Erfolgreicher Intendant
krönte sein letztes Festival. Wechsel
des
Leitungsteams
wurde
vorbereitet.
Von
1998
bis
2007
war
Benedikt
Poensgen Geschäftsführer
der
Göttinger
Händel-Gesellschaft.
Anschließend
sorgte
er
bis
Ende
Juni
2010
als
Geschäftsführender
Intendant
der
Händel-Festspiele
Göttingen
für
die
erfolgreiche Zukunftssicherung und programmatische Bereicherung der
Festspiele. Nun folg ab Juli
2010
Hermann
Baumann als neuer geschäftsführender
Intendant. Im Juli 2011
übernimmt der britische Cembalist und Dirigent Laurence Cummings
als Nachfolger von Nicholas McGegan die künstlerische
Leitung.
Im Mittelpunkt der Göttinger
Händel-Festspiele 2010 zum Rahmenthema „Händel und Hannover“
stand die 1724 in London entstandene Oper Tamerlano.
Dr.
Benedikt Poensgen Foto: Händel-Festspiele Göttingen
Besondere Aufmerksamkeit beanspruchte
darüber hinaus die moderne
Erstaufführung von Händels Oratorium Der Messias in
der Fassung des Leipziger Komponisten Johann Adam Hiller, die lange
verschollen war und vor einiger Zeit in einem Bonner Archiv aufgetaucht
ist. Das Aufführungsmaterial hat die Göttinger
Händel-Gesellschaft erstellt.
Hiller hatte den Messias 1788
für
Aufführungen
in
Leipzig
und
Breslau
eingerichtet.
Musikalisch
war
diese
Fassung
modernisiert,
und
zwar
mit
erheblich
größeren
Eingriffen
in
Händels
Musik,
als
dies
Mozart
in
seiner
Bearbeitung
von
1789
tat.
Hiller
verändert
die
Partitur,
um
sie
dem
deutschen
Sprachduktus
anzupassen,
fügt
solistische
Partien
beispielsweise für das Fagott ein, dazu Hornstimmen,
Klarinetten, Flöte und Oboe und gibt der Musik auf diese Weise
eine weichere Kontur. Die Harmonik der Hiller-Fassung bezeichnete
Nicholas McGegan, der künstlerische Leiter der Göttinger
Festspiele, treffend als „extremely juicy“ (äußerst saftig)
und verglich die Bearbeitung dem Nachmalen eines Bildes von Anthonis
van Dyck durch Thomas Gainsborough. Das war bei der Aufführung
faszinierend mitzuerleben. Aus barocker Strenge wurde rokokohafte
Anmut, die Kanten der Händelschen Musik waren gerundet.
Aus nachvollziehbaren Gründen hatte Dirigent Nicholas McGegan
nicht die volle Hillersche Besetzung aufgeboten: Während der
für die Breslauer Aufführung 250 Musiker einsetzte, brachten
es das Festspiel-Orchester Göttingen und der NDR-Chor auf zusammen
rund 70 Musiker. Doch nicht auf Masse, sondern auf Qualität kommt
es an, die, so ist zu vermuten, bei Hillers Ensembles doch ein wenig
niedriger lag. Der NDR-Chor war von Frank Markowitsch hervorragend
vorbereitet, die Sechzehntelketten gerieten gestochen scharf, der Klang
war kernig, homogen und dynamisch differenziert. Im Orchester, das sich
dieser im Vergleich zu sonstigen Händel-Aufführungen ganz
neuen Aufgabe mit Hingabe widmete, waren weiche Flötenstimmen,
schmetternde Hörner, sanft artikulierende Streicher zu bewundern –
angeführt vom wunderbar elastischen, spannungsreichen Dirigat
McGegans. Statt eines Cembalos hatte McGegan einen – zur Hiller-Zeit
passenden – Hammerflügel eingesetzt. Das verlieh gerade den
Rezitativen einen ganz besonderen Reiz.
Für die erkrankte Sopranistin Sibylla Rubens hatte Dominique
Labelle mit einer Vorbereitungszeit von nur zwei Tagen den
Sopran-Solopart übernommen. Das meisterte sie mit erstaunlicher
Bravour – dass sie im unmittelbaren Umfeld dieses Abends zwei
Galakonzerte und einen abendfüllenden Liederabend zu singen hatte,
führte dennoch nicht zu Spuren hörbarer Anstrengung. Eine
ungewöhnliche vokale Fülle in den tiefen Lagen besitzt die
finnische Altistin Monica Groop, die sie sehr geschmackvoll einsetzt.
Die Tenorpartie war bei Virgil Hartinger bestens aufgehoben, einzig der
hier und da angestrengt wirkende Bassist Raimund Nolte konnte das
Niveau seiner Kollegen nicht ganz halten. Doch das vermochte den
Gesamteindruck dieses ungewöhnlichen Abends nicht zu trüben.
Handschrift
des Messias
in der Fassung von Hiller Foto: Händel-Festspiele Göttingen
Stadthalle
Göttingen Der Messias in
der Fassung
von Johann Adam Hiller Foto: Michael Schäfer
Mit Judas
Maccabaeus
stand in der
Göttinger Stadthalle ein zweites großes, populäres
Oratorium auf dem
Programm des Händel-Festes, ein Gastspiel mit dem
„Schleswig-Holstein
Festival Chor“ aus Lübeck unter seinem Dirigenten Rolf Beck sowie
dem
in Hamburg angesiedelten „Elbipolis“-Barockorchester. Judas
Maccabaeus, uraufgeführt
im April 1747, ist ein politisches
Stück
Kirchenmusik. Zwar geht es in der Handlung um eine Geschichte aus dem
Alten Testament. Doch auch der Bezug zu aktuellen Ereignissen –
speziell dem Sieg der englischen Truppen gegen die Schotten in der
Schlacht von Culloden im April 1746 – war damals eindeutig intendiert.
Dass der Librettist Thomas Morell seine Dichtung dem Sieger in dieser
Schlacht, William Duke of Cumberland, zugeeignet hat, ist sicher kein
Zufall. Das Oratorium ist also eine staatstragende Musik und
dementsprechend festlich, ja pompös angelegt.
Diesen Ton traf die
Aufführung unter Beck sehr genau. Der fast durchweg mit jungen
Stimmen
besetzte Chor besitzt große vokale Kraftreserven, kann ein
strahlendes,
unangestrengtes Forte singen und ist sehr ausgewogen besetzt. Im
Vergleich dazu wirkte das Spiel des Orchesters nicht ganz so
konturenscharf und durchgezeichnet. Das mag seinen Grund auch darin
haben, dass Beck vorwiegend als Chordirigent arbeitet und daher die
Präzision eines Orchesterdirigenten in seiner Zeichengebung nicht
ganz
erreicht. Doch zu ernsteren Komplikationen führte diese leichte
Ungleichgewichtigkeit nicht.
Unter den Solisten konnte
Nuria Rial, die
bereits zwei Tage zuvor das Festspielpublikum mit Händels Deutschen
Arien bezaubert hatte, mit
ihrem wunderbar geschmeidigen Sopran
brillieren. Die raschen Koloraturen sang sie derart locker, leicht und
dabei hochpräzise, dass die Wiederholung solcher Figuren in den
Streichern deutlich an Anmut verloren. Sonst ist das Verhältnis
häufig
umgekehrt, denn Instrumentalisten haben es damit eigentlich leichter.
Einen sehr dunkel timbrierten Mezzosopran steuerte Lucia
Duchonová bei.
Die Männerstimmen hat Händel mit geringeren Aufgaben bedacht.
Eric
Stoklossa bringt für die Titelpartie zwar einen recht heldischen,
kraftvollen Tenor mit, doch so viel Kraftentfaltung kann sich
rächen,
wie aus einigen Zeichen von Überanstrengung deutlich wurde. Sergio
Forestis voluminöser Bass setzte schöne Akzente.
Ein Glanzlicht war die
kanadische Sopranistin Dominique Labelle in
ihrem Galakonzert, das sie
zweimal, in Göttingen und in
Herrenhausen,
präsentierte. Auf dem Programm: Cleopatra-Szenen von Händel,
Hasse und
Mattheson. Die Sängerin, begleitet vom Festspiel-Orchester
Göttingen
unter der Leitung von Nicholas McGegan, bewies mit ihrer für
dieses
Stimmfach ungewöhnlich voluminösen, dennoch enorm beweglichen
Stimme
erneut, dass sie derzeit zu den spannendsten Interpretinnen von
Barockmusik gehört. Dieses Galakonzert war noch drei weitere Male
zu
erleben: am 29. Juli im Meldorfer Dom, am 30. Juli in der
St.-Johannis-Kirche in Lüneburg und am 31. Juli in der
Frauenkirche in
Dresden. Wie ungewöhnlich
groß Dominique
Labelles stilistische
Bandbreite ist,
demonstrierte sie in einem Konzert im
Rittersaal des kleinen
Welfenschlosses in Herzberg am
Harz. Neben Arien und Songs von
Händel,
Purcell und Stradella sang sie Musik des 19. und 20. Jahrhunderts. In
den fünf spätromantisch-duftigen Liedern von Gabriel
Fauré und drei
Liedern von Reynaldo Hahn erlebte man eine ganz andere Dominique
Labelle, die die farbigen Reize dieser Melodien mit großer
Ausdrucksvielfalt auskostete, die ihre Stimme aufblühen und
verströmen
ließ. Welch große schauspielerische Fähigkeiten sie
besitzt, zeigte sie
anschließend in den vier „Cabaret Songs“ von Benjamin Britten:
mit
einer wiederum ganz andersartig eingesetzten Stimme, die in der Tat
sehr wohl in ein Kabarett passt, mit schelmischem Mienenspiel,
lebendiger Gestik und bisweilen geradezu lockend-girrendem Ton. Ihr
kongenialer Cembalo- und Klavierpartner war Roger Hamilton.
Dominique Labelle singt
Britten in Herzberg Foto: Michael Schäfer
Welfenschloss Hann. Münden
Mirjam Feuersinger mit dem
Ensemble CordArte Foto: Michael Schäfer
Das
Schloss in Herzberg war
einer von etlichen weiteren
Aufführungsorten in der Umgebung Göttingens. Im Welfenschloss
Hann.
Münden gastierte das Ensemble
CordArtemit der aus
Österreich
stammenden Sopranistin Miriam
Feuersinger. In „Fileno, idolo mio“ von
Agostino Steffani und ganz besonders in den drei koloraturenreichen,
flaumfederleicht gesungenen Stücken von Antonio Sartorio
blühte ihr
Sopran geradezu auf. In diesen kehlartistischen Kleinigkeiten konnte
sie ihre hell timbrierte, sehr sicher geführte Stimme mit
lupenreiner
Intonation entfalten. Und als sei dies noch nicht genug, setzte die
Sängerin mit Händels virtuos-dramatischer Solokantate „Dunque
sarà pur
vero“ noch einen strahlenden Schlusspunkt. Der
Countertenor Franz
Vitzthum konzertierte mit dem Ensemble Capricornus auf BurgHardeg in
Hardegsen, kenntnisreich und klug moderiert von dem Journalisten und
Musikkritiker Jürgen Kesting. Vitzthums kunstvolle und flexible
Stimmbeherrschung und seine beseelte Gestaltung jeden kleinsten Wortes
fesselte das Publikum von Anfang bis Ende. Die Porzellanmanufaktur
Fürstenberg an der Weser und das Ursulinenkloster in Duderstadt
bildeten den Rahmen für Auftritte des „United Continuo Ensemble“
mit
dem Tenor Jan Kobow, die die „Musicalische Rüstkammer auff der
Harfe“
mitgebracht hatten: eine Sammlung von barocken Opernarien, die zum
Repertoire der Leipziger Kaffeehäuser gehörten und sich
thematisch auf
die Felder Liebe und Wein konzentrieren.
Eine
Reihe von Kammer- und Nachtkonzerten ergänzte das Programm,
darunter Händels Deutsche Arien mit Nuria Rial. Hier konnte die
Sopranistin feinste Differenzierungen von linealisch-geraden bis zu
vibratoreicheren Tönen zeigen, ihr Piano ist hauchfein, doch ist
sie auch zu eindrucksvoller stimmlicher Kraftentfaltung fähig.
Dazu kommen eine unangestrengte, ganz selbstverständlich
beherrschte Koloratur- und Verzierungstechnik und makellose
Treffsicherheit. Mit diesem Rüstzeug macht sie kleine Edelsteine
hochkultivierter Gesangskunst aus diesen neun weltlich-geistlichen
Meditationen des Barockdichters Barthold Hinrich Brockes über des
Schöpfers Güte, die Sprache der Natur und die süße
Stille als sanfte Quelle ruhiger Gelassenheit.
Musik von Händel und Steffani sang Constanze Backes in einem
Nachtkonzert in der Göttinger Marienkirche, wobei leichte
Rauigkeiten den Stimmklang ein wenig beeinträchtigten. Der
Cembalist Richard Egarr führte an Musik des 17. Jahrhunderts
virtuos und eindrucksvoll vor, wie sich Musik vor der Einführung
der temperierten Stimmung angehört hat.
Außerdem stellte sich das „Quartet New Generation“ (QNG) vor. Es
war ein halbes Jahr zuvor in der jurierten „Göttinger Reihe
Historischer Musik“ als Sieger gekürt worden, der Preis besteht in
einer Konzertverpflichtung bei den Festspielen. Auf einem ganzen
Arsenal von mehr als 40 Instrumenten aller Größen traten sie
den Beweis an, dass sich Blockflöten durchaus auf Augenhöhe
mit der kammermusikalischen Königsgattung der Wiener Klassik, dem
Streichquartett, bewegen können. Die vier Musikerinnen Susanne
Fröhlich, Andrea Guttmann, Heide Schwarz und Hannah Pape
präsentierten in einer perfekt inszenierten
Bühnenperformance, wie frisch und lebendig barocke Werke aus der
Feder Bachs und Händels sein können, besonders in Kombination
mit zeitgenössischer Musik, ihrem Spezialgebiet.
Unter den weiteren Gästen der Festspiele waren das Trio Michael
Schneider, das Ensemble Triphonis, Preisträger des Wettbewerbs
„Jugend musiziert“ und Jazz-Ensembles, dazu der Musikwissenschaftler
Prof. Wolfgang Hirschmann aus Händels Geburtsstadt Halle, der in
seinem Festvortrag Händel und Steffani einem Vergleich
unterzog. Zahlreiche Konzerte und Workshops waren eigens für
Kinder und Jugendliche angesetzt, die auch lebhaft angenommen wurden.
Nuria Rial singt
Händels Deutsche Arien Foto: Michael
Schäfer Richard Egarr Foto: Michael
Schäfer Trio Michael
Schneider Foto: Michael
Schäfer
LAUTMALEREY
Postmoderne Musik - Stillleben
Tilman Elgnowski (Lippoldsberg)
Zu einem weiteren bunten Mosaikstein des reichhaltigen
Festivalprogramms der Internationalen Göttinger
Händelfestspiele gehörte die Veranstaltung unter dem Motto
„Kunst und Natur" in der Wasserscheune in Erbsen, eine reizvolle
Kombination von historischer Bausubstanz und moderner Architektur. Zu
den in diesen Räumen ausgestellten Bildern von Tilman Elgnowski
gab der Künstler selbst zunächst eine reich
ausgeschmückte Einführung seiner mit „LautMalerey“ betitelten
Ausstellung. In seinen Bildern hatte sich Elgnowski
vorwiegend Zupfmusikinstrumente poetisch in Szene gesetzt, die von der
Begeisterung des Malers zu seinen Objekten und zu seinem Thema zeugten.
Tilman Elgnowski stammt aus einem Kirchenmusikerhaus, musiziert selber
begeistert und hat dementsprechend für seine Instrumente nicht nur
optisch, sondern auch durch sein Praktizieren eine intensive Beziehung
entwickelt.
Die aus dem Bereich der "Alten Musik" stammenden Instrumentenstillleben, die sich
seit der Renaissance und des Barock heraus entwickelt hatten,
ergänzten sich vortrefflich mit der
Musik und den zeitgenössischen Texte des anschließenden
Programms. Das Duo „Musical Delight“ - Dorothee Kunst
(Traversflöte) und Susanne Peuker (Theorbe, Barockgitarre) –
präsentierte sinnliche und virtuose Kompositionen aus der
Zeit des Sonnenkönigs Ludwig XIV., komponiert von Joseph Bodin de
Boismortier, Pierre Danican Philidor, François Le Cocq,
Louis de Caix d’Hervelois, Jacques Hotteterre le Romain, Robert de
Viseè und Louis Antoine Dornel. Die von Karl-Udo Bigott und Dr.
Hermann Krapoth eingerichteten, sehr interessanten und die
Zeit eindrucksvoll beschriebenen Texte von Bodin de Boismortier an Caix
d’ Hervelois, "Hausmusik bei Monsieur Jourdain", Denis Diderot:
"Über Rameau und Der Neffe gibt Klavierunterricht", Hubert
Le Blanc, "Der Geiger und der Flötenspieler und Die Laute - aus
der Mode?" und Johann Joachim Quantz: "Versuch einer Anweisung,
die Flöte traversiere zu spielen", las mit ausdrucksvoller Stimme
Frank Limbach.
Händels Musik war diesmal in der
südniedersächsischen
Universitätsstadt
präsenter als je zuvor in der 90-jährigen
Festspielgeschichte, nicht
nur beim Eröffnungsfest auf dem Marktplatz, das allerdings vom
Wetter
nicht gerade begünstigt war. Zum zweiten Mal gab es ein Public
Viewing
der Oper: Knapp 3000 Besucher erlebten Händels Tamerlano auf
einer
Großbildleinwand am Göttinger Kiessee unter freiem Himmel,
auf Decken
oder auf Campingstühlen. Abgerundet wurde der Abend mit einem
barocken
Feuerwerk.
Die Gesamtbilanz kann sich sehen lassen: Mehr als 22000 Besucher kamen
zu den 96 Veranstaltungen in Göttingen und in der Region. Das
ergibt,
so die Festspielleitung, eine Auslastung von durchschnittlich 90
Prozent. Allein die Oper Tamerlano
sei von mehr als 6000 Besuchern
gesehen worden. Auch das Medienecho sei besonders groß gewesen,
meinen
die Veranstalter. Besonders stark vertreten waren Journalisten aus dem
englischen Sprachraum, aus Großbritannien, den USA und Australien.
Die nächsten Internationalen Händel-Festspiele in
Göttingen werden vom
3. bis 14. Juni 2011 gefeiert. Händels Oper Teseo wird im
Mittelpunkt
der Festspiele stehen, die dann zum letzten Mal von Nicholas McGegan
als künstlerischem Leiter betreut werden. McGegan plant bei diesem
Abschiedsfestival ein Galakonzert mit Solisten der vergangenen
Festspieljahre.
Informationen: www.haendel-festspiele.de