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Musiktheater 2019 / 2020
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Die Theaterfotografen

Neuburg (24.07.2020): Während vielerorts die Festspiele in diesem Jahr Covid-19 zum Opfer fallen oder nur in reduzierter Form stattfinden, schafft es die Neuburger Kammeroper mit der komischen Oper Theatralische Abenteuer mit Musik von Domenico Cimarosa und Wolfgang Amadeus Mozart auf ein Libretto von Johann Wolfgang von Goethe beinahe, einen "normalen Festspielbetrieb" durchzuführen (von Thomas Molke)
Dresden (19./20.06.2020): Verdis Don Carlo kann nur in einer gekürzten und für Kammerorchester arrangierten Fassung gespielt werden - aber durch Anna Netrebko wird die Produktion trotzdem zum Ereignis (von Roberto Becker)
Hagen (20.06.2020): Ballettdirektorin Marguerite Donlon hat aus der Not eine Tugend gemacht und zu ihrem ursprünglich für Mai 2020 vorgesehenen Ballettabend Schwanensee - aufgetaucht einen Prolog kreiert, der unter Einhaltung aller Sicherheitsvorkehrungen im Großen Haus stattfinden kann (von Thomas Molke)
Krefeld (15.03.2020): Schwierige Familienverhältnisse - Rusalka, ohne Publikum gespielt und als Livestream im Internet übertragen, kommt nicht von ihrer Mutter los (von Stefan Schmöe)
Frankfurt (01.03.2020): Hochkonzentriertes Schwarz - Barrie Kosky findet eine beklemmend-faszinierende Lösung für Salome (von Roberto Becker)
Dresden (28.02.2020): Valentin Schwarz führt Offenbachs Banditen in der Staatsoperette am Humor vorbei in den Klamauk (Roberto Becker)
Dortmund (13.03.2020): Wegen des Corona-Virus sind auch in Dortmund öffentliche Aufführungen der Oper abgesagt, so dass die geplante Premiere von Aubers Opéra Die Stumme von Portici lediglich als Generalprobe ohne Publikum stattfindet (von Thomas Molke)
Genf (26.02.2020): Meyerbeers Hugenotten bereiten Jossi Wieler und Sergieo Morabito Kopfzerbrechen (von Roberto Becker)
Wuppertal (10.03.2020): Pina Bauschs Frühwerk Die sieben Todsünden hat auch über 40 Jahre nach der Uraufführung nichts von seiner Aktualität eingebüßt und geht immer noch unter die Haut (von Thomas Molke)
Gelsenkirchen (08.03.2020): Im Kleinen Haus im Musiktheater im Revier gibt es die dritte Auflage der beliebten Wunschkonzert-Show Fifty-Fifty mit einem abwechslungsreichen und kurzweiligen Mix aus Schlager, Pop und Rock (von Thomas Molke)
Bonn (08.03.2020): Hysterische Fröhlichkeit - Aron Stiehl inszeniert einer herrlich überdrehte Fledermaus (von Stefan Schmöe)
Kassel (07.03.2020): Am Staatstheater Kassel vollendet sich ein neuer Ring mit der Götterdämmerung musikalisch grandios, szenisch aber mit einigen Fragezeichen (von Bernd Stopka)
Kiel (07.03.2020): Im hohen Norden steht erstmals Berlioz' Monumentalwerk Die Trojaner auf dem Spielplan, leider in einer stark gekürzten Fassung (von Thomas Molke)
Köln (01./07.03.2020): Eingeschlossen - aus Brüssel hat die Kölner Oper Dmitri Tcherniakovs klaustrophobische Interpretation von Verdis Trovatore übernommen (von Stefan Schmöe)
Wien (17.02.2020): Uraufführung im Theater an der Wien ganz im Geiste Beethovens - Christian Jost hat grandios Goethes Egmont vertont (von Joachim Lange)
Essen (29.02.2020): Im Rahmen der TUP-Festtage KUNST5 gibt es in der Philharmonie eine halbszenische Aufführung von Beethovens Fidelio mit Nina Stemme in der Titelpartie (von Thomas Molke)
Gelsenkirchen (22./27.02.2020): Verdammt nah an der Parodie - Michael Schulz inszeniert Verdis Macht des Schicksals (von Stefan Schmöe)
Dortmund (27.02.2020): Alexander Ekmans Choreographie Ein Mittsommernachtstraum begeistert mit abstrakten Bildern, hat aber nichts mit Shakespeares gleichnamiger Komödie zu tun (von Thomas Molke)
Berlin (9./22.02.2020): Nicht nur musikalischer Glanz - André Heller inszeniert an der Staatsoper mit viel Liebe zum Detail den Rosenkavalier (von Stefan Schmöe)
Wuppertal (22.02.2020): Stephan Prattes inszeniert in Wuppertal Donizettis unverwüstlichen Liebestrank mit lokalen Bezügen, in denen auch der Elefant Tuffi vorkommt (von Thomas Molke)
Hagen (21.02.2020): Holger Potocki verlegt mit einer eigenen Textfassung Lortzings Spieloper Zar und Zimmermann in die Gegenwart und macht aus dem Bürgermeister van Bett einen Donald Trump der Niederlande, was nur bedingt aufgeht (von Thomas Molke)
Dortmund (20.02.2020): Im Konzerthaus gibt es an Weiberfastnacht mit Richard Strauss' Die Frau ohne Schatten in einer hochkarätigen Besetzung eine großartige Alternative zum Karneval (von Thomas Molke)
Karlsruhe (16.02.2020): Bei den Internationalen Händel-Festspielen in Karlsruhe feiert Händels selten gespielte Oper Tolomeo, Re d'Egitto eine musikalisch und szenisch umjubelte Premiere (von Thomas Molke)
Düsseldorf (14.02.2020): Vergängliche Liebesspiele im Bungalow - Lotte de Beer lässt Alcina alt aussehen (von Stefan Schmöe)
Gelsenkirchen (09.02.2020): Die erste Choreographie des neuen Ballettdirektors Giuseppe Spota für die MiR-Dance Company, Momo, klingt nach einem Ballett für die ganze Familie, könnte für jüngere Besucher allerdings ein bisschen zu abstrakt sein (von Thomas Molke)
Bonn (08.02.2020): Ein klein wenig getanzt werden darf in Reinhild Hoffmanns braver szenischer Deutung von Beethovens Mini-Oratorium Christus am Ölberge, zu dem Manfred Trojahn einen arg textlastigen Prolog komponiert hat (von Stefan Schmöe)
Frankfurt (02.02.2020): Die Oper Frankfurt legt in dieser Spielzeit einen Schwerpunkt auf Gioachino Rossini und bringt nach Otello nun Rossinis unbekannte komische Oper La gazzetta im Bockenheimer Depot heraus (von Thomas Molke)
Liège (30.01.2020): Stefano Mazzonis di Pralafera setzt in der fünfaktigen französischen Fassung von Verdis Don Carlos auf eine opulente Ausstattung, wobei leider die Personenregie ein bisschen auf der Strecke bleibt (von Thomas Molke)
Strasbourg (26.01.2020): Der japanische Regisseur Amon Miyamoto verlegt in Strasbourg Wagners Parsifal in ein Museum; warum darin auch ein Affe vorkommt, klärt sich erst ganz am Schluss (von Christoph Wurzel)
Gelsenkirchen (26.01.2020): Joseph Haydns Orlando paladino bleibt am Musiktheater im Revier szenisch blass, darüber kann auch die gute musikalische Umsetzung nicht hinwegtrösten (von Thomas Molke)
Essen (25.01.2020): Dietrich W. Hilsdorf stellt in seiner 20. Regie für das Aalto-Theater mit einem musikalisch und darstellerisch hervorragenden Ensemble unter Beweis, was für ein szenisches Potential in Alessandro Scarlattis Oratorium Kain und Abel oder Der erste Mord steckt (von Thomas Molke)
Frankfurt (19./25.01.2020): Unbestimmte Seelenlandschaften - Katharina Thoma fällt zu Tristan und Isolde nicht allzu viel ein (von Stefan Schmöe)
Wuppertal (24.01.2020): Zeitloses Beziehungsdrama - das Tanztheater Wuppertal hat mit Pina Bauschs Blaubart. Beim Anhören einer Tonbandaufnahme von Béla Bartóks Oper „Herzog Blaubarts Burg“ eines der wichtigsten Werke des modernen Tanztheaters rekonstruiert (von Stefan Schmöe)
Freiburg (19.01.2020): Der Freiburger GMD Fabrice Ballon bringt im Rahmen seines Einsatzes für den Komponisten Erich Wolfgang Korngold neben einigen unbekannten Konzertstücken auch dessen Jugendoper Der Ring des Polykrates erfolgreich heraus (von Christoph Wurzel)
Essen (19.01.2020): Im Rahmen der beiden Reihen "Alte Musik bei Kerzenschein" und "Große Stimmen" gibt es Händels selten gespielte Oper Orlando mit einem hochkarätigen Ensemble (von Thomas Molke)
Dortmund (18.01.2020): Thomas Enzinger steht in Ralph Benatzkys Singspiel Im weißen Rössl liebevoll zum Kitsch und setzt das Stück mit einem spielfreudigen Ensemble opulent und kurzweilig um (von Thomas Molke)
Duisburg (10./12.01.2020): Die Uraufführung von Remus Şucheanăs Symphonic Poem hat es schwer zwischen Balanchines Square Dance und Schläpfers Reformationssymphonie im faszinierenden Ballettabend b.42 (von Stefan Schmöe)
Braunschweig (17.01.2020): In Braunschweig ist die Entwicklung der Titelfigur in Tschaikowskys Eugen Onegin eindrucksvoll auf spartanisch ausgestatteter Bühne zu erleben (von Bernd Stopka)
München (21.12.2019): Gefrorene Gefühle - die deutsche Erstaufführung von Hans Abrahamsens Snow Queen (von Roberto Becker)
Wuppertal (11.01.2020): Die Uraufführung der "Logistik-Oper" Chaosmos von Marc Sinan (Musik) und Tobias Rausch (Texte) erinnert szenisch an absurdes Theater, musikalisch bleibt von dem Abend nichts im Gedächtnis (von Thomas Molke)
Bonn (1./4.1.2020): free them all - die erste Fidelio-Inszenierung im Beethoven-Jahr 2020 wird politischen Statement und ruft zur Befreiung aller politischer Gefangenen in der Türkei auf (von Stefan Schmöe)
2020: Wir wünschen allen Leser*innen ein frohes neues Jahr
Wuppertal (16.11./23.12.2019): Witzig und überdreht - die Schauspielsparte der Wuppertaler Bühnen und das Sinfonieorchester Wuppertal spielen den Kleinen Lord in einer Fassung mit viel Musik, die William Shaw eigens komponiert hat (von Stefan Schmöe)
Wien (8./11.12.2019): Mit großem Aufwand bewältigt die Staatsoper die Uraufführung von Olga Neuwirths Orlando - und schießt mindestens szenisch über das Ziel hinaus (von Roberto Becker)
Wuppertal (20.12.2019): Kurz vor Weihnachten gibt es im Opernhaus als Übernahme aus dem Oldenburgischen Staatstheater Andrew Lloyd Webbers Rockoper Jesus Christ Superstar in einer großartigen Inszenierung (von Thomas Molke)
Düsseldorf (18.12.2019): Musikalisch bietet Vincenzo Bellinis I puritani an der Deutschen Oper am Rhein Belcanto vom Feinsten, szenisch verhebt sich Rolando Villazón ein wenig an der doch sehr kruden Geschichte (von Thomas Molke)
Hagen (9.11./15.12.2019): Besonders weihnachtlich tritt er nicht auf, der unverwüstliche Räuber Hotzenplotz, aber er geht ziemlich unterhaltsam auf Raubzug (von Stefan Schmöe)
Schwetzingen (15.12.2019): Ab dieser Spielzeit legt man beim Barockfestival Winter in Schwetzingen den Schwerpunkt auf die deutsche Barockoper und startet mit einer musikalisch und szenisch spannenden Aufführung von Georg Caspar Schürmanns Die getreue Alceste (von Thomas Molke)
Essen (12.12.2019): Nicht Fisch und nicht Fleisch: Sabine Hartmannshenns Inszenierung von Franz Lehárs Operette Das Land des Lächelns kann im Aalto-Theater nicht überzeugen (von Thomas Molke)
Stuttgart (4.12.2019): Aus der Inszenierung wird man nicht schlau, aber die Musik ist eine Wucht: der neue Figaro in Stuttgart (von Christoph Wurzel)
Regensburg (07.12.2019): Zweite Chance für den Kini - Franz Hummels Musical Ludwig II - Sehnsucht nach dem Paradies wurde einst für das Festspielhaus Füssen komponiert; jetzt wird es erstmals am Stadttheater erprobt (von Roberto Becker)
Meiningen (29.11.2019): Die Schwalbe darf fliegen - Puccinis selten gespielte Komödie La Rondine wird mit Erfolg wiederbelebt (von Roberto Becker)
Gelsenkirchen (07.12.2019): Das Musiktheater im Revier feiert Geburtstag mit einer Oper über das Altern - und Dietrich W. Hilsdorf hat dazu Die Sache Makropulos von Leoš Janácek spektakulär in Szene gesetzt (von Stefan Schmöe)
Hagen (30.11./06.12.2019): Künstler ohne Muse, aber das Künstlerdrama interessiert die Regie auch nicht - Intendant Francis Hüser inszeniert Hoffmanns Erzählungen in einer arg verstümmelten Version mit Zauberberg-Ambiente (von Stefan Schmöe)
Frankfurt (01.12.2019): An der Oper Frankfurt ist Gabriel Faurés einzige Oper Pénélope in einer szenisch und musikalisch überzeugenden Produktion erstmals zu erleben (von Thomas Molke)
Dortmund (01.12.2019): War Richard Wagner in seine Schwester verliebt? Ingo Kerkhoff stellt in seiner Inszenierung des Lohengrin diese nicht wirklich brisante Frage, deren Antwort ziemlich langatmig ausfällt (von Stefan Schmöe)
Wuppertal (29.11.2019): Immo Karaman und Fabian Posca lassen Puccinis La bohème in einer Welt aus Pappkartons spielen (von Thomas Molke)
Leverkusen (28.11.2019): Im Bayer Kulturhaus gibt es eine halbszenische Aufführung des unbekannten Singspiels Scherz, List und Rache von Philipp Christoph Kayser auf ein Libretto von Johann Wolfgang von Goethe (von Thomas Molke)
Köln (24./27.11.2019): Der Geist kommt per Boot - Brett Dean hat ziemlich wirkungsvoll den Hamlet vertont, in deutscher Erstaufführung jetzt im Staatenhaus zu erleben (von Stefan Schmöe)
Dortmund (24.11.2019): Zum 100-jährigen Jubiläum des Bauhaus wird unter dem Titel Bauhaus 100 Das Triadische Ballett von Oskar Schlemmer als Gastspiel des Bayerischen Junior Ballett München mit dem Auftragswerk Fluid Housing von Wubkje Kuindersma kombiniert (von Thomas Molke)
Hannover (16.11./23.11.2019): Die Staatsoper Hannover zeigt Paul Abrahams erst kürzlich auferstandene Revue-Operette Märchen im Grand Hotel in einer genial gelungenen, gute Laune versprühenden Produktion (von Bernd Stopka)
Düsseldorf (23.11.2019): Martin Schläpfer bringt im Ballettabend b.41 mit dem g-Moll-Cellokonzert von Schostakowitsch seine letzte Uraufführung beim Ballett am Rhein auf die Bühne, komplettiert durch Forgotten Land von Jiří Kylián und zwei kurzen Werken von Martha Graham (von Stefan Schmöe)
Frankfurt (03.11./14.11.2019): An der Frankfurter Oper gelingt dem Direktor des dortigen Schauspielhauses Anselm Weber eine präzise und zugespitzte Inszenierung von Schostakowitschs Oper Lady Macbeth von Mzensk (von Christoph Wurzel)
Berlin (01.11./07.11.2019): An der Staatsoper Unter den Linden hinterließ unter der glänzenden musikalischen Leitung von René Jacobs das selten gespielte Oratorium Il primo omicidio von Alessandro Scarlatti wegen der szenischen Illustrationen von Romeo Castelucci nur einen zwiespältigen Eindruck (von Christoph Wurzel)
Köln (10.11./20.11.2019): So kämpferisch und doch chancenlos wie in der packenden Inszenierung von Lydia Steier hat man Carmen selten erlebt (von Stefan Schmöe)
Herne (17.11.2019): Zum Abschluss der Tage Alter Musik in Herne gibt es im Kulturzentrum eine konzertante Aufführung der Ballettoper Les Voyages de l'Amour von Joseph Bodin de Boismortier (von Thomas Molke)
Münster (26.10./17.11.2019): So friedlich ging's in der Musik der 1960er-Jahre zu - Wilhelm Killmayers Yolimba oder Die Grenzen der Magie gefällt sich in kurzweiliger Harmlosigkeit (von Stefan Schmöe)
Hildesheim (16.11.2019): Zur feierlichen Wiedereröffnung stellt das TfN in Hildesheim Wagners Tristan und Isolde mit einer tollen Besetzung kammerspielartig auf die modernisierte Bühne (von Bernd Stopka)
Dortmund (26.10/17.11.2019): Einen Lohengrin für Jugendliche verspricht Neverland - und verrätselt Wagners Oper noch zusätzlich (von Stefan Schmöe)
Krefeld (16.11.2019): Dorothea Kirschbaum lässt den Rigoletto in der Welt der Cyborgs herumirren - was eine Reihe absurder Fragen aufwirft (von Stefan Schmöe)
Herne (15.11.2019): Bei den Tagen Alter Musik in Herne gibt es im Kulturzentrum eine konzertante Aufführung von Claude Debussys Pelléas et Mélisande in einer Fassung für zwei Klaviere und sechs Singstimmen von Marius Constant (von Thomas Molke)
Essen (14.11.2019): Neben Nussknacker und Schwanensee steht in Essen nun auch Tschaikowskis Handlungsballett Dornröschen in einer traditionellen, klassischen Choreographie auf dem Spielplan (von Thomas Molke)
Gelsenkirchen (10.11.2019): Der neuen MiR Dance Company Gelsenkirchen gelingt mit dem zweiteiligen Ballettabend Les Noces - Sacre ein grandioser Einstand (von Thomas Molke)
Duisburg (08.11.2019): Hier dieser Inszenierung von La Bohème wird Tenor Rodolfo wahnsinnig - wozu die Regie von Philipp Westerbarkei durchaus Anlass gibt (von Stefan Schmöe)
Darmstadt (26.10.2019): Zwischen Franzöischer Revolution und deutcsher Wende - Paul-Georg Dittrich zeigt den Fidelio im Wandel der Zeiten (von Joachim Lange)
Dessau (25.10.2019): Roman Hovenbitzer gibt Hoffmanns Erzählungen klare Konturen, und sängerisch gibt es manche Entdeckung (von Joachim Lange)
Essen (12.10./03.11.2019): Untergangsstimmung im ehemaligen Großreich - Philipp Himmelmann zeichnet in Pique Dame ein düsteres Bild Russlands (von Stefan Schmöe)
Dortmund (03.11.2019): Gil Mehmert bewegt sich mit seiner Inszenierung des Musicals Jekyll & Hyde von Frank Wildhorn szenisch und musikalisch absolut auf Augenhöhe mit den großen kommerziellen Musical-Tempeln (von Thomas Molke)
Dortmund (02.11.2019): Xin Peng Wang führt mit seinem Tanzabend Purgatorio das Publikum in bewegenden Bildern den Läuterungsberg hinauf durch das Fegefeuer (von Thomas Molke)
Bremen (20.10.2019): Orgiastisch im Grenzbereich zwischen Leben und Tod - Tatjana Gürbaca entwickelt eine radikale Sicht auf Don Giovanni (von Roberto Becker)
Berlin (13.10.2019): Barrie Kosky lässt an der Komischen Oper Hans Werner Henzes Bassariden ganz nahe an das Publikum heran (von Roberto Becker)
Münster (31.10.2019): Thomas Noones Tanzabend Medea gibt in abstrakten Bildern einen bewegenden Einblick in Medeas Gefühlswelt (von Thomas Molke)
Stuttgart (27.10.2019): Die Oper Stuttgart bietet mit ihrer Neuinszenierung des wohl vollständigsten Don Carlos aller Zeiten ein fast fünfstündiges packendes Operntheater (von Christoph Wurzel)
Hagen (26.10.2019): Rodrigo Tomillo gibt bei der musikalischen Umsetzung von Franz Lehárs Operette Der Graf von Luxemburg gehörig Gas, so dass die Melodien ungewohnt, dabei aber sehr frisch und modern klingen (von Thomas Molke)
Wexford (25.10.2019): Rossinis Farsa L'inganno felice geht als letztes "Short Work" im Clayton Whites Hotel weder szenisch noch musikalisch auf (von Thomas Molke)
Wexford (24.10.2019): Die berühmte Mezzosopranistin des 19. Jahrhunderts Pauline Viardot hat eine musikalisch sehr ansprechende Salonoper Cendrillon komponiert, wovon man sich im Rahmen der "Short Works" überzeugen kann, als dritte große Produktion gibt es die Uraufführung von Andrew Synnotts Divertissement La cucina als "Double Bill" mit Rossinis Farsa Adina in einer knallbunten Inszenierung von Rosetta Cucchi, die bereits im letzten Jahr in Pesaro zu erleben war (von Thomas Molke)
Wexford (23.10.2019): Im Rahmen der "Short Works" ist bei Georges Bizets einaktiger Opérette Doctor Miracle zu erleben, wie viel musikalisches Potenzial in der Zubereitung eines Omelette liegen kann, und im National Opera House gibt es seit über 30 Jahren mit Antonio Vivaldis Dorilla in Tempe erstmals wieder eine Barockoper (von Thomas Molke)
Wexford (22.10.2019): Das 68. Wexford Festival Opera wird mit einer bewegenden Inszenierung von Jules Massenets Alterswerk Don Quichotte eröffnet (von Thomas Molke)
Hannover (20.10.2019): Die psychoanalytisch durchdachte Neuinszenierung von Puccinis Tosca stellt Scarpia in den Mittelpunkt und polarisiert das Publikum (von Bernd Stopka)
Liège (20.10.2019): Aurélien Bory findet in seiner Umsetzung von Christoph Willibald Glucks Orphée et Eurydice in der Bearbeitung von Hector Berlioz sehr magische Bilder (von Thomas Molke)
Düsseldorf (18.10.2019): Als erste Premiere der Saison gibt es an der Deutschen Oper am Rhein Camille Saint-Saëns' Oper Samson et Dalila in einer großartigen musikalischen Umsetzung (von Thomas Molke)
Kassel (12.10.2019/16.10.2019): Am Staatstheater Kassel werden Cavalleria rusticana und I Pagliacci zu einer Herausforderung für Auge, Ohr und Geduld (von Bernd Stopka)
Wien (10.10.2019): An der Wiener Staatsoper wird auf den Tag und Ort genau angemessen grandios der 100. Geburtstag der Frau ohne Schatten gefeiert (von Bernd Stopka)
Köln (12.10.2019): Zum Offenbach-Jubiläum gibt es im Staatenhaus in Köln die deutsche Erstaufführung von Offenbachs Barkouf ou Un Chien au pouvoir (oder Ein Hund an der Macht) in einer sehr unterhaltsamen Inszenierung von Mariame Clément (von Thomas Molke)
Gelsenkirchen (11.10.2019): Im Kleinen Haus lädt Paul Linckes unverwüstliche Frau Luna in einer neuen Textfassung von Thomas Weber-Schallauer zu einem virtuellen intergalaktischen Abenteuer ein (von Thomas Molke)
Frankfurt (06.10.2019): Nicht nur Asmik Grigorian versprüht in Manon Lescaut vokalen Glanz - da wird die Regie zur Nebensache (von Roberto Becker)
Lyon (05.10.2019): Gefährdung von Freiheit und Würde - Tobias Kratzer inszeniert spektakulär Rossinis Guillaume Tell (von Roberto Becker)
Bochum (10.10.2019): Bei der Uraufführung von Moritz Eggerts Ein Fest für Mackie anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Bochumer Schauspielhauses und der Bochumer Symphoniker kommt im Anneliese Brost Musikforum keine richtige Feierlaune auf (von Thomas Molke)
Bonn (06.10.2019): Kein Wiener Schmäh (es sei denn, man nimmt die Schlampereien der Regie als solchen) - der Rosenkavalier singt sich geradlinig durch das frühe 20. Jahrhundert (von Stefan Schmöe)
Berlin (03.10.2019): Prachtvoll gesungen, aber szenisch verschenkt sind die Lustigen Weiber von Windsor an der Stattsoper (von Roberto Becker)
Wuppertal (03.10.2019): Betörende Schönheit - zum zehnten Todestag von Pina Bausch feiert das Wuppertaler Tanztheater die Choreographin mit einer Neueinstudierung ihrer letzten Tanzabends "... como il musguito en la piedra, ay, si, si, si ..." (von Stefan Schmöe)
Leipzig (05.10.2019): In grandiosen Bildern setzt die Oper Leipzig ihr Projekt "WAGNER 22" mit Tristan und Isolde fort (von Bernd Stopka)
Hagen (05.10.2019): Die neue Ballettdirektorin Marguerite Donlon feiert mit ihrem Ballettabend Casa Azul über das Leben Frida Kahlos einen großartigen Einstand am Theater Hagen (von Thomas Molke)
Gelsenkirchen (03.10.2019): Das Musiktheater im Revier zeigt als erste Premiere der neuen Spielzeit eine revidierte Fassung der 2018 in Hamburg uraufgeführten Oper Frankenstein von Jan Dvořák (von Thomas Molke)
Weimar (08.09.2019): In der Regie von Christian Weise kommen Hoffmanns Erzählungen quietschbunt daher (von Joachim Lange)
Hagen (29.09.2019): Joby Talbots Oper Everest wird in Hagen zwei Spielzeiten nach der europäischen Erstaufführung wieder aufgenommen (von Thomas Molke)
Baden-Baden (27.09.2019): In Baden-Baden eröffnet John Neumeiers Ballett-Version von Glucks Orphée et Eurydice die neue Ära des Intendanten Benedikt Stampa (von Christoph Wurzel)
Dresden (28.09.2019): Szenisch erschließt sich nicht alles in Laura Scozzis Verlegung von Rossinis Krönungsoper Il viaggio a Reims ins Europäische Parlament, musikalisch ist der Abend ein Hochgenuss (von Thomas Molke)
Hannover (14.09.2019/27.09.2019): Die erste Spielzeit unter der neuen Intendanz startet grandios mit Halévys La Juive (Die Jüdin) (von Bernd Stopka)
Berlin (08.09.2019): An der Deutschen Oper ärgert Frank Castorf das Publikum mit Verdis La forza del destino (von Roberto Becker)
Hamburg (07.09.2019/10.09.2019): Die Staatsoper Hamburg macht in einer brillanten Inszenierung mit dem seltenen Fall einer grotesken Oper bekannt: Die Nase von Dimitri Schostakowitsch (von Christoph Wurzel)
Aachen (22.09.2019): Der erste Teil der Ring-Trilogie Hagen erzählt die Geschichte von Wagners Ring des Nibelungen aus der Sicht des Nibelungensohns (von Thomas Molke)
Mönchengladbach (22.09.2019): Tolle Sänger, spannende Geschichte in großen Bildern - das Theater Krefeld Mönchengladbach startet mit einer mitreißenden Salome in die neue Spielzeit (von Stefan Schmöe)
Hagen (21.09.2019): Jochen Biganzoli interessiert sich in seiner Inszenierung von Paul Hindemiths Cardillac weniger für die Kriminalhandlung, sondern durchleuchtet vielmehr die Bedeutung der Kunst (von Thomas Molke)
Köln (21.09.2019): So langweilig kann Liebe sein - Tristan und Isolde bieten großes Hörtheater, finden aber nicht zueinander (von Stefan Schmöe)
Bremen (20.09.2019): Mit einer zusammengestrichenen Fassung des Rosenkavaliers kann das Theater Bremen nicht überzeugen (von Bernd Stopka)
Dortmund (18.09.2019): Die Oper Dortmund eröffnet die neue Saison mit Puccinis Madama Butterfly in einer Inszenierung des japanischen Regisseurs Tomo Sugao (von Thomas Molke)
Wuppertal (15.09.2019): Timofey Kulyabin verwebt Strawinskys Tanzkantate Les Noces mit dessen Opernoratorium Oedipus Rex zu einer erzählerischen Einheit und macht daraus einen spannenden Psycho-Krimi (von Thomas Molke)
Kassel (14.09.2019): Der Ring in Kassel feiert mit Siegfried ein Sängerfest allererster Güte, während sich die Regie im eigenen Konzept zu verheddern beginnt (von Bernd Stopka)
Münster (14.09.2019): Marc Adam stellt in seiner Inszenierung von Verdis Un ballo in maschera eine Verbindung her zwischen dem Attentat auf den amerikanischen Gouverneur aus Boston und der Urfassung über den schwedischen König Gustav III. (von Thomas Molke)
Frankfurt (08.09.2019): Rossinis Otello unterscheidet sich sehr stark von der berühmten Tragödie Shakespeares und der wesentlich bekannteren Vertonung von Verdi, in Damiano Michielettos Inszenierung sogar noch ein bisschen mehr (von Thomas Molke)
Dortmund (07.09.2019): Patricia Meeden, David Jakobs und Morgan Moody heizen bei recht kühlen Temperaturen mit der Musicalgala A Night Full of Stars auf dem Friedensplatz dem Publikum kräftig ein (von Thomas Molke)
Dortmund (06.09.2019): Im Rahmen der Cityring Konzerte gibt Opernintendant Heribert Germeshausen bei der Operngala Un bel di vedremo mit dem Opern-Ensemble und den Dortmunder Philharmonikern unter der Leitung von GMD Gabriel Feltz einen Ausblick auf die kommende Spielzeit (von Thomas Molke)
Innsbruck (24.08.2019): Anlässlich des 350. Todesjahrs von Pietro Antonio Cesti gibt es bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik Cestis 1657 in Innsbruck uraufgeführte Oper La Dori, die im 17. Jahrhundert zu den meistgespielten Opern gehörte (von Thomas Molke)
Innsbruck (18.08.2019): Bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik gibt es im Innenhof der Katholischen Fakultät Händels Ottone, Re di Germania mit einem vielversprechenden jungen Ensemble (von Thomas Molke)
Bayreuth (16.08.2019): Auch im letzten Jahr bleibt Wagners Tristan und Isolde in der Deutung von Katharina Wagner absolut düster und dunkel und verweigert die Erlösung im Tod (von Thomas Molke)
Bayreuth (15.08.2019): Bei den Bayreuther Festspielen geht Richard Wagners Bühnenweihfestspiel Parsifal in der Inszenierung von Uwe Eric Laufenberg ins letzte Jahr (von Thomas Molke)
Pesaro (13.08.2019): Moshe Leiser und Patrice Caurier inszenieren beim Rossini Opera Festival in Pesaro Rossinis erste zweiaktige Opera buffa L'equivoco stravagante zeitlos als großen Spaß (von Thomas Molke)
Pesaro (12.08.2019): Als zweite Produktion gibt es beim Rossini Opera Festival in Pesaro eine Wiederaufnahme von Rossinis Frühwerk Demetrio e Polibio in der erfolgreichen Inszenierung von Davide Livermore aus dem Jahr 2010 (von Thomas Molke)
Pesaro (11.08.2019): Bei der Eröffnung des 40. Rossini Opera Festival in Pesaro kann Rossinis Semiramide nur musikalisch begeistern, die Regie von Graham Vick erntet zahlreiche Unmutsbekundungen (von Thomas Molke)
Innsbruck (07.08.2019): Bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik hat die Eröffnungs-Premiere Merope von Farinellis Bruder Riccardo Broschi "Bayreuth-Qualitäten", was die Länge betrifft, ansonsten geht in Sigrid T'Hoofts Inszenierung alles "sehr barock" zu (von Thomas Molke)
Salzburg (27.7./06.08.2019): Bei den Salzburger Festspielen machen Peter Sellars und Teodor Currentzis den Idomeneo zum politischen Gesamtkunstwerk; Marius Felix Lange hat mit dem Gesang der Zauberinsel eine veritable Kinderoper mit Schönheitsfehlern komponiert (von Stefan Schmöe)

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