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Il viaggio a Reims

Dramma giocoso in einem Akt
Libretto von Giuseppe Luigi Balochi
Musik von Gioachino Rossini


In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Aufführungsdauer: ca. 2h 40' (eine Pause)

Premiere an der Semperoper Dresden am 28. September 2019


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Sächsische Staatsoper Dresden
(Homepage)
Wenn das EU-Parlament verreisen will...

Von Thomas Molke / Fotos © Ludwig Olah

Rossinis Il viaggio a Reims nimmt im Kanon der wiederentdeckten Werke des Schwans von Pesaro eine besondere Stellung ein. Als "Cantata scenica" hatte Rossini das Stück eigentlich nur für die Krönungsfeierlichkeiten des französischen Königs Karl X. konzipiert und es nach nur vier Vorstellungen vom Spielplan genommen, um mehr als die Hälfte der Musik für seine spätere Oper Le Comte Ory zu verwenden. Als das Werk nach einer aufwendigen Rekonstruktion in den 70er und 80er Jahren des 20. Jahrhunderts beim Rossini Opera Festival in Pesaro 1984 zum ersten Mal wieder präsentiert wurde, galt es eigentlich immer noch als nahezu unaufführbar, da bei insgesamt 18 Solisten-Rollen mindestens zehn sehr anspruchsvolle Partien zu besetzen sind. Schließlich hatte Rossini in Paris für die Krönungsfeierlichkeiten die erste Garde der italienischen Opernstars der damaligen Zeit versammelt. Das dürfte heutzutage fast jede Bühne an die Grenzen des Machbaren bringen. Dennoch etablierte sich das Werk als absolute Kultoper bei zahlreichen Festivals, Workshops, Akademien und Konservatorien, und so hat diese "Gelegenheitskomposition" mit über 600 Aufführungen in mehr als 150 Produktionen mittlerweile einen unaufhaltsamen Siegeszug über die gesamte Welt angetreten. In Pesaro ist Il viaggio a Reims seit 2001 in jedem Sommer zweimal im Rahmen des alljährlichen Festival Giovane mit jungen Sängerinnen und Sängern der Accademia Rossiniana in einer Inszenierung von Emilio Sagi zu erleben. Auch die Semperoper Dresden fügt nun eine weitere Produktion hinzu.

Eine Handlung im eigentlichen Sinne hat die Oper nicht. Eine illustre Reisegesellschaft aus ganz Europa macht im Badehotel "Zur Goldenen Lilie" in Plombières Zwischenstation, um von dort zu den Krönungsfeierlichkeiten des neuen französischen Königs Karl X. nach Reims aufzubrechen. doch am Tag der Abreise sind keine Pferde aufzutreiben, und nach anfänglicher Enttäuschung machen die Gäste aus der Not eine Tugend und feiern im Garten des Hotels ihr eigenes Fest. Vorher kämpfen die leicht exaltierten Gäste allerdings noch mit ganz anderen Problemen. Die modeverrückte französische Gräfin von Folleville ist verzweifelt, weil die Kutsche mit ihrer Garderobe verunglückt ist und sie nicht weiß, was sie nun zu den Feierlichkeiten tragen soll. Der russische General Graf von Libenskof ist rasend eifersüchtig auf den spanischen Grande Don Alvaro, der heftig mit der polnischen Marchesa Melibea flirtet, und will den Rivalen zum Duell fordern. Der schüchterne Lord Sidney ist unsterblich in Corinna, eine römische Improvisationskünstlerin, verliebt, bringt es aber nicht fertig, ihr offen seine Liebe zu gestehen, ganz im Gegenteil zu dem französischen Offizier Chevalier Belfiore, der, obwohl er eigentlich mit der Gräfin von Folleville liiert ist, Corinna unverhohlen den Hof macht. Der italienische Literat Don Profondo ist als leidenschaftlicher Sammler stets auf der Suche nach skurrilen Antiquitäten, und der Major Baron von Trombonok sieht sich mit "deutscher Gewissenhaftigkeit" als Schatzmeister für die Organisation der Reise in der Pflicht. Das alles ist für sich betrachtet ein netter Blödsinn, wenn da nicht die unglaubliche Musik Rossinis wäre, dem es gelingt, für jede dieser Figuren grandiose Arien und Szenen zu komponieren, die die Charaktere bei aller Verrücktheit irgendwie liebenswert erscheinen lassen.

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Die europäischen Staatschefs (Tänzerinnen und Tänzer) lassen grüßen.

Das Regie-Team um Laura Scozzi verlegt die "Nicht-Handlung" in die Gegenwart und lässt die Geschichte statt in einem Kurhotel im Europäischen Parlament, genauer gesagt in der Europäischen Kommission, spielen. Die adeligen Aristokraten sind EU-Abgeordnete, die planen zur französischen Präsidentschaftswahl von Brüssel nach Reims zu fliegen. Auch die Staatschefs der beteiligten Nationen treten auf. Fanny Brouste hat mit der Kostümabteilung Masken entworfen, die von Tänzerinnen und Tänzern getragen werden und den Staatsoberhäuptern optisch sehr nahe kommen. So sieht man zu Beginn Frau Merkel und die Herren Macron, Salvini, Tsipras, Sánchez und Kaczyński wie bei einem Staatsbesuch ins Publikum winken. Der britische Premierminister Johnson winkt zwar auch, allerdings nicht ins Publikum sondern zu seinen Kollegen gewandt, womit auf den bevorstehenden Brexit angespielt wird. Bühnenbildnerin Natacha Le Guen de Kerneizon hat ein imposantes Bühnenbild über zwei Etagen entworfen, das sich durch Einsatz der Drehbühne in einen Sitzungssaal und ein Großraumbüro des Parlaments verwandeln kann oder auch Einblick in die Büros der Abgeordneten bietet. Ein Wandelgang in der oberen Etage führt durch einen gläsernen Aufzug und eine Wendeltreppe hinab. In diesem Ambiente stellt Scozzi mal mehr, mal weniger gelungen Querverbindungen zwischen den Figuren der Oper und der aktuellen politischen Situation dar.

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Die Gräfin von Folleville (Tuuli Takala) feiert, dass zumindest ihr Hut gerettet werden konnte.

Da ist zunächst die modeverrückte französische Gräfin von Folleville, deren Garderobe nicht einem Kutschenunglück sondern den Gelbwesten zum Opfer fällt, die den Wagen mit ihrem Gepäck plündern, was in einer Videoeinspielung auf dem großen Monitor im Sitzungssaal gezeigt wird. Mit glockenklarem Sopran begeistert Tuuli Takala in ihrer großen Arie "Partir, oh ciel! desio" und lässt dabei die Koloraturen nur so perlen. Große Komik entfalten dabei modisch gekleidete Tänzerinnen, die zu ihren Koloraturen auf der Bühne erscheinen und anschließend mit Plakaten für die Rechte der Reichen demonstrieren, was natürlich eine kämpferische Auseinandersetzung mit den Gelbwesten auslöst. Dass der Liebhaber der Gräfin, der Chevalier Belfiore, ebenfalls als Gelbweste auftritt ist genauso unlogisch wie die Gräfin am Ende des Stückes bei ihrer musikalischen Darbietung mit dem Chevalier als Anführerin der Französischen Revolution gegen die Aristokratie auftreten zu lassen und dabei noch ein Baby mit gelber Weste zur Welt zu bringen, während sich Emmanuel Macron mit Perücke zum französischen König stilisiert, der von den Revolutionären zu Boden gedrückt wird.

Überzeugender gelingt der Ansatz bei der polnischen Marchesa Melibea und ihren beiden Verehrern Baron von Libenskof und Don Alvaro. Der heißblütige Spanier hat die schöne Polin für die EU begeistern können, und der Russe schäumt vor Wut, da er Polen weiterhin als Bündnispartner gegen den Westen beansprucht. Scozzi lässt Libenskof zunächst vor einer Blue Screen am linken Bühnenrand auftreten und seine Drohungen ausstoßen, die dann auf die Leinwand im Sitzungssaal der EU übertragen werden und Libenskof dabei vor der Kulisse des Kremls zeigen. Dann krabbelt auch noch Putin aus dem Souffleur-Kasten, und es kommt zu einem Kampf der Staatschefs um das Herz Polens. Diese Idee wird auch bei Melibeas Darbietung am Ende der Oper wieder aufgenommen, wenn Polen als Braut in weißem Hochzeitskleid auf die EU als Bräutigam im oberen Wandelgang zugeht und Putin auf ihrer Schleppe hinter sich herzieht. Iulia Maria Dan punktet als Melibea mit samtig-weichem Mezzo. Bernhard Hansky stattet den Spanier Don Alvaro mit kräftigem Bariton aus, und Edgardo Rocha glänzt als Graf von Libenskof mit strahlenden tenoralen Höhen. Verzweifelt versuchen Baron von Trombonok (Martin-Jan Nijhof mit markantem Bass-Bariton), Don Profondo (Maurizio Muraro mit dunklem und kräftigem Bass) und Madame Cortese (Iulia Maria Dan mit leicht perlendem Sopran) das Duell zwischen den beiden Streithähnen zu verhindern. Doch das gelingt erst dem engelsgleichen Gesang der Improvisationskünstlerin Corinna, die von Elena Gorshunova mit glockenklaren Höhen und leuchtendem Sopran interpretiert wird. Dabei gehen Gorshunovas zart angesetzte Bögen eine betörende Einheit mit dem Klang der Harfe ein. Wie im Libretto vorgesehen, hört man Corinna zunächst nur aus der Ferne. Scozzi hat für diese Szene den Zauberkünstler Joe Walthera und seine Assistentin Pafema engagiert, die unter anderem die Flaggen in weiße Friedenstauben verwandeln. Hinter einer Europaflagge tritt dann Corinna ebenfalls mit einer Friedenstaube in einem dunkelblauen Kleid mit goldenen Sternen auf.

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Lord Sidney (Georg Zeppenfeld, rechts) mit der Queen und Boris Johnson

Wieso die jubelnde Wiederholung der Schlusspassage von Scozzi relativ negativ gezeichnet wird, erklärt sich nicht. In einer Videoprojektion sieht man, während die Solisten von der linken Bühnenseite singen, das geeinigte Europa, über das allmählich dunkle Wolken ziehen, die zunächst zur Abspaltung einzelner Nationen und schließlich zu einem völlig unkoordinierten Gemenge der einzelnen Länder führen, was den Einigkeitscharakter sehr in Frage stellt. Auch die folgende Umsetzung der Szene mit Lord Sidney stößt nicht bei allen Teilen des Publikums auf Zustimmung. Während er in seinem Büro die Umzugskartons der Briten packt, entsteigt einem Karton die Queen, steigt auf seinen Schreibtisch und legt einen Striptease hin. Das geht einigen Besuchern doch zu weit. Neben vereinzelten lauten Unmutsbekundungen verlassen auch einzelne Zuschauer den Saal. Unklar bleibt, was diese Szene eigentlich soll. Steht die Queen mit ihrem knappen Europa-Sternchen-BH als Befürworterin der EU, während Johnson vehement den Brexit vorantreibt? Bei der Nationalhymne am Ende der Oper wird sie wie ein Cheerleader im Spagat über die Bühne getragen, bevor Don Profondo die Darbietung abbricht und Lord Sidney zur Verabschiedung aus dem Parlament seinen Koffer überreicht. Stimmlich begeistert Georg Zeppenfeld als Lord Sidney mit profundem Bass.

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Corinna (Elena Gorshunova, rechts) und der Chevalier Belfiore (Daniel Umbelino) im TV-Duell

Wieso der Teil nach der Pause mit Beethovens 9. Sinfonie eröffnet wird und der Slogan "In Vielfalt geeint" in unterschiedlichen Sprachen in den europäischen Sternenkreis projiziert wird, erschließt sich genauso wenig wie der Applaus des Publikums bei dieser Szene. Das Duett zwischen Corinna und dem Chevalier Belfiore wird dann als Fernseh-Duell zwischen "Emmanuel" Belfiore und Corinna "Kramp" in Szene gesetzt, wobei Herr Macron und Frau Merkel im Hintergrund die Fäden ziehen. Hier erfolgt für den Zuschauer eine absolute Reizüberflutung, da man zum einen die beiden Kontrahenten auf der Bühne agieren sieht, was gleichzeitig auf einer Leinwand übertragen wird und dabei noch um einen Tänzer ergänzt wird, der den Text mit großer übertriebener Komik in Gebärdensprache übersetzt. Hier wird auch mit Klischees nicht gespart, die teils als zusätzliche Texte auf die Leinwand projiziert werden und anschließend die Franzosen als Wein-, die Deutschen als Biertrinker charakterisieren. Musikalisch gibt es auch hier nichts zu beanstanden. Gorshunova begeistert als Corinna mit furiosem Sopran, und Daniel Umbelino hält mit geschmeidigem Tenor dagegen. Leider geht die Schönheit der Musik in der Aktion auf der Bühne ein wenig unter. Mit großer Komik wird dann Don Profondos Arie "Io! Medaglie incomparabili" umgesetzt, in der er die Wertgegenstände für die Reise auflistet und dabei die einzelnen Nationalitäten karikiert. Die jeweiligen Staatschefs schieben dabei einen Rollwagen mit drei Koffern in den Farben der Nationalflaggen und der jeweiligen Figur aus dem Stück über die Bühne, die dabei mit entsprechenden Requisiten recht klischeehaft ausgestattet ist. Leider beschränkt sich die Karikatur auf die Optik. Maurizio Muraro begeistert zwar als Don Profondo mit markanten Tiefen, gibt aber in der Zeichnung der verschiedenen Nationalitäten den einzelnen Charakteren keine deutliche persönliche Note.

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Entsetzen im großen Finale zu 14 Stimmen: Die Reise nach Reims findet nicht statt (von links nach rechts auf der Treppe: Don Alvaro (Bernhard Hansky), Gräfin von Folleville (Tuuli Takala), Chevalier Belfiore (Daniel Umbelino), Corinna (Elena Gorshunova), Marchesa Melibea (Maria Kataeva), Delia (Anna Kudriashova-Stepanets), Don Luigino (Beomjin Kim), Graf von Libenskof (Edgardo Rocha), Baron von Trombonok (Martin-Jan Nijhof), Lord Sidney (Georg Zeppenfeld), Modestina (Tamara Gura), Don Prudenzio (Tilmann Rönnebeck) und Don Profondo (Maurizio Muraro), unter der Treppe: Antonio (Doğukan Kuran)

Zu einem musikalischen und szenischen Höhepunkt avanciert das große Finale zu 14 Stimmen, in dem die Figuren zunächst ihr Entsetzen darüber ausdrücken, dass sie nicht nach Reims fahren können. Eine riesige Flugtreppe wird auf die Bühne gefahren, über die die Abgeordneten den Flieger nach Reims besteigen wollen. Doch das Flugzeug ist nicht da, und der Flug muss wegen Streiks ausfallen. In stimmlicher Perfektion präsentieren die Solisten den traurigen a-cappella-Teil "Ah! a tal colpo inaspettato", der sich anschließend stimmlich und musikalisch zu einem regelrechten Feuerwerk entwickelt, nachdem Madame Cortese die glückliche Nachricht gebracht hat, dass man am nächsten Tag die Feierlichkeiten in Paris fortsetzen werde. Während das Parlament für die Feierlichkeiten mit großen Nationalflaggen als Tischdecken vorbereitet wird, tanzen die Staatschefs im Vordergrund. Ein positives Ende gönnt Scozzi der Inszenierung allerdings nicht. Nachdem zunächst die Versöhnung der Marchesa Melibea und des Grafen von Libenskof damit endet, dass Melibea dem Grafen zwar den Kopf verdreht, aber sich dennoch zurück ins Parlament schleicht, weisen auch die musikalischen Darbietungen bei den anschließenden Feierlichkeiten eher auf die Probleme hin, die das jeweilige Land gerade zu bewältigen hat. So tritt bei dem Spanier Don Alvaro neben Sánchez auch Puigdemont auf und beginnt, mit Sánchez zu kämpfen. Während Madame Cortese mit dem Arzt Don Prudenzio die "Tirolienne" anstimmt, sieht man zwei Kühe, die die Unabhängigkeit Tirols fordern.

Absolut pessimistisch wird dann das Ende umgesetzt. Während gemäß Libretto die einzelnen Figuren nun Vorschläge machen, welches Lied Corinna zu Ehren der Krönung singen soll, bittet in Scozzis Inszenierung Don Profondo, der die vorherigen Beiträge wie einen Song Contest moderiert hat, alle in den Sitzungssaal, um auf dem Bildschirm die Wahl des neuen französischen Präsidenten zu verfolgen. Während Corinna ihre Hymne auf den König singt, tritt eine unheimliche Gestalt in einem Königsmantel auf, die zunächst alle Gäste einschüchtert und anschließend Corinna einen goldenen Stern nach dem nächsten von ihrem dunkelblauen Kleid reißt. Soll damit der Gedanke eines geeinten Europas begraben werden? Musikalisch lässt der Abend dagegen keine Wünsche offen. Francesco Lanzillotta führt die Sächsische Staatskapelle Dresden mit sicherer Hand durch die spritzige Partitur Rossinis und arbeitet die musikalischen Finessen detailliert heraus. Auch der von Jörn Hinnerk Andresen einstudierte Sächsische Staatsopernchor Dresden begeistert durch große Präzision. Das Regie-Team muss neben großem Jubel auch vereinzelte Unmutsbekundungen hinnehmen.

FAZIT

Nicht alles macht Sinn in Scozzis Übertragung der Geschichte auf die Gegenwart und bei der Verlegung ins EU-Parlament. Musikalisch lässt sich konstatieren, dass dieses "Gelegenheitsstück" bei aller fehlender Handlung ein absolutes Meisterwerk Rossinis ist.


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Produktionsteam

Musikalische Leitung
Francesco Lanzillotta

Inszenierung
Laura Scozzi

Bühnenbild
Natacha Le Guen de Kerneizon

Mitarbeit Bühnenbild
Isabelle Girard-Donnat

Kostüme
Fanny Brouste

Licht
Fabio Antoci

Video
Stéphan Broc

Choreographie
Olivier Sferlazza

Chor
Jörn Hinnerk Andresen

Dramaturgie
Juliane Schunke



Sächsischer Staatsopernchor Dresden

Sächsische Staatskapelle Dresden

Damen und Herren der Komparserie

Tänzer*innen


Solisten

Corinna
Elena Gorshunova

Marchesa Melibea
Maria Kataeva

Gräfin von Folleville
Tuuli Takala

Madame Cortese
Iulia Maria Dan

Chevalier Belfiore
Daniel Umbelino

Graf von Libenskof
Edgardo Rocha

Lord Sidney
Georg Zeppenfeld

Don Profondo
Maurizio Muraro

Baron von Trombonok
Martin-Jan Nijhof

Don Alvaro
Bernhard Hansky

Don Prudenzio
Tilmann Rönnebeck

Don Luigino / Zefirino
Beomjin Kim

Delia
Anna Kudriashova-Stepanets

Maddalena
Menna Cazel

Modestina
Tamara Gura

Antonio
Doğukan Kuran

Gelsomino
Gerald Hupach

Zauberkünstler
Joe Walthera
Pafema



Weitere Informationen
erhalten Sie von der
Sächsische Staatsoper Dresden
(Homepage)



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