Hanns Dieter Hüsch
Frieda auf Erden
Die besten Frieda-Geschichten und Lieder des niederrheinischen Philosophen im Übergangsmantel
Von Frank Becker
Verdienstvoll
und längst überfällig gewesen ist eine Neuausgabe der wunderbaren
humorvollen Frieda-Geschichten des großen Niederrheinischen
Schriftstellers, Philosophen, Kabarettisten und Philanthropen
Hanns Dieter Hüsch, der im Mai 80 Jahre alt geworden ist. Der
Düsseldorfer tvd-Verlag hat die erstmals 1952 und zuletzt 1961
veröffentlichten Prosa- und Lieder-Texte nebst denen der Sammlung "Von
Windeln verweht" (1961) soeben in einer wohlfeilen und sehr
ansehnlichen Ausgabe wieder zugänglich gemacht.
Die Leser erleben noch einmal mit nachhaltigem Schmunzeln, wie er seine
Frieda (die in Wirklichkeit Marianne hieß) kennenlernte, mit ihr den
Fasching feierte, ins Kino ging, um einen Wildwestfilm anzuschauen,
Frühlingsblumen erörterte, die Vorfahren durchhechelte und daß man
Rosen lieber kaufen als schießen sollte. Typisch Hüsch. Manfred
Bofinger hat 36 wunderhübsche und witzige farbige Illustrationen zu dem
gelungenen Band beigesteuert.
Hanns Dieter Hüsch steht nicht mehr auf der Bühne, lebt zurückgezogen. Doch mit den Frieda-Geschichten, dem
ihnen eigenen liebenswerten Witz und der Menschenfreundlichkeit, die
sie wie ihren Verfasser auszeichnet, ist er präsent wie eh und je.
Unbedingt zur Lektüre zu empfehlen!
Zusätzlicher Tip: Weitere Hüsch-Texte mit Illustrationen von Joan Miró
in der Edition "Lebenszeichen 3 - Zeichen des Glücks", ebenfalls tvd-
Verlag. ISBN 3-926512-53-9
Ihre
Meinung
Schreiben Sie uns einen Leserbrief
(Veröffentlichung vorbehalten)
|
Hanns Dieter Hüsch
Frieda auf Erden
Die besten Frieda- Geschichten und Lieder
tvd-Verlag, 2005
127 Seiten mit Illustrationen von Manfred Bofinger Broschur
ISBN 3-926512-69-5
11,70 Euro
Weitere
Informationen unter:
www.tvd-verlag.de
|