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Veranstaltungen & Kritiken Musikfestspiele |
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50. Händel-Festspielein Halle an der Saale8. bis 17. Juni 20015. Internationaler Händel Wettbewerbin Halle
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Von Gerhard Menzel und Annette van Dyck-Hemming
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![]() Mit Pauken und Trompeten, Glanz und Halleluja gingen die 50. Händelfestspiele wie jedes Jahr so auch heuer mit dem Konzert in der Galgenbergschlucht zuende. Die Veranstalter waren wohl mehr als zufrieden bei einer knapp 90prozentigen Auslastung und fast durchweg positiven Kritiken. Tatsächlich spielte auch das Wetter weitgehend mit, so dass die auswärtigen Besucher von der halleschen Festkultur fast nur gute Erinnerungen mit nach Hause nahmen.
Schlußhöhepunkt der Festspiele: Dabei stand der erste Eindruck nicht unter den allerbesten Vorzeichen: Neben der Wiederaufnahme des Radamisto vom letzten Jahr und der Neuproduktion des Rodrigo im Opernhaus Halle sollte nämlich vor allem Händels Tamerlano im Goethe Theater Bad Lauchstädt Maßstäbe setzen. Diese Koproduktion der Direktion der Händel-Festspiele, des Goethe-Theater Bad Lauchstädt, des Théâtre des Champs Élysées und des Sadlers Wells Theatre, London, die wir schon vor Festivalbeginn in der Generalprobe begutachteten, konnte zwar insgesamt musikalisch überzeugen und rief Bewunderung für die prachtvollsten Kostüme des gesamten Festspiels hervor. Leider erzeugte die statische Personenführung über manche Strecken gepflegte Langeweile, der auch die meisten Akteure nur mühsam entgegenwirkten: eine Enttäuschung vor allem Monica Bacelli in der Titelpartie, Ausnahmen die Besetzung der Tamerlano-Gegenspieler Elisabeth Norberg-Schulz (Asteria) und Thomas Randle (Bajazet). Die Regie (Jonathan Miller) konnte letztlich nicht als barock-affektuöse Konzeption überzeugen: weder entsprach dem die Personenführung und Charakterdarstellung, noch kam eine barocke Art von Bühnenmaschinerie in der dramatischen Handlung zur Geltung. 'Kleinigkeiten' wie die zeitweise Verkleidung der zukünftigen Braut Tamerlanos oder der Bühnentod Bajazets wurden überhaupt nicht in Szene gesetzt. So kamen weder Händelspezialisten noch 'normale' Besucher wirklich auf ihre Kosten (dies war anders auf den Göttinger Händeltagen). Auch das Ensemble des English Concert (Ltg.: Trevor Pinnock) schien musikalisch nicht ganz auf der Höhe. ![]() ![]()
Vorsichtsmaßnahmen für eine möglichst ungestörte Aufzeichnung von
Händels Tamerlano im Goethe-Theater Bad Lauchstädt und ein Blick auf das große technische Aufgebot von ZDF 3sat für die Aufzeichnung von
Händels Tamerlano im Goethe-Theater Bad Lauchstädt Uns entschädigten allerdings dann doch wunderschöne Arien von 'Asteria' und 'Bajazet', mit einem bemerkenswerten Bariton konnte 'Leone' (Antonio Abete) uns in seiner einzigen Arie unterhalten; Graham Pushee (Andronicus) und Anna Bonitatibus (Irene) lieferten ebenfalls gute Leistungen. - Mediale und digitale Bearbeitung können ja wahre Wunder wirken, und so warten wir nach diesem Aufwand gespannt auf das Ergebnis: die Inszenierung wurde von 5 Kameras mitgeschnitten, da sowohl der Tamerlano ausgestrahlt (3SAT: 28.7.2001, 20.15 Uhr), auf DVD vertrieben wie auch ein 'Making Off' zusammengestellt werden soll. Für die Zuhörer sind die lauthalsen Absprachen zwischen Regie und Kameramann aber eine gediegene Zumutung. Hoffentlich war das nur bei der Generalprobe so... |
![]() Foto: Jens Schlüter Die offizielle Eröffnung der 50. Händel-Festspiele in Halle wurde dann glücklicherweise in einem so kurzweiligen und unterhaltsamen Festakt dargeboten, wie man ihn - trotz allem protokollarischem Drum und Dran - wirklich nur sehr selten erleben kann. Nach der Begrüßung durch die Oberbürgermeisterin der Stadt Halle, Frau Ingrid Häußler, und dem Grußwort des Ministerpräsidenten des Landes Sachsen-Anhalt, Herr Dr. Reinhard Höppner, demonstrierte Bundeskanzler Gerhard Schröder bei und nach seiner Ansprache - als einer der beiden Schirmherren der Festspiele - nicht nur sein Reaktionsvermögen in unvorhergesehenen Situationen, sondern nahm auch durch seine kluge und gewitzte Vortragsweise für sich ein. Dabei zeigte er zahlreiche Verbindungen auf, die uns mit Händel einerseits, und dem britischen Königreich andererseits verbinden. Der zweite Schirmherr der Festspiele, Premierminister Tony Blair, der sich nach seinem Wahlsieg verständlicher Weise um die Neugestaltung seiner Regierung kümmern musste, ließ sich durch seinen Botschafter Sir Paul Lever vertreten. Sir Paul nahm die "Vorlage" von Gerhard Schröder dankend auf und wusste ebenfalls die über 1300, vorwiegend geladenen Gäste, in der Georg-Friedrich-Händel-Halle zu begeistern. Die 50. Händel-Festspiele in Halle mit dieser Doppelschirmherrschaft der beiden Regierungschefs aus England und Deutschland zu "adeln", war eine gute und Zeichen setzende Entscheidung. Nach diesen aussergewöhnlich erfreulichen Eröffnungszeremonien bekam Sir John Elliot Gardiner für seine Verdienste um das Werk Georg Friedrich Händels den Händel-Preis der Stadt Halle überreicht, den er dankend entgegennahm. Dabei erwähnte er ausdrücklich seine 10-jährige, fruchtbare Zeit als Leiter der Göttinger Händel-Festspiele, die ihn besonders stark mit Händel verbunden hatten.
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Zu den guten Traditionen der halleschen Händel-Festspiele gehört, dass man den Blick auch über den Tellerrand hinaus schweifen läßt - mit unterschiedlichen Erfahrungen: Dieses Jahr wurde - eher vorteilhaft - Musik von Bach komplett aus dem Programm verbannt, statt dessen kamen selten in Angriff genommene und ungewöhnliche Produktionen zum Zug.
Recht erfrischend kam zum Beispiel das Preisträgerkonzert des letztjährigen Kompositionswettbewerbes daher. Nicht so sehr eigentlich wegen der Hauptpreisträger. Ihre Stücke entsprechen natürlich sozusagen dem Stand der Zeit: Alexandra Filonenko arbeitet in Schritte im Schnee unter anderem mit statischen, langen Tönen und Klangverfremdungen wie Blasen ohne Tonerzeugung etc.; Klaus Stahmer setzt in There is no return auf die Wirkung rythmischer Finessen und exotischer Instrumente wie Steeldrums. Beide Kompositionen wirken - wenn man heutige Kompositionsstile betrachtet - jedoch eher konventionell. Bemerkenswert dagegen die saubere Arbeit Visions der zweiundzwanzigjährigen Narin Khachatrian, die wie Thomas Heyde den Förderpreis des Wettbewerbs entgegennahm. Heydes Rufen? Nein, wollen!" war einfach witzig mit dem Einsatz von Windmaschine, Platzpatronen und der Verwendung von sozusagen "Retro"-Stilelementen wie schönen Tuttieinsätzen oder klassischen Kadenzwendungen. Besser lustig, als langweilig, nicht wahr? Natürlich fand zu diesem kleinen Konzert zeitgenössischer Musik nur eine Handvoll Leute in das Neue Theater, das war zu erwarten. Dass aber auch in der Händel-Halle zum großen Orchesterkonzert viele Reihen leer blieben, spricht nicht für die Kennerschaft des Händelpublikums - mit Verlaub. Oder ist es wirklich so, dass die Vorlieben für barocke und spät- bzw. neoromantische Musik sich ausschließen? Auf dem Programm standen jedenfalls ein Konzert für Streichquartett und Orchester (in freier Umgestaltung eines Concerto Grosso von Händel) von Arnold Schönberg, eine Overture with Handelian Air von Alexander Goehr, der auch anwesend war, und das Konzert für Orchester von Witold Lutoslawski mit ausschließlich barocken Satzbezeichnungen. Goehrs Komposition aus dem Jahr 2000 schien trotz ausgiebiger melodischer und motivischer Arbeit und vielen Echoeffekten etwas fragmentiert. Schönbergs Konzert, obwohl von 1954, steht ganz in der spätromantischen Tradition Mahlers. Ein heikles Stück vor allem wegen der Kombination Streichquartett (Belcanto Strings und Arkadi Marasch)/ Orchester; hier gab es einige Anpassungsprobleme von beiden Seiten. Dafür glänzte das Orchester des Opernhauses Halle unter der Leitung von Roger Epple nach Kräften im Lutoslawski-Konzert. Ein wunderbares, orchestral-klangvolles, spannungsreiches, neoromantisches Stück, von dem Musiker wie Publikum gleichermaßen gefesselt waren. Hier zeigte das Opernhaus-Orchester seine perfekte Einsatzabstimmung, seinen ausgezeichneten Holzbläserapparat und sein präzises Schlagwerk. Ein sehr beeindruckendes Konzert! Hoffentlich gibt es nächstes Jahr eine Fortsetzung. ![]()
Der moderne Bau der Georg-Friedrich-Händel-Halle
Doch zurück in die musikalisch älteren Gefilde: Obwohl nur konzertant aufgeführt, konnte - dank Renè Jacobs - Johann Gottlieb Naumanns Oper Cora in der Georg Friedrich-Händel-Halle für Aufsehen sorgen. Cora gehört zu den Meisterwerken der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, dessen Musik auf faszinierende Weise barocke Operntradition mit großen virtuosen Arien und dem Klangideal der Klassik vereint und mit der Instrumentierungskunst der Frühromantik verbindet. Jacobs gelang es mit dem Concerto Köln phantastisch, diese Mischung aus Altem und Neuem kongenial zu vereinen und einen spannenden und abwechslungsreichen Abend zu gestalten. Neben dem glänzend disponierten Protagonistenpaar Inga Kalna (Cora) und Bernarda Fink (Alonzo) sorgten Sandra Moon, Raimund Nolte, Johannes Chum, Markus Marquardt und der Dresdner Kammerchor für vokalen Glanz. Ein Armutszeugnis für diese Koproduktion mit den Dresdner Musikfestspielen war allerdings, dass zu diesem nun wirklich völlig unbekannten Werk kein Textbuch zur Verfügung gestellt wurde (auch wenn die Originalsprache Deutsch ist). Die Standards der Programmhefte fielen übrigens ohnehin sehr unterschiedlich aus: während das Opernhaus Halle sorgfältig zusammengestelltes, sehr informatives Begleitmaterial zur Verfügung stellte, wurde das Publikum meistens (in allen Kirchen z. B.) mit Kopien (in ungenügender Anzahl) oder unrevidierten Auszügen aus dem Gesamtprogrammheft gequält. Letzteres unterlag wahrscheinlich einem frühen Redaktionsschluß und wies haufenweise mangelnde oder falsche Informationen auf bei Bildunterschriften, Besetzungen und dergleichen. Das Textbuch zum Tamerlano z. B. erhielt man zwar tatsächlich an der Konzertkasse, die Masse der offensichtlich nachträglich erfolgten Änderungen machte es aber quasi unbenutzbar für nicht im Italienischen Bewanderte (und wer sollte sonst ein rein deutsches Textbuch brauchen?). Hier könnten die Händel-Festspiele dem Publikum noch einiges an (essentiellem) Service angedeihen lassen. ![]()
Der Historische Kursaal in den Kuranlagen Bad Lauchstädt Das Gastspiel der Kammeroper Wien im Goethe-Theater Bad Lauchstädt mit Christoph Willibald Glucks Oper Orpheus und Eurydike hinterließ ebenfalls einen nicht befriedigen Eindruck. Überzeugen konnten in der Inszenierung von Paul Flieder und der Ausstattung von Maxi Tschunko lediglich die hervorragenden Solisten Jonny Maldonado als Orpheus, Susanne Geb als Eurydike, Alexandra Rieger als Amore und der auch darstellerisch geforderte Prager Kammerchor. Was aber Manfred Mayerhofer und das Orchester 'I Virtuosi di Praga' aus Glucks Partitur herausholten, war nun wirklich sehr dürftig. Zudem war das Orchester auf der Bühne um 90° gegen den Uhrzeigersinn gedreht platziert, sodass man bei Tuttistellen hauptsächlich die Hörner hören konnte. Eine irrsinnige Idee! Neben so einer wenig erfreulichen "großen" Produktion konnten die "kleinen" Produktionen um so mehr im Rampenlicht glänzen, zu vorderst die der Batzdorfer Hofkapelle im Historischen Kursaal Bad Lauchstädt mit Johann Friedrich Agricolas Oper Il Filosofo Convinto in Amore. Tom Quaas gelang im Bühnenbild von Tom Böhm (Kostüme Sigrid Herfurth) eine intelligente und mitreißende Interpretation dieses Intermezzos mit zwei phantastischen Sängerdarstellern - Ingolf Seidel und Jana Reiner - und zwei Tänzern (Choreographie Katja Erfurth). Die Batzdorfer Hofkapelle sorgte mit seinem historischen Instrumentarium unter der Leitung seines Konzertmeisters Daniel Deuter für eine robuste und handfeste Interpretation von Agricolas Musik. ![]() Foto: Gerhard Menzel Für eine weitere positive Überraschung sorgte Der verliebte König. Hinter diesem Titel verbarg sich die Bearbeitung der Oper Serse von Georg Friedrich Händel von Hugo Wieg (der auch Regie führte), die auf einer provisorischen Bühne im Neuanbau des Händel-Hauses zur Aufführung gelangte. Ausführende waren Studierende des Instituts für Musikpädagogik und das Orchester der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg unter der musikalischen Leitung von Volker Thäle. Für die Ausstattung waren Studierende der Hochschule für Kunst und Design in der Burg Giebichenstein verantwortlich. Eine vorbildliche Aufführung: eine Herausforderung für die Ausführenden und eine unterhaltsame Kurzversion von Händels Serse für das Publikum.
Festgottesdienst in der Marktkirche
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FeuerWasserTanz - Händel auf dem Teich
Das Ballett Rossa des Opernhauses Halle auf der Teichbühne in den
Kuranlagen Bad Lauchstädt
Foto: Gert Kiermeyer
Eine Veranstaltung der besonderen Art fand unter dem Titel
FeuerWasserTanz auf der Teichbühne der Historischen
Kuranlagen Bad Lauchstädt statt. Ralf Rossa choreographierte mit seinen
Solisten und dem Ensemble des OPERNHAUSES HALLE Ballette mit Musik von
Georg Friedrich Händel. Neben den Concerti grossi HWV 320 und 324
erklangen Teile aus der Wasser- und der Feuerwerksmusik, die, zuvor vom
Händelfestspielorchester aufgenommen, über Lautsprecher eingespielt
wurden.
Eine ganz allerliebste Darbietung fand kurz vor Schluß der Festspiele in der Ulrichskirche statt: Hier führte uns die 'Cappella della Pietà dei Turchini' in die Opera Buffa Napoletana ein und gab ein weiteres sehr gelungenes Beispiel für die Möglichkeiten, die in der Zusammenarbeit von Wissenschaftlern (aus den Bereichen Musik und Theater) und musizierenden wie szenisch arbeitenden Künstlern stecken. Der musikalische Leiter Antonio Florio präsentierte als Ergebnisse dieser Zusammenarbeit Ausschnitte aus italienischen Opern des 18. Jahrhunderts u. a. von Grillo, Vinci, Paisiello und Cimarosa. Mit szenischer Darstellung in nachempfundenen Kostümen und historischer Gesangstechnik begleitet auf historischen Instumenten wirkte das besonders lebendig. Dank der engagierten Leistung von Roberta Andalò, Roberta Invernizzi, Giuseppe Naviglio, Rosario Totaro und Giuseppe de Vittorio fühlte sich das Publikum toll unterhalten. |
Der Tag der offenen Tür der Musikinsel im Händel-Viertel bot viele interessante Einblicke in die Fortschritte des Baugeländes, in dem neben der Instrumentenausstellung und der Werkstatt des Händel-Hauses auch das Institut für Musikpädagogik und Institut für Musikwissenschaft der Martin-Luther-Universität-Halle-Wittenberg untergebracht sind. Hier wird demnächst auch die evangelische Hochschule für Musik einziehen. Zur Konzeption dieses Baus, dessen Hof direkt an den Hof des Händelhauses grenzen wird, gehört auch, dass die Bestände sämtlicher Musikbibliotheken der Stadt auf einem Punkt konzentriert sind. Die verschiedenen fruchtbaren Kooperationen, die jetzt schon verschiedentlich während der Händelfestspiele aufgefallen sind, werden dann hoffentlich noch mehr werden. Die dreitägige Wissenschaftliche Konferenz zum Thema "Händel-Forschung und Händel-Pflege" im Händel-Haus stellt eine solche schon traditionsreiche Kooperation zwischen der Hallischen Händelausgabe und dem musikwissenschaftlichen Institut dar. Den Auftakt zur Konferenz bildete quasi der Festvortrag im Stadthaus am Markt, in dem Prof. Reinhard Strohm, der zur Zeit in Oxford lehrt, Händel als "Ein Staatskomponist ohne Grenzen" vorstellte. Die Konferenz beschäftigte sich in den ersten beiden Tagen vor allem mit der Händel-Forschung, speziell mit dem umfangreichen Lebenswerk des ersten Herausgebers einer Händel-Gesamtausgabe Friedrich Chrysander, dem auch eine eigene Ausstellung im Händel-Haus gewidmet war. Am dritten Tag zog man dann eine Bilanz der Händel-Pflege in Halle im Hinblick auf die 50. Händelfestspiele.
Die Händelfestspiele in Halle 2002 sind auch schon geplant: Unter dem Motto "The King shall rejoice - Musik für das englische Königshaus" werden sie vom 7. bis 16. Juni 2002 stattfinden. Wir können uns auf die Neuinszenierungen von Deidamia und Arianna in Kreta sowie von Haydns Feuersbrunst freuen. Es wird wieder der Messiah erklingen, das Collegium Vocale Gent wird Esther geben. Gespannt erwarten wir die Darbietungen des Kings Consort und des Amsterdam Baroque Orchestra und Chor unter der Leitung von Ton Koopmann. Die Wissenschaftler werden sich mit "Musik und Theater als Medium höfischer Repräsentationskultur" befassen. |
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