - Alvis Hermanis langweilt an der Staatsoper mit Tosca (von Roberto Becker)
Nürnberg (4.10.2014): Kein happy end - Turandot bleibt in der Sichtweise Calixto Bieitos unvollendet (von Joachim Lange)
Krefeld (21.9./5.10.2014): Auch am Niederrhein ehrt man den Jubilar Richard Strauss gebührend - mit einem doch sehr ordentlichen Rosenkavalier (von Stefan Schmöe)
Kiel (04.10.2014): Der Oper Kiel gelingt mit Atys von Jean-Baptiste Lully in der Inszenierung von Lucinda Childs eine spannende Wiederbelebung der französischen Barockoper (von Thomas Molke)
Essen (4.10.2014): Stefan Herheim bittet Puccini persönlich auf die Bühne, um über manche szenischen Ungereimtheiten seiner Manon Lescaut, nach Graz und Dresden nun auch an der Ruhr zu sehen, hinwegzuhelfen (von Stefan Schmöe)
Strasbourg (27.09.2014): Jenseits des Rheines darf die Moderne, wenn das Sujet schon so trist ist, vergleichsweise versöhnlich klingen - die Uraufführung von Quai Ouest von Regis Campo (von Michael Magercord)
Hannover (02.10.2014): In Hannover wird Puccinis Tosca mit aller Gewalt auf ein Freiheitsdrama reduziert (von Bernd Stopka)
Köln (02.10.2014): Die Oper Köln beginnt die letzte Interimsspielzeit vor der Wiedereröffnung des renovierten Opernhauses im Palladium mit Johann Adolf Hasses Leucippo in einer recht langweiligen Inszenierung von Tatjana Gürbaca (von Thomas Molke)
Bonn (28.09.2014): Beethovens Fidelio entfaltet in der hausbackenen Bonner Neuinszenierung nicht seine volle Kraft (von Thomas Tillmann)
Dessau (28.09.2014): Das Anhaltische Theater erzählt Wagners Ring rückwärts - und ist bei der Walküre angekommen (von Roberto Becker)
Gelsenkirchen (28.09.2014): Ein wenig verbiegen muss Michael Schulz die Frau ohne Schatten schon, um ein Kriegsstück daraus zu machen (von Stefan Schmöe)
Düsseldorf (27.09.2014): So, jetzt wissen wir, wie es hinter den Kulissen der Rheinoper zugeht - das zeigt uns Dietrich W. Hilsdorf mit einer fulminanten Ariadne auf Naxos (von Stefan Schmöe)
Hagen (27.09.2014): Ballettdirektor Ricardo Fernando begeistert mit der Uraufführung seines neuen Handlungsballettes Alice im Wunderland nach Lewis Carroll Groß und Klein (von Thomas Molke)
Hagen (26.09.2014): Robert Thomas' Kriminalkomödie Die acht Frauen wird in der erfolgreichen Inszenierung von Thomas Weber-Schallauer wieder aufgenommen (von Thomas Molke)
Bremen (21.09.2014): Traum oder Trauma - das fragt sich Benedikt von Peter in seiner faszinierenden Deutung der Meistersinger von Nürnberg (von Joachim Lange)
Frankfurt (14.09.2014): Rolf Riehms Sirenen verlieren sich bei der Uraufführung im Ungefähren (von Roberto Becker)
Liège (21.09.2014): Cécile Roussat und Julien Lubek setzen in ihrer Neuinszenierung von Rossinis La Cenerentola auf märchenhafte Momente voller Magie (von Thomas Molke)
Dortmund (20.09.2014): Die Oper Dortmund mischt bei der abwechslungsreichen Operetten-Gala unter dem Titel Der Himmel hängt voller Geigen gängige Operettenhits mit absoluten Raritäten (von Thomas Molke)
Amsterdam (2./7.09.2014): Die szenische Welturaufführung der Gurrelieder in Amsterdam ist hervorragend - und bleibt dennoch etwas hinter den Erwartungen zurück (von Thomas Tillmann)
Brüssel (09.09.2014): Die Operá La Monnaie müht sich mit Richard Strauss' schwieriger Daphne (von Joachim Lange)
Dortmund (13.09.2014): Die Oper Dortmund eröffnet die neue Spielzeit mit Verdis Ein Maskenball (Un ballo in maschera) in einer recht konventionellen Inszenierung von Katharina Thoma (von Thomas Molke)
Münster (12.09.2014): Die Saison in Münster beginnt mit einer szenisch enttäuschenden Inszenierung von Bizets Carmen (von Ursula Decker-Bönniger)
Antwerpen (10.09.2014): Wo ist Papa? fragt sich die Vlaamse Opera und startet mit einer fulminanten Elektra in die neue Spielzeit (von Joachim Lange)
Bielefeld (07.09.2014): Frank Wildhorns 2009 in Kalifornien uraufgeführtes Musical Bonnie & Clyde erlebt in Bielefeld in einer kurzweiligen Inszenierung von Jens Göbel seine deutschsprachige Erstaufführung (von Thomas Molke)
Hagen (06.09.2014): Das Theater Hagen beginnt die neue Spielzeit mit Mozarts Singspiel Die Entführung aus dem Serail in einer überzeugenden Inszenierung von Thomas Weber-Schallauer (von Thomas Molke)
Wuppertal (05.09.2014): Dem neuen Opernintendanten Toshiyuki Kamioka gelingt mit Puccinis Tosca in der Inszenierung von Stefano Poda ein vom Publikum gefeierter Saisonstart (von Thomas Molke)
Bonn (04.09.2014): Der ehemalige Intendant des Staatstheaters Darmstadt, John Dew, präsentiert als Eröffnungspremiere in Bonn Jerry Hermans Ein Käfig voller Narren (La Cage aux Folles) gewissermaßen als Wiederaufnahme seiner Produktion aus Darmstadt aus der Spielzeit 2012/13 (von Thomas Molke)
Gelsenkirchen (31.08.2014): Das Musiktheater im Revier eröffnet die neue Spielzeit mit der traditionellen Eröffnungsgala und der Verleihung des Gelsenkirchener Theaterpreises (von Thomas Molke)
Krefeld (30.08.2014): Ballettdirektor Robert North beginnt die neue Spielzeit mit einer szenischen Umsetzung von Carl Orffs berühmtem Chorwerk Carmina Burana (von Thomas Molke)
Salzburg (12.8.2014): Ziemlich museal, dieser Trovatore, denkt sich Regisseur Alvis Hermanis - seine Starbesetzung rettet die Aufführung (von Thomas Tillmann)
Salzburg (11.8.2014): Festspielreifes Gebirtstagsgeschenk für Richard Strauss bei den Salzburger Festspielen 2014 - der Rosenkavalier (von Thomas Tillmann)
Bayreuth (13.8.2014): Endstation Alexanderplatz - Siegfried beendet mit der Kalaschnikow alle kommunistischen Utopien (von Stefan Schmöe)
Bayreuth (11.8.2014): Bitte jetzt nicht mehr bewegen: Viel musikalischer Glanz in der (szenisch eher öden) Walküre (von Stefan Schmöe)
Bayreuth (10.8.2014): Der Ring des Nibelungen in Frank Castorfs umstrittener Inszenierung startet mit dem Rheingold erfolgreich an der Route 66 (von Stefan Schmöe
Salzburg (28.7./7.8.2014): Spannende Uraufführung bei den Salzburger Festspielen 2014, gemäßigt modern - Charlotte Salomon von Marc-André Dalbavie (von Stefan Schmöe)
Bayreuth (06.08.2014): Bei den Bayreuther Festspielen bleibt Hans Neuenfels' Deutung des Lohengrin szenisch auch im fünften Jahr ein, wenn nicht gar der Höhepunkt der diesjährigen Festspiele (von Thomas Molke)
Salzburg (27.7./3.8.2014): Weil Mozart nun mal nach Salzburg gehört, müssen die Salzburger Festspiele den Don Giovanni alle paar Jahre neu inszenieren - auch wenn Sven-Eric Bechtolf nicht viel dazu einfällt (von Stefan Schmöe)
Bayreuth (04.08.2014): Bei den Bayreuther Festspielen geht Jan Philipp Glogers moderne Sicht auf den fliegenden Holländer auch im dritten Jahr nur bedingt auf, wobei musikalisch keine Abstriche zu machen sind (von Thomas Molke)
Bayreuth (02.08.2014): Bei den Bayreuther Festspielen geht Wagners Tannhäuser in der Regie von Sebastian Baumgarten in die letzte Runde, und wohl kaum ein Zuschauer weint dieser Inszenierung eine Träne nach (von Michael Magercord)
Erl (01.08.2014 - 03.08.2014): Anlässlich des 70. Geburtstags von Hans Peter Haselsteiner, dem Präsidenten der Tiroler Festspielen Erl, präsentiert Gustav Kuhn Wagners Tetralogie mit Das Rheingold, Die Walküre, Siegfried und Götterdämmerung als HPH-24-Stunden-Ring (von Thomas Molke)
Strasbourg (Juli 2014): Eine Vorschau auf die Saison 2014/2015 (von Michael Magercord)

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