Veranstaltungen & Kritiken Musikfestspiele |
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Was die Zukunft bringtVon Roberto Becker
Es gehört zu den feststehenden Terminen in Aix-en-Provence, dass dort auch das Programm der nächsten Spielzeit vorgestellt wird. Für Intendant Bernard Foccroulle wird es die Letzte sein. Danach übernimmt sein Nachfolger Pierre Audi.
2018 wird wieder das Orchester de Paris das Residenzorchester sein und unter Leitung von Marc Albrecht in Katie Mitchells Inszenierung von Richard Strauss' Ariadne auf Naxos den 70. Festivaljahrgang im Théâtre de l'Archevêché am 4. Juli eröffnen.
Im Grand Théâtre de Provence folgt Marius Trelinskis Inszenierung des Feurigen Engels von Sergej Prokofiev. Wieder mit dem Orchester de Paris, das diesmal von Kazushi Ono geleitete wird.
Für die Zauberflöte kehrt Simon McBurney nach Aix zurück. Er wird mit Raphael Pichon am Pult des Ensemble Pygmalion Mozarts Oper auf die Bühne des Grand Théâtre de Provence bringen.
Unterm freien Himmel des Théâtre de l'Archevêché gibt es dann Purcells Dido and Aeneas mit Václav Luks am Pult des Ensemble Pygmalion in der Inszenierung von Vincent Huguet.
Und schließlich folgt im Théâtre du Jeu de Paume die Uraufführung von Ondrej Adámeks Seven Stones in einer Konzeption des Komponisten mit den Choristen von accentus/axe 21.
Hinzu kommt als neues Format die Mitmachoper Orfeo & Majnun, bei der Moneim Adwan, Hwoard Moody und Dick van der Harst in einer offenen Form auf dem Cour Mirabeau die Begegnung von Mythen des Orients und des Okzidents mit den Menschen von heute versuchen werden.
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