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Musiktheater 2013 / 2014
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Die Theaterfotografen

Salzburg (12.8.2014): Ziemlich museal, dieser Trovatore, denkt sich Regisseur Alvis Hermanis - seine Starbesetzung rettet die Aufführung (von Thomas Tillmann)
Salzburg (11.8.2014): Festspielreifes Gebirtstagsgeschenk für Richard Strauss bei den Salzburger Festspielen 2014 - der Rosenkavalier (von Thomas Tillmann)
Bayreuth (13.8.2014): Endstation Alexanderplatz - Siegfried beendet mit der Kalaschnikow alle kommunistischen Utopien (von Stefan Schmöe)
Bayreuth (11.8.2014): Bitte jetzt nicht mehr bewegen: Viel musikalischer Glanz in der (szenisch eher öden) Walküre (von Stefan Schmöe)
Bayreuth (10.8.2014): Der Ring des Nibelungen in Frank Castorfs umstrittener Inszenierung startet mit dem Rheingold erfolgreich an der Route 66 (von Stefan Schmöe
Salzburg (28.7./7.8.2014): Spannende Uraufführung bei den Salzburger Festspielen 2014, gemäßigt modern - Charlotte Salomon von Marc-André Dalbavie (von Stefan Schmöe)
Bayreuth (06.08.2014): Bei den Bayreuther Festspielen bleibt Hans Neuenfels' Deutung des Lohengrin szenisch auch im fünften Jahr ein, wenn nicht gar der Höhepunkt der diesjährigen Festspiele (von Thomas Molke)
Salzburg (27.7./3.8.2014): Weil Mozart nun mal nach Salzburg gehört, müssen die Salzburger Festspiele den Don Giovanni alle paar Jahre neu inszenieren - auch wenn Sven-Eric Bechtolf nicht viel dazu einfällt (von Stefan Schmöe)
Bayreuth (04.08.2014): Bei den Bayreuther Festspielen geht Jan Philipp Glogers moderne Sicht auf den fliegenden Holländer auch im dritten Jahr nur bedingt auf, wobei musikalisch keine Abstriche zu machen sind (von Thomas Molke)
Bayreuth (02.08.2014): Bei den Bayreuther Festspielen geht Wagners Tannhäuser in der Regie von Sebastian Baumgarten in die letzte Runde, und wohl kaum ein Zuschauer weint dieser Inszenierung eine Träne nach (von Michael Magercord)
Erl (01.08.2014 - 03.08.2014): Anlässlich des 70. Geburtstags von Hans Peter Haselsteiner, dem Präsidenten der Tiroler Festspielen Erl, präsentiert Gustav Kuhn Wagners Tetralogie mit Das Rheingold, Die Walküre, Siegfried und Götterdämmerung als HPH-24-Stunden-Ring (von Thomas Molke)
Stuttgart (27.07.2014): An der Oper Stuttgart feiert mit einer Neuinszenierung von Wagners Tristan und Isolde das Ensembletheater Triumphe (von Christoph Wurzel)
Bad Wildbad (27.07.2014): Das Belcanto-Festival Rossini in Wildbad endet mit der Wiederentdeckung von Francesco Morlacchis Tebaldo e Isolina in einer konzertanten Fassung (von Thomas Molke)
Berching (26.07.2014): Im Rahmen des dreitägigen Barockfestes Berchinger Glucksmomente zum 300. Geburtstag von Christoph Willibald Gluck gibt es die selten gespielte Opernserenade Le Cinesi in einer szenischen Fassung der Opera Incognita im Pfarrgarten der St. Lorenzkirche (von Thomas Molke)
Neuburg (25.07.2014): Bei der Neuburger Kammeroper inszeniert Horst Vladar in diesem Jahr als Opernausgrabung Der Kalif von Bagdad (Il Califfo di Bagdad) des spanischen Komponisten Manuel García (von Thomas Molke)
Nürnberg (24.07.2014): Bei den Internationalen Gluck-Opern-Festspielen sorgt die szenische Festspiel-Premiere von Glucks selten gespielter Reformoper Paris und Helena bei den Zuschauern für recht konträre Reaktionen (von Thomas Molke)
Bad Wildbad (23.07.2014): Beim Belcanto-Festival Rossini in Wildbad gibt es die deutsche Erstaufführung von Rossinis selten gespielter ernster Oper Adelaide di Borgogna über Adelheid von Burgund und Otto I. (von Thomas Molke)
Mannheim / Schwetzingen (19.07.2014): Nicolas Brieger inszeniert im Rokokotheater Schwetzingen Mozarts Frühwerk Mitridate, Re di Ponto spannend wie einen Krimi (von Christoph Wurzel)
Strasbourg (Juli 2014): Eine Vorschau auf die Saison 2014/2015 (von Michael Magercord)
Nürnberg (20.07.2014): Das Staatstheater Nürnberg beschließt die Spielzeit mit einer spektakulären Inszenierung von Giacomo Meyerbeers selten gespielter Grand Opéra Die Hugenotten (von Thomas Molke)
München (19.07.2014): Emmerich Kálmáns Operette Die Zirkusprinzessin verbreitet im Circus Krone in einer bunten Inszenierung von Josef E. Köpplinger traumhaftes Zirkus-Flair (von Thomas Molke)
Fürth (18.07.2014): Der Dortmunder Ballettdirektor Xin Peng Wang verbindet bei den Internationalen Gluck-Opern-Festspielen in der Uraufführung seines Handlungsballettes Orpheus Igor Strawinskys Musik mit dem chinesischen Mythos Mudan Ting aus der altchinesischen Ming-Zeit (von Thomas Molke)
Bad Wildbad (17.07.2014): Eine Woche nach der konzertanten Festaufführung zur Eröffnung des Königlichen Kurtheaters begeistert beim Belcanto-Festival Rossini in Wildbad auch Jochen Schönlebers szenische Umsetzung von Rossinis Il viaggio a Reims mit einem jungen Ensemble (von Thomas Molke)
Nürnberg (14.07.2014): Die Internationalen Gluck-Opern-Festspiele werden im Schauspielhaus des Staatstheaters Nürnberg mit einer konzertanten Aufführung von Glucks Iphigenie in Aulis in der Bearbeitung von Richard Wagner eröffnet (von Thomas Molke)
München (13.07.2014): Antú Romero Nunes entwickelt in seiner Festspiel-Inszenierung von Rossinis Guillaume Tell eine sehr diskutable Sicht auf die Titelfigur (von Thomas Molke)
Aix-en-Provence (03.07.2014): Beim Festival Aix-en-Provence wird die Premiere von Händels Ariodante trotz widriger Umstände ein musikalischer und szenischer Erfolg (von Roberto Becker)
Aix-en-Provence (02.07.2014): Das Festival Aix-en-Provence startet mit einer nicht schlechten, aber nicht neuen Zauberflöte (von Roberto Becker)
Bad Wildbad (12.07.2014): Eine Woche vor dem offiziellen Beginn des Belcanto Opera Festivals Rossini in Wildbad wird das Königliche Kurtheater zum 150. Geburtstag mit einer konzertanten Festaufführung von Rossinis Il viaggio a Reims in einer hervorragenden Besetzung wiedereröffnet (von Thomas Molke)
Erfurt (10.07.2014): Das Wetter zeigt sich bei den DomStufen-Festspielen gnädig und ermöglicht eine umjubelte und vor allem trockene Uraufführung von Werner Böhmers und Peter Lunds Rockoper Jedermann auf den Domstufen (von Thomas Molke)
Frankfurt (04.07.2014): Zum Ende der Spielzeit gibt es im Bockenheimer Depot die Uraufführung von Peter Eötvös' Musiktheaterwerk Der goldene Drache (von Ursula Decker-Bönniger)
Hamburg (05.07.2014): Das Internationale Opernstudio begeistert darstellerisch und stimmlich in der Opera stabile mit Antonio Cestis Opernrarität Orontea in einer größtenteils überzeugenden Inszenierung von Anja Krietsch (von Thomas Molke)
Zürich (22./28.06.2014): Barrie Kosky beschert der Oper Zürich eine spannende Neuinszenierung von Puccinis La Fanciulla del West (von Thomas Tillmann)
Hamburg (29.06.2014): Zum Auftakt der 40. Hamburger Ballett-Tage präsentiert der Ballettintendant John Neumeier das Handlungsballett Tatjana auf der Grundlage von Puschkins Versroman Eugen Onegin mit eigens dafür komponierter Musik von der russisch-amerikanischen Komponistin Lera Auerbach (von Thomas Molke)
Berlin (20.06.2014): An der Staatsoper im Schiller Theater bleibt bei Vincent Boussards Inszenierung von Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny von Kurt Weill und Bertolt Brecht unklar, was den Regisseur dabei eigentlich interessiert hat (von Christoph Wurzel)
Magdeburg (20./21.06.2014): Die Rocky Horror Show rockt open air den Domplatz (von Joachim Lange)
Frankfurt (21.06.2014): Frederick Delius' Romeo und Julia auf dem Lande erleben eine insgesamt überzeugende Frankfurter Erstaufführung (von Thomas Tillmann)
Osnabrück (21.06.2014): Yona Kim beleuchtet in Walter Braunfels' Oper Die Vögel das Lebensgefühl und die Kriegseuphorie der künstlerischen Avantgarde (von Ursula Decker-Bönniger)
Dortmund (22.06.2014): Dem sechsten Klangvokal Musikfestival gelingt mit Falvettis Oratorium Il diluvio universale in der Reinoldikirche ein fulminanter Festival-Abschluss (von Thomas Molke)
Gelsenkirchen (22.06.2014): Alles, was auf das Rokoko verweist, wird kurzerhand gestrichen - Dietrich W. Hilsdorf erzählt Tschaikowskys Pique Dame an der Schwelle zum 20. Jahrhundert ziemlich modern (von Stefan Schmöe)
Liège (20.06.2014): Zum Saison-Ausklang inszeniert der Intendant der Opéra Royal de Wallonie, Stefano Mazzonis di Pralafera, Rossinis selten gespielte Oper La Gazzetta erstmals mit dem 2012 wiederentdeckten Quintett im ersten Akt (von Thomas Molke)
Berlin (15.06.2014): Die Komische Oper wagt sich an Zimmermanns Soldaten in der Regie von Calixto Bieito (von Lisa Jüttner)
Hamburg (19.06.2014): Jetske Mijnssen lässt an der Staatsoper Händels Almira in opulenter Ausstattung durch die Jahrhunderte wandeln, die eigentliche Handlung bleibt dabei allerdings auf der Strecke (von Thomas Molke)
Berlin (16.06.2014): Startenor Vittorio Grigolo kann bei der konzertanten Aufführung in der Philharmonie Berlin die hohen Erwartungen an sein Rollendebüt als Werther nicht ganz einlösen (von Ursula Decker-Bönniger)
Düsseldorf (18.06.2014): Der Britten-Zyklus an der Deutschen Oper am Rhein endet mit Brittens letzter großer Oper Death in Venice in einer bewegenden Inszenierung von Immo Karaman (von Thomas Molke)
Frankfurt (14.06.2014): Die Oper Frankfurt grtauliert Richard Strauss mit einer konzertanten Aufführung der Liebe der Danae originell zum 150. Geburtstag (von Thomas Tillmann)
Leipzig (14.06.2014): Die Frau ohne Schatten bleibt als Bühnentechnikshow ohne überzeugende Personenregie reichlich oberflächlich (von Bernd Stopka)
Wuppertal (14.06.2014): Den Wuppertaler Bühnen gelingt mit der selten gespielten Oper König Roger (Król Roger) von Karol Szymanowski in einer bewegenden Inszenierung von Jakob Peters-Messer ein grandioser Saisonabschluss (von Thomas Molke)
Detmold / Solingen (12.06.2014): Das Landestheater Detmold zieht mit der West Side Story durchs Land (von Stefan Schmöe)
Gelsenkirchen (13.06.2014): Cathy Marston präsentiert mit dem Ballett im Revier eine gelungene Adaption von Anton Tschechows Drama Drei Schwestern mit Musik von Sergej Rachmaninow, Galina Ustwolskaya und Arvo Pärt (von Thomas Molke)
Halle (08.06.-09.06.2014): Bei den Händel-Festspielen gibt es in der Oper Halle Händels selten gespielte heroische Oper Arminio in einer recht verwirrenden Inszenierung von Nigel Lowery und im Goethe-Theater Bad Lauchstädt Riccardo I., Re d'Inghilterra in einer ebenfalls recht eigenwilligen Lesart von Clara Kalus, wobei beide Inszenierungen zumindest musikalisch überzeugen können (von Thomas Molke)
Saarbrücken (07.06.2014): Der Mond stürzt auf die Erde und entfesselt in der Frau ohne Schatten eine musikalische Sternstunde (von Bernd Stopka)
Salzburg (07.06.2014): Bei den Salzburger Pfingstfestspielen setzt Cecilia Bartoli in der Titelpartie von Rossinis La Cenerentola hohe Maßstäbe für die diesjährige Festspielsaison (von Thomas Molke)
Berlin (06.06.2014): Die Deutsche Oper Berlin würdigt Benjamin Britten mit einem beeindruckenden Billy Budd in einer Inszenierung von David Alden (von Christoph Wurzel)
Dortmund (06.06.2014): Bei der konzertanten Aufführung von Bellinis Oper I Capuleti e i Montecchi im Konzerthaus im Rahmen des Klangvokal Musikfestivals begeistert Jana Kurucová in der Partie des Romeo als Ersatz für die erkrankte Vivica Genaux (von Thomas Molke)
Hagen (07.06.2014): Soldaten an der Front verlieren die Nerven - das Opfer ist Verdis Otello (von Stefan Schmöe)
Dresden (30.05.2014): Szenisch bleibt vieles dunkel, aber musikalisch trumpfen Christian Thielemann und ein exquisites Verdi-Ensemble hell leuchtend auf mit Simon Boccanegra (von Joachim Lange)
Göttingen (31.05.2014): Den Internationalen Händel-Festspielen Göttingen gelingt mit Händels selten gespielter heroischer Oper Faramondo eine Produktion, die musikalisch begeistert und in der modernen Inszenierung von Paul Curran überzeugt (von Thomas Molke)
Dortmund (30.05.2014): Beim Klangvokal Musikfestival präsentiert das Puppentheater "Buchty a Ioutky" Cavallis La Calisto mit Marionetten und Menschen, wobei die Puppen in der Inszenierung das Nachsehen haben (von Thomas Molke)
Bielefeld (29.05.2014): Andrea Schwalbach inszeniert am Theater Bielefeld Benjamin Brittens Kammeroper The Rape of Lucretia als Gerichtsverhandlung, in der die Geschehnisse nachgestellt werden (von Thomas Molke)
München (25.05.2014): Operngroßtat - Andreas Kriegenburg findet beklemmende Bilder für Zimmermanns Soldaten (von Roberto Becker)
Schwetzingen (22.05.2014): Schöne Musik wird Hasses dramaturgisch wenig stringenten Leucippo auf Dauer nicht retten können (von Joachim Lange)
Amsterdam (10./25.05.2014): Theater für Herz und Kopf bietet die spannende Faust-Inszenierung von "La fura del baus"-Mitglied Álex Ollé (von Thomas Tillmann)
Mannheim (24.05.2014): Das Nationaltheater Mannheim präsentiert Verdis selten gespielte Oper Stiffelio in einer spannenden Inszenierung (von Christoph Wurzel)
Frankfurt (25.05.2014): Georg Philipp Telemanns polyglottes Operndrama Orpheus oder Die wunderbare Beständigkeit der Liebe avanciert im Bockenheimer Depot in der musikalischen Bearbeitung von Titus Engel und der spannenden Inszenierung von Florentine Klepper zu einem musikalischen und szenischen Höhepunkt der diesjährigen Spielzeit (von Thomas Molke)
Kassel (24.05.2014): Das Staatstheater Kassel zeigt in Richard Strauss' Die Frau ohne Schatten das Erkämpfen der Mutterschaft während des Ersten Weltkriegs (von Bernd Stopka)
Gießen (24.05.2014): Opernintendantin Cathérine Miville gräbt mit Emilio Arrietas Die Eroberung von Granada spanischen Belcanto aus (von Thomas Molke)
Köln (18.05.2014): Der "neue" Kölner Otello ist eigentlich ein alter Hut aus Stockholm (von Thomas Tillmann)
Hannover (17.05.2014): Don Giovanni sehen Sie in der Regie von Benedikt von Peter nicht. Aber Sie sehen durch dessen Augen. (von Joachim Lange)
Essen (24.05.2014): An der Vlaamse Opera Antwerpen und Gent hat Robert Carsen Ende des letzten Jahrtausends Jenufa inszeniert - in Essen funktioniert diese Regie noch immer (von Stefan Schmöe)
Düsseldorf (23.05.2014): Adriana Hölszky und Martin Schläpfer tasten sich in DEEP FIELD musikalisch-tänzerisch an die Grenzen des Universums heran (von Stefan Schmöe)
Dortmund (22.05.2014): Das sechste Klangvokal Musikfestival wird in der St. Reinoldikirche mit einer konzertanten Aufführung von Monteverdis L'Orfeo eröffnet (von Thomas Molke)
Hagen (21.05.2014): Ballettdirektor Ricardo Fernando widmet in einem TANZFONDS ERBE Projekt unter dem Titel Der Schrank der Georgi der zu Unrecht vergessenen Ballettmeisterin Yvonne Georgi einen Ballettabend mit rekonstruierten Choreographien (von Thomas Molke)
Frankfurt (11.05.2014): Portrait des Verführers als alter Mann - Christof Loy findet für den Don Giovanni große Bilder (von Roberto Becker)
Bonn (18.05.2014): Die Oper Bonn präsentiert Jules Massenets selten gespielte Comédy-lyrique Thaïs in einer bewegenden Inszenierung von Francisco Negrin (von Thomas Molke)
Dortmund (16.05.2014): Jens-Daniel Herzog verlegt Mozarts Die Entführung aus dem Serail in einen Dortmunder Hinterhof (von Thomas Molke)
Liège (16.05.2014): Die Opéra Royal de Wallonie trumpft mit zwei hervorragenden Sängerinnen in Donizettis Maria Stuarda auf, wobei Francesco Espositos Inszenierung eher konventionell bleibt (von Thomas Molke)
Wuppertal (12.05.2014): Zum Ende des 40-jährigen Jubiläums des Wuppertaler Tanztheaters ist Pina Bauschs Ahnen in einer überzeugenden Neueinstudierung zu erleben (von Thomas Molke)
Münster (10.05.2014): In Ulrich Peters' Inszenierung von Strawinskys The Rake's Progress wird der Wüstling zum unbedarften Träumer ohne satirischen Biss (von Ursula Decker-Bönniger)
Krefeld (10.05.2014): Don Giovanni treibt sich im Ney Nork der 1930er-Jahre herum. Steinerne Gäste, die ihn zur Hölle fahren lassen könnten, gibt es da nicht. (von Stefan Schmöe)
Gelsenkirchen (08.05.2014): Das Musiktheater im Revier präsentiert Benjamin Brittens einzige komische Oper Albert Herring in einer stimmlich und darstellerisch überzeugenden Inszenierung von Thomas Weber-Schallauer (von Thomas Molke)
Berlin (8.3./26.4.2014): Der Komischen Oper und den Geschwistern Pfister gelingt mit Dostals Clivia eine Punktlandung (von Thomas Tillmann)
Bielefeld (04.05.2014): Antiker Mythos mit etwas anderem Ende: In Bielefeld wird Luigi Cherubinis Médée nicht zur Kindsmörderin, sondern nimmt gemeinsam mit ihnen an Jason Rache (von Thomas Molke)
Detmold (12.4./3.5.2014): Die Schöpfung ist längst ein Fall für's Sanatorium - Written on Skin von George Benjamin (von Stefan Schmöe)
Gelsenkirchen (03.05.2014): Christa Platzer begeistert im Kleinen Haus in Non je ne regrette rien, einer szenischen Lesung mit Chansons, in ihrer Paraderolle als Edith Piaf (von Thomas Molke)
Düsseldorf (30.04.2014): Joan Anton Rechi inszeniert Massenets Werther als Retrospektive des sterbenden Protagonisten (von Thomas Molke)
Dortmund (27.04.2014): Jens-Daniel Herzog inszeniert Joseph Haydns Oratorium Die Jahreszeiten als Geschichtsstunde der Bundesrepublik Deutschland (von Thomas Molke)
Köln (12./27.04.2014): Der scheidende GMD Markus Stenz verabschiedet sich mit einem Freischütz, der szenisch ziemlich nichtssagend ist, das aber ziemlich grell (von Stefan Schmöe)
Hagen (26.04.2014): Massenets Don Quichotte kämpft gegen die Industrie- und Spaßgesellschaft (von Stefan Schmöe)
Leverkusen (25.04.2014): Im Bayer Kulturhaus gibt es mit Domenico Scarlattis La Dirindina und Pergolesis La serva padrona zwei Intermezzi mit einem kulinarisch-pantomimischen Intermezzo mit dem Starpantomimen Milan Sládek (von Thomas Molke)
Amsterdam (20.04.2014): Jacquelyn Wagner gratuliert als Arabella Richard Strauss wunderbar zum Geburtstag (von Thomas Tillmann)
Gelsenkirchen (21.04.2014): Das Musiktheater im Revier beweist in seiner Reihe MiR Goes Operette, dass Lehárs Das Land des Lächelns auch konzertant überzeugen kann (von Thomas Molke)
Essen (19.04.2014): Händels Ariodante überzeugt im Aalto-Theater musikalisch, kann szenisch aber nicht über einige Längen hinwegtäuschen (von Thomas Molke)
Berlin (17.04.2014): Im Rahmen der Festtage begeistert Federico Tiezzis Inszenierung von Verdis Simon Boccanegra aus dem Jahr 2009 mit einem großartigen Solistenensemble, allen voran Plácido Domingo in der Titelpartie (von Thomas Molke)
Berlin (16.04.2014): Sasha Waltz macht zwar bei den Festtagen in der Staatsoper im Schiller Theater Wagners Tannhäuser nicht zu einem Tanzhäuser, integriert aber dennoch verstärkt tänzerische Elemente in diese große romantische Oper (von Thomas Molke)
Wuppertal (13.04.2014): Mit Händels Alcina macht der zum Ende der Spielzeit scheidende Opernintendant Johannes Weigand dem Wuppertaler Publikum musikalisch und szenisch ein schönes Abschiedsgeschenk (von Thomas Molke)
Gießen (12.04.2014): Andriy Zholdak stülpt Bohuslav Martinůs komischer Oper Mirandolina einen religiösen Kontext über, der einerseits nicht aufgeht, anderseits dem Stück die eigentliche Komik raubt (von Thomas Molke)
Düsseldorf (10.04.2014): Das Opernstudio der Deutschen Oper am Rhein präsentiert mit Karl Amadeus Hartmanns Wachsfigurenkabinett mit einem ambitionierten jungen Ensemble fünf Opern-Miniaturen (von Thomas Molke)
Essen (08.04.2014): David Dawson verzaubert mit seiner Version von Adolphe Adams Giselle die Anhänger des klassischen Handlungsballettes (von Thomas Molke)
Aachen (06.04.2014): Im Rahmen des über drei Jahre angelegten Zyklus mit Händels Ariost-Opern deutet Jarg Pataki die Zauberoper Alcina als Künstlerinnen-Drama (von Thomas Molke)
Nürnberg (05.04.2014): Im Staatstheater Nürnberg vermag nach dem Rheingold auch Die Walküre das Publikum zu begeistern, auch wenn nicht jeder Regie-Einfall von Georg Schmiedleitner nachvollziehbar ist (von Thomas Molke)
Meiningen (04.04.2014): Im Südthüringischen Staatstheater Meiningen wird Der Rosenkavalier erfolglos renoviert (von Bernd Stopka)
Wuppertal (02.04.2014): In der Reihe "Oper in der Stadt" touren die Wuppertaler Bühnen mit Adolphe Adams Der Torero oder Liebe im Akkord in einer spritzigen Inszenierung von Björn Reinke durch unterschiedliche Betriebsstätten von Wuppertaler Unternehmen (von Thomas Molke)
Zürich (22.03.2014): Tatjana Gürbaca bringt mit ihrer Inszenierung von Verdis Aida das konservative Publikum in Zürich auf die Barrikaden (von Thomas Tillmann)
Bonn (31.03.2014): Sinn oder Unsinn? Jürgen R. Weber weitet Walter Braunfels' Oper Der Traum ein Leben zu einem gewaltigen Spektakel aus (von Stefan Schmöe)
Frankfurt (30.03.2014): Rossinis selten gespielte Oper Die diebische Elster (La gazza ladra) überzeugt musikalisch, David Aldens Regieansatz wirft szenisch allerdings einige Fragen auf (von Thomas Molke)
Münster (29.03.2014): Vom Münchner Gärtnerplatztheater aus sind die Piraten von Penzance losgesegelt und liegen in Holger Seitz' amüsanter Regie derzeit in Münster vor Anker (von Stefan Schmöe)
Bremen (29.03.2014): John Fulljames gelingt im Theater am Goetheplatz eine bewegende Umsetzung von Bohuslav Martinůs selten gespielter phantastischer Oper Juliette (von Thomas Molke)
Düsseldorf (28.03.2014): Das Ballett am Rhein tanzt, wie es im Inneren eines Computers zugeht - aber zum Glück kombiniert der Ballettabend b.19 die etwas missglückte Uraufführung von Antoine Jullys Hidden Features mit Merce Cunninghams reduziertem Scenario und Hans van Manens grandioser Großer Fuge (von Stefan Schmöe)
Dresden (23./24.03.2014): Mit quietschbunten Kostümen bekommt Andreas Kriegenburg Così fan tutte nicht in den Regiegriff (von Roberto Becker))
Liège (25.03.2014): In der Opéra Royal de Wallonie gibt es Verdis Aida in einem bombastischen Bühnenbild, aber leider mit nur spärlicher Personenregie (von Thomas Molke)
Gelsenkirchen (22.03.2014): Michael Schulz inszeniert Janaceks Jenufa spannend wie einen Krimi (von Ursula Decker-Bönniger)
Dortmund (22.03.2014): Die Oper Dortmund begeistert mit Rossinis La Cenerentola in einer phantasievollen Inszenierung von Erik Petersen mit einem absolut spielfreudigen Ensemble (von Thomas Molke)
Köln (23.03.2014): Für eine Oper aus dem Geiste des protestantischen Dichtermilieus des späten 18. Jahrhunderts ist die Trinitatiskirche eigentlich kein schlechter Aufführungsort, man müsste nur etwas daraus machen - Jakob Lenz von Wolfgang Rihm (von Stefan Schmöe)
München (16.03.2014): Wird Norman Mailer als Auto wiedergeboren? Darüber ließ sich in Matthew Barney und Jonathan Beplers sechsstündiger Filmoper (oder Opernfilm?) River of Fundament sinnieren (von Joachim Lange)
Osnabrück (19.03.2014): Im Theater Osnabrück gibt es die szenische Erstaufführung von Dvoráks Frühwerk Vanda (von Ursula Decker-Bönniger)
Düsseldorf (16.03.2014): Aus dem Repertoire: Der Rosenkavalier in wunderbar nostalgischer Inszenierung von Otto Schenk (von Stefan Schmöe)
Berlin (09.03.2014): Nicolas Stemann lässt an der Staatsoper Elfriede Jelinek auf Wagners Ring des Nibelungen prallen - heraus kommt Rein Gold (von Roberto Becker)
Wuppertal (14.03.2014): Der neue Opernintendant Toshiyuki Kamioka geht in Wuppertal ab der kommenden Spielzeit neue Wege und verzichtet auf ein fest engagiertes Solisten-Ensemble (von Thomas Molke)
Hagen (08.03.2014): Lola rennt, anders als in Tom Tykwers Filmvorlage, direkt in den Kitschhimmel (von Stefan Schmöe)
Frankfurt (08.03.2014): Antonio Vivaldis Orlando furioso begeistert mit hervorragenden Sängerdarstellern in der peppigen Inszenierung von David Bösch auch noch vier Jahre nach der Premiere (von Thomas Molke)
Stuttgart (02.03.2014): Komponist Mark Andre schickt sein Personal auf die Suche nach dem gelobten Land, lässt die Einreisebestimmungen aber unklar - die Uraufführung von Wunderzaichen (von Joachim Lange)
Dortmund (05.03.2014): Die Oper Dortmund hat mit Katharina Thomas Inszenierung von Bizets Carmen einen regelrechten Publikumsrenner im Programm (von Thomas Molke)
Münster (01.03.2014): Stefan Behnke setzt im Großen Haus Tom Waits' Kult-Musical The Black Rider spritzig und unterhaltsam in Szene (von Ursula Decker-Bönniger)
Essen (02.03.2014): Nach Zürich ist Christof Loys Inszenierung von Vincenzo Bellinis Belcanto-Rarität La Straniera mit einer überragenden Marlis Petersen in der Titelpartie nun am Aalto-Theater zu erleben (von Thomas Molke)
Karlsruhe (01.03.2014): Im Rahmen der 37. Händel-Festspiele begeistert die renommierte Compagnia Marionettistica Carlo Colla e Figli aus Mailand gemeinsam mit der Lautten Compagney Berlin unter der Leitung von Wolfgang Katschner mit einer barocken Umsetzung von Händels Zauberoper Rinaldo (von Thomas Molke)
Krefeld (01.03.2014): Manon erliegt der Faszination des Geldes - eine spätbarocke Angelegenheit? (von Stefan Schmöe)
Basel (20./24.02.2014): Ziemlich kompliziertes Märchen - Achim Freyer legt seine Bildfantasien über Heinz Holligers herausforderndes Schneewittchen (von Joachim Lange)
Magdeburg (22.02.2014): Ach ja, es ist Richard-Strauss-Gedenkjahr - die Oper Magdeburg startet in selbiges nicht allzu originell, aber doch gelungen mit dem Rosenkavalier (von Joachim Lange)
Dresden (21.02.2014): Weil Intendant Serge Dorny aus heiterem Himmel seine Kündigung erhält, gerät die grellbunte Premiere von Schostakowitschs Moskau, Tscherjomuschki zur Nebensache (von Joachim Lange)
Dortmund (22.02.2014): Xin Peng Wang gelingt in seinem neuen Ballettabend Geschichten aus dem Wiener Wald zur Musik von Johann Strauß (Sohn) und Alban Berg eine grandiose Umsetzung von Ödön von Horváths gleichnamigem Volksstück (von Thomas Molke)
Osnabrück (19.02.2014): Als "mutiges" Projekt inszeniert das Theater Osnabrück die Johannes-Passion mit Musik von Arvo Pärt, Steve Reich und Igor Strawinsky (von Ursula Decker-Bönniger)
Karlsruhe (21.02.2014): Zur Eröffnung der 37. Händel-Festspiele gibt es Händels unbekannte Oper Riccardo Primo in der Inszenierung von Benjamin Lazar als barocken Ohren- und Augenschmaus (von Thomas Molke)
Gelsenkirchen (21.02.2014): Das gibt es nicht nur hier in Gelsenkirchen: Oliver Augst und John Birke konzipieren ein witzig-intelligentes Sprechstück zum Thema "Arbeit" für Chor und vier Solisten - Stadt der 1000 Feuer (von Stefan Schmöe)
Bonn (16.02.2014): Großer Festakt in der Bundesstadt Bonn am Rhein zur Feier der jüngsten militärischen Erfolge - Dietrich W. Hilsdorf arbeitet sich noch einmal an Verdis Aida ab (von Stefan Schmöe)
Münster (15.02.2014): Aron Stiehl siedelt Hector Berlioz' große Künstleroper Benvenuto Cellini zwischen Klamauk und Graffiti an und verliert dabei ein wenig den durchgängigen roten Faden (von Thomas Molke)
Aachen (09.02.2014): Das Theater Aachen präsentiert Verdis Don Carlo in der fünfaktigen Modena-Fassung musikalisch überzeugend, auch wenn die Inszenierung Schwächen hat (von Thomas Molke)
Hagen (08.02.2014): Das Ballett Hagen präsentiert in seinem neuen Ballettabend Terra brasilis das bevölkerungsreichste Land Südamerikas in drei zeitgenössischen brasilianischen Choreographien fernab von Fußball, Karneval und Zuckerhut (von Thomas Molke)
Wuppertal (07.02.2014): Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Kulturstiftung NRW gelingt den Wuppertaler Bühnen mit der Uraufführung von Stephan Winklers "musikalischer Bildgeschichte" Der Universums-Stulp nach Eugen Egners gleichnamigem Roman eine vom Publikum begeistert aufgenommene Premiere (von Thomas Molke)
Gelsenkirchen (01.02.2014): Mit Leonard Bernsteins erstem Musical On the Town knüpft das Musiktheater im Revier in einer schwungvollen Inszenierung an eine alte Tradition an, die das Haus zu Beginn des Jahrtausends zu einer "Musicalhochburg des Reviers" gemacht hat (von Thomas Molke)
Berlin (29.01.2014): Die Staatsoper im Schiller-Theater präsentiert mit Leoš Janáčeks Katja Kabanowa eine höchst lohnende Übernahme aus Brüssel mit einem großartigen Ensemble und einer fantastisch spielenden Staatskapelle unter der Leitung von Simon Rattle (von Christoph Wurzel)
Berlin (18./23.01.2014): Ziemlich krude, was Sergej Prokofjew da 1928 in seinem Feurigen Engel zusammenphantasiert - aber Henrik Nánási und Benedict Andrews machen an der Komischen Oper eindrucksvolles Theater daraus (von Roberto Becker)
Hagen (29.01.2014): Dem Theater Hagen gelingt mit Andrew Lloyd Webbers Rockoper Jesus Christ Superstar musikalisch ein weiterer Höhepunkt der diesjährigen Spielzeit (von Thomas Molke)
Bremen (26.01.2014): Nur Poesie? Benedikt von Peter erfindet La Bohème neu (von Roberto Becker)
Wuppertal (24.01.2014): Das Wuppertaler Tanztheater hat Pina Bauschs Bandoneon neu einstudiert (von Stefan Schmöe)
Hamburg (19.01.2014): Die Staatsoper Hamburg beginnt das Jahr mit Bizets Carmen in einer Starbesetzung (von Ursula Decker-Bönniger)
Dresden (19.01.2014): In der Semperoper wird unter dem Dirigat von Christian Thielemann Richard Strauss' Elektra mit einem großartigen Ensemble zu einer Sternstunde (von Bernd Stopka)
Nürnberg (19.01.2014): Auch in Nürnberg wagt sich ein Schauspiel-Regisseur an Wagners monumentalen Ring: Georg Schmiedleitner inszeniert den Vorabend Das Rheingold als Kammerspiel mit einer ausgeklügelten Personenregie in einer respektablen musikalischen Umsetzung (von Thomas Molke)
Dortmund (18.01.2014): Im Konzerthaus Dortmund beendet Andrea Marcon mit dem La Cetra Barockorchester Basel die "Zeitinsel" Antonio Caldara mit der Wiederentdeckung von Caldaras La concordia de' pianeti, einem Applausus musicus für die damalige Kaiserin Elisabeth Christine von Österreich (von Thomas Molke)
Düsseldorf (18.01.2014): Neue Helden braucht die finanzkrisengeschüttelte Gesellschaft - und treibt dem Lohengrin doch schnell alles Wunderbare aus, das aber sehr spannend (von Stefan Schmöe)
Duisburg (17.01.2014): Der Weg zur wohligen Trauer bei Gorecki führt über Webern und Killmayer - der Ballettabend b.18 vereinigt Balanchines Episodes mit Schläpfers Sinfonien und Christes Sorrowful Songs. (von Stefan Schmöe)
Hannover (12.01.2014): In der Staatsoper finden Cavalleria rusticana und Der Bajazzo ein noch dramatischeres Ende als üblich (von Bernd Stopka)
Dortmund (11.01.2014): Dem Theater Dortmund gelingt mit einem hervorragenden Ensemble eine gelungene Umsetzung von Franz Lehárs Der Graf von Luxemburg (von Thomas Molke)
Dessau (05.01.2014): In Dessau ist erneut die deutsche Erstaufführung von Jules Massenets' Oper Esclarmonde in einer hervorragenden musikalischen Umsetzung zu erleben (von Thomas Molke)
München (22.12.2013): Das Verdi-Jahr endet an der Staatsoper mit einem Glanzlicht, denn nicht nur das Traumpaar Anja Harteros und Jonas Kaufmann brillieren in La forza del destino (von Joachim Lange)
Köln (29.12.2013): Leider darf die Fledermaus, obwohl hochkarätig besetzt, nur halbszenisch durch das Opernzelt am Dom flattern (von Stefan Schmöe)
Düsseldorf (16.11./16.12.2013): Für Freunde hoher Gesangskultur nur bedingt empfehlenswert, aber auch nicht wirklich lustig - das Düsseldorfer Schauspielhaus versucht sich an Ralph Benatzkys Singspiel Im Weißen Rössl (von Thomas Tillmann)
Leipzig (8.12.2013): Der Leipziger Ring tritt in der Walküre in mehrfacher Hinsicht auf der Stelle (von Joachim Lange)
Essen (18.12.2013): Ben Van Cauwenberghs "Soirée française" La vie en rose sorgt auch bei der Wiederaufnahme nach fünf Jahren immer noch für ein ausverkauftes Haus (von Thomas Molke)
Antwerpen (15.12.2013): Filmstar Christoph Waltz hat allzu viel Respekt vor dem Rosenkavalier - vielleicht, weil die Musik so laut ist? (von Roberto Becker)
Frankfurt (08.12.2013): Altmeister Hans Neuenfels inszeniert - zumindest teilweise - Oedipe von George Enescu (von Joachim Lange)
Schwetzingen (13.12.2013): Beim Winter in Schwetzingen gibt es in diesem Jahr als Opernausgrabung Tommaso Traettas Iphigenie auf Tauris zu erleben (von Thomas Molke)
Duisburg (13.12.2013): Nach Berlin und Los Angeles ist Mozarts Die Zauberflöte in der Inszenierung von Barry Kosky und der britischen Theatergruppe "1927" nun auch an der Deutschen Oper am Rhein zu sehen (von Ursula Decker-Bönniger)
Dortmund (13.12.2013): Das Theater Dortmund weckt mit einer festlichen Operetten-Gala unter dem Titel Die ganze Welt ist himmelblau beim Publikum die Lust auf die im Januar folgende Operetten-Produktion (von Thomas Molke)
Gelsenkirchen (07.12.2013): Elisabeth Stöppler inszeniert im Musiktheater im Revier Jules Massenets Alterswerk Don Quichotte als mit Illusionen vermischte Lebenserinnerungen eines sterbenden Mannes (von Thomas Molke)
Köln (07.12.2013): Komponist Michael Langemann, Schriftstellerin Helene Hegemann und Dramaturgin Janine Ortiz haben aus einem vergessenen Drama von Frank Wedekind ein vorgeblich experimentelles Musiktheater mit dem Titel Musik gemacht. Eine gute Idee war das nicht. (von Stefan Schmöe)
Gießen (06.12.2013): Roman Hovenbitzer inszeniert erstmals nach über 100 Jahren die amerikanische Tanzoperette Tanz auf dem Pulverfass (Die oberen Zehntausend) von Gustave Adolph Kerker in einer modernisierten Fassung (von Thomas Molke)
Berlin (20.11.2013 - 04.12.2013): Was man alles aus Verdis Opern machen kann, zeigte im Verdi-Jubiläumsjahr die Deutsche Oper Berlin mit einem Verdi-Schwerpunkt 2013, bei dem unter anderem Repertoire-Aufführungen folgender Produktionen zu erleben waren: Don Carlo, La Traviata, Macbeth, Otello und Rigoletto (von Christoph Wurzel)
Münster (30.11.2013): Kobie van Rensburg setzt mit seiner Inszenierung von Mozarts Zauberflöte auf Unterhaltung (von Ursula Decker-Bönniger)
Berlin (29.11.2013):Die Staatsoper präsentiert im Schillertheater großes Startheater mit Verdis Il Trovatore, wobei nicht alles, aber doch manches glänzt (von Joachim Lange)
Dortmund (01.12.2013): Schauspieldirektor Kay Voges deutet Wagners Tannhäuser als Erlöser am Kreuz und spaltet mit dieser Sichtweise das Publikum (von Thomas Molke)
Passau (30.11.2013): Das Landestheater Niederbayern feiert mit Bellinis Früwerk Il pirata gewissermaßen fünfjähriges Jubiläum ihrer Bellini-Reihe und präsentiert diese Produktion in einer packenden Inszenierung der Schattentheatergruppe Controluce Teatro d'Ombre (von Thomas Molke)
Essen (30.11.2013): Werther präsentiert sich in der Regie von Carlos Wagner stimm- und naturgewaltig (von Stefan Schmöe)
Wuppertal (28./29.11.2013): Das Tanztheater Wuppertal spielt 1980 - Ein Stück von Pina Bausch (von Stefan Schmöe)
Berlin (24.11.2013): Nichts da mit "Somewhere" - Liebesglück wirkt in Barrie Koskys fulminanter West Side Story an der Komischen Oper ziemlich deplatziert (von Roberto Becker)
Berlin (17.11.2013): Schon die Salzburger Festspiele hatten den Falstaff in die Casa Verdi, das vom Komponisten begründete Mailänder Domizil für alternde Künstler, geschickt - jetzt zieht Christof Loy an der Deutschen Oper nach (von Joachim Lange) München (21.11.2013): Das mit Spannung erwartete Debut von Kirill Petrenko als Chefdirigent der Staatsoper übertrifft mit der Frau ohne Schatten noch die ohnehin hohen Erwartungen (von Bernd Stopka)
Wuppertal (22.11.2013): Pina Bauschs Choreographie von Le Sacre du Printemps ist mehrfach um die Welt gereist - das Tanztheater Wuppertal hat anlässlich des 40-jährigen Bestehens jetzt auch die beiden Werke rekonstruiert, die seinerzeit 1975 gemeinsam mit dem Sacre aufgeführt wurden, und zeigt unter dem Titel Frühlingsopfer den kompletten dreiteiligen Strawinsky-Tanzabend (von Stefan Schmöe)
Mönchengladbach (17.11.2013): Vielleicht sollten viel mehr Menschen Phonetikunterricht nehmen - das jedenfalls suggeriert My Fair Lady (von Stefan Schmöe)
Liège (17.11.2013): Romantische Oper vom Feinsten in Liège: Charles Gounods Roméo et Juliette mit Annick Massis und Aquiles Machado in den Titelrollen (von Thomas Molke)
Münster (16.11.2013): Götz Alsmann präsentiert mit seiner Band unter dem Titel Es grünt so grün... eine bunte Revue mit Songs aus dem Musical My Fair Lady (von Ursula Decker-Bönniger)
Hagen (16.11.2013): Annette Wolf inszeniert Gaetano Donizettis Don Pasquale mit einem spielfreudigen Ensemble und einem überraschenden Ende (von Thomas Molke)
Düsseldorf (15.11.2013): Das Wuppertaler Tanztheater Pina Bausch präsentiert im benachbarten Düsseldorf Bamboo Blues und 'Sweet Mambo' (von Stefan Schmöe)
Hamburg (15.11.2013): Simone Young und David Alden komplettieren die Verdi-Trilogie mit einer furiosen Inszenierung von I Lombardi alla prima Crociata (von Christoph Wurzel)
Hannover (13.11.2013): Bernd Mottl siedelt Kurt Weills amerikanische Oper Street Scene zwischen Verismo und Varieté an(von Christoph Wurzel)
Dessau (08./10.11.2013): Das Anhaltinische Theater Dessau trotzt dem drohenden kulturellen Kahlschlag mit einer hinreißenden und familientauglichen Choreographie von Cinderella (von Joachim Lange)
Halle (08.11.2013): Repertoiretauglich - das Ballett Rossa zeigt Joachim Ullrich Choreographie über Tolstois Anna Karenina mit Musik von Rachmaninow (von Joachim Lange)
Osnabrück (9.11.2013): Das Tanzensemble Osnabrück kombiniert gemeinsam mit dem Tanztheater Bielefeld Mary Wigmans Choreographie von Strawinskys Le Sacre du printemps aus den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts mit zwei Uraufführungen von Mauro de Candia und Gregor Zöllig zu einem dreiteiligen Ballettabend unter dem Titel Sacre (von Ursula Decker-Bönniger)
Münster(9.11.2013): Die Junge Oper Münster gratuliert dem Jubilar Richard Wagner mit einem Ring für Kinder in einer Bearbeitung von Daniel C. Schindler und Ralf Soiron (von Christoph Kammertöns)
Frankfurt (10.11.2013): Vincent Boussard lässt in seiner Inszenierung von Christoph Willibald Glucks Frühwerk Ezio trotz (oder wegen?) der umfangreichen Rezitative keine Langeweile aufkommen (von Thomas Molke)
Dortmund (09.11.2013): Mit drei völlig unterschiedlichen Choreographien von Douglas Lee, Alexander Ekman und Altmeister William Forsythe präsentiert das Ballett Dortmund unter dem Titel Drei Farben Tanz ein breites Spektrum des zeitgenössischen Tanzes (von Thomas Molke)
Gelsenkirchen (09.11.2013): Ein bisschen Psychologie, viel Romantik - Bridget Breiner sucht den Mittelweg zum Schwanensee (von Stefan Schmöe)
Hagen (08.11.2013): Zum zehnjährigen Jubiläum des Ballettdirektors Ricardo Fernando gibt es in Hagen mit Dance Celebration! ein "Best Of" aus den Choreographien der letzten 10 Jahre (von Thomas Molke)
Wuppertal (07.11.2013): Zum 40. Geburtstag des Tanztheater Wuppertal Pina Bausch steht Wiesenland wieder auf dem Spielplan (von Stefan Schmöe)
Venedig (29.-30.11.2013): Zwei Produktionen im Teatro La Fenice, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Madama Butterfly und L'elisir d'amore (von Thomas Tillmann)
Essen (05.11.2013): Stijn Celis findet in seiner Choreographie zu Prokofjews Cinderella einen geeigneten Mittelweg zwischen klassischem Handlungsballett und zeitgenössischem Tanz (von Thomas Molke)
Berlin (03.11.2013): Unterm Barockkittel verstecken sich barocke Leidenschaften - und trotzdem gerät Alvis Hermanis' neue Cosí fan tutte an der Komischen Oper ziemlich uninspiriert (von Roberto Becker)
Bonn (03.11.2013): Die neue Bonner Tosca spielt im italienischen Mafiamilieu der 70er-Jahre des letzten Jahrhunderts - warum, wird nicht klar (von Thomas Tillmann)
Leverkusen (03.11.2013): L'arte del mondo präsentiert im Bayer Kulturhaus unter der Leitung von Werner Ehrhardt eine konzertante Aufführung von Glucks relativ unbekannter Oper La Clemenza di Tito mit einer hervorragenden Solisten-Riege (von Thomas Molke)
Kassel (02.11.2013): Volker Schmalöers Inszenierung von Johann Strauß Operette Die Fledermaus ist zwar kein großer Wurf, aber ganz nett und unterhaltsam (von Bernd Stopka)
Bonn(13.10./2.11.2013): Gil Mehmert gelingt in Bonn eine bewegende, aktuelle Produktion von Jesus Christ Superstar (von Thomas Tillmann)
Wuppertal (02.11.2013): Unter dem Motto "Oper in der Stadt" präsentieren die Wuppertaler Bühnen in der Immanuelskirche Ottorini Respighis unbekanntes Mysterium Die ägyptische Maria und finden damit für Respighis ätherische Musik einen geeigneten Spielort (von Thomas Molke)
Düsseldorf (26.10./1.11.2013): Suche nach Verwurzelung - Martin Schläpfer choreographiert im Balletabend b.17 bewegend Mahlers 7. Symphonie (von Stefan Schmöe)
Wuppertal (31.10.2013): Pina Bauschs Tanzabend Nelken kann auch nach über dreißig Jahren das Publikum noch verzaubern (von Thomas Molke)
Hamburg (30.10.2013): Die Staatsoper glänzt in Verdis selten gespielter Oper I due Foscari mit einem herausragenden Ensemble (von Thomas Molke)
Mannheim (25.10.2013): Armin Holz und Matthias Weischer versehen den Freischütz mit rätselhaften Zeichen (von Roberto Becker)
München (24.10.2013): Das Gärtnerplatz-Theater spielt Händels Semele federleicht im Rokoko-Ambiente des Cuvilliés-Theaters (von Roberto Becker)
Wexford (27.10.2013): Als viertes "Short Work" ist unter dem Titel Losers der zweite Teil der von Richard Wargos 1999 komponierten Oper Ballymore erstmals in Irland zu erleben (von Thomas Molke)
Wexford (24.10. - 26.10.2013): Im Rahmen der "Short Works" gibt es beim 62. Wexford Festival Opera eine Kurzfassung von Verdis La Traviata mit Klavierbegleitung im Jerome-Hynes Theatre, des Weiteren eine gekürzte Version von Donizettis L'Elisir d'amore und eine Wiederentdeckung der vergessenen Kammeroperette The Sleeping Queen von dem irischen Komponisten Michael William Balfe zu erleben (von Thomas Molke)
Wexford (25.10.2013): Jacopo Feronis 1849 in Schweden uraufgeführte Oper Cristina, regina di Svezia kann als die musikalische Entdeckung des 62. Wexford Festival Opera betrachtet werden (von Thomas Molke)
Wexford (24.10.2013): Beim Wexford Festival Opera glänzen Nina Sourouzian und Brian Mulligan in dem Doppelabend mit Massenets dramatischen Kurzopern Thérèse und La Navarraise (von Thomas Molke)
Wexford (23.10.2013): Das 62. Wexford Festival Opera erlebt mit Nino Rotas Il Cappello di paglia di Firenze einen unterhaltsamen und bunten Auftakt, wenn auch ohne Tiefgang (von Thomas Molke)
Stuttgart (20.10.2013): Sylvain Cambreling und Andrea Moses setzen in ihrer Erüffnungpremiere mit Verdis Spätwerk Falstaff auf großen Spaß (von Joachim Lange)
Hamburg (20.10.2013): Zum Auftakt einer Verdi-Trilogie unter dem Titel "Verdi im Visier" präsentiert Generalmusikdirektorin und Intendantin Simone Young Verdis relativ unbekannte Oper La Battaglia di Legnano (von Thomas Molke)
Köln (20.10.2013): Ganz starker Saisonauftakt in der Oper am Dom - Marc Piollet und Dietrich W. Hilsdorf gelingt ein bedrückend schöner Eugen Onegin (von Stefan Schmöe)
Dortmund (19.10.2013): Mit Johannes Schmids Inszenierung des Musicals Anatevka dürfte das Theater Dortmund dank eines hervorragenden Ensembles, allen voran Kammersänger Hannes Brock, einen neuen Kassenschlager im Programm haben (von Thomas Molke)
Essen (19.10.2013): Tomáš Netopil gibt, obwohl von guten Sängern verlassen, mit Verdis Macbeth einen glänzenden Einstand als Chefdirigent des Aalto-Theaters (von Stefan Schmöe)
Wien (13.10.2013): So altmodisch kommt eine Uraufführung selten daher - A Harlot's Progress von Iain Bell am Theater an der Wien (von Roberto Becker)
Frankfurt (5./17.10.2013): Brigitte Fassbaender inszeniert eine hübsche, aber doch ziemlich konventionelle Ariadne auf Naxos an der Oper Frankfurt (von Thomas Tillmann)
Bielefeld (15.10.2013): Mit Verdis Giovanna d'Arco ist im Verdi-Jubiläumsjahr auch die vierte Schiller-Vertonung in relativ kurzer Zeitfolge auf einer NRW-Bühne zu erleben (von Thomas Molke)
Strasbourg (27.09.2013): Robert Carsen setzt seinen Janacek-Zyklus mit Aus einem Totenhaus eindrucksvoll fort (von Michael Magercord)
Bremen (12.10.2013): Anna-Sophie Mahler lässt in ihrer Inszenierung von Vivaldis Orlando furioso die Titelfigur nicht nur auf der Bühne, sondern auch im Orchestergraben derart rasen, dass das Ende ohne Musik stattfindet (von Thomas Molke)
Duisburg (08.10.2013): Zitterpartie statt Verdi-Gala - die Rheinoper gratuliert dem Jubilar mit einer hübschen Inszenierung der Traviata aus dem vorigen Jahrtausend und einer leichtgewichtigen Sängerbesetzung (von Stefan Schmöe)
Münster (05.10.2013): Georg Rooterings Inszenierung von Verdis Il Trovatore kann zur Spielzeiteröffnung in Münster nicht überzeugen (von Ursula Decker-Bönniger)
Braunschweig (05.10.2013): Ausweitung der Regiekampfzone - Yona Kim nimmt es mit dem Parsifal auf (von Bernd Stopka)
Wuppertal (05.10.2013): Die Wuppertaler Bühnen stellen mit Andrew Lloyd Webbers Evita in einer Inszenierung von Aurelia Eggers unter Beweis, dass sie es auch mit der Gattung Musical im großen Stil aufnehmen können (von Thomas Molke)
Berlin (03.10.2013): Die Staatsoper untersucht aktuelle Absurditäten im russischen Machtgefüge am Beispiel von Rimski-Korsakows Zarenbraut (von Joachim Lange)
Bonn (29.9./04.10.2013): Bernhard Helmich beginnt seine Bonner Intendanz mit George Benjamins faszinierender Oper Written on Skin (von Stefan Schmöe)
Hagen (04.10.2013): In Paul Burkhards musikalischer Komödie Das Feuerwerk dringt die schillernde Zirkuswelt mit Artisten des Circus Jonny Casselly in eine in spießbürgerlichen Konventionen erstarrte Gesellschaft ein (von Thomas Molke)
Essen (26.09.2013): Das Aalto-Theater feiert sich und das Haus zum 25. Geburtstag mit einer Operngala (von Thomas Tillmann)
Gelsenkirchen (02.10.2013): Im Musiktheater im Revier ist Rossinis L'Italiana in Algeri szenisch zwar absolut gelungen, weist aber leider einige musikalische Defizite auf (von Thomas Molke)
Dortmund (29.09.2013): Als dritte NRW-Bühne präsentiert die Oper Dortmund im Verdi-Jubiläumsjahr eine Neuinszenierung von Verdis Don Carlo als musikalischen Leckerbissen in einer alles in allem gelungenen Inszenierung des Hausherrn Jens-Daniel Herzog (von Thomas Molke)
Osnabrück (28.09.2013): Zur Spielzeiteröffnung gibt es Puccinis La Bohème in einer stimmigen Inszenierung (von Ursula Decker-Bönniger)
Mönchengladbach (28.09.2013): Im Verdi-Jubiläumsjahr ist zur Spielzeiteröffnung mit Stiffelio eine echte Rarität in einer modern stimmigen Inszenierung von Helen Malkowsky zu erleben (von Thomas Molke)
Wuppertal (27.09.2013): Zum Spielzeitauftakt trotzt der scheidende Opernintendant Johannes Weigand mit einer schmissigen Inszenierung von Johann Strauß'  Die Fledermaus allen Spekulationen über die Zukunft des Hauses (von Thomas Molke)
Zürich (22.09.2013): Einst galten Bernd Alois Zimmermanns Soldaten als unspielbar, jetzt sorgen sie in der Inszenierung von Calixto Bieito für einen spektakulären Saisonauftakt (von Joachim Lange)
Hamburg (14./18..09.2013): Modernes Teufelszeug - einst hatte die Hamburgische Staatsoper bei York Höller Der Meister und Margarita in Auftrag gegeben, aber erst jetzt, fast 30 Jahre später, wird die Oper auch hier aufgeführt (von Joachim Lange)
Amsterdam (14.09.2013): Die Nederlandse Opera präsentiert in der Zaterdagsmatinee einen hochkarätigen konzertanten Trovatore (von Thomas Tillmann)
Kassel (21.09.2013): Zur Spielzeiteröffnung gibt es im Staatstheater Puccinis Tosca als packendes Musiktheater im allerbesten Sinn (von Bernd Stopka)
Leverkusen (21.09.2013): Im Bayer Kulturhaus ist noch einmal André Bückers umjubelte Inszenierung von Händels Serse von den Händel-Festspielen 2009 zu erleben (von Thomas Molke)
Liège (20.09.2013): Ruggero Raimondi verzichtet bei seiner Inszenierung von Verdis Attila auf einen modernen Regieansatz und präsentiert die Geschichte um den Hunnenkönig in nahezu klassischem Ambiente (von Thomas Molke)
Gelsenkirchen (15.09.2013): Das Musiktheater im Revier verwandelt für das Musical Cabaret das komplette Kleine Haus in ein Revuetheater vergangener Zeiten (von Thomas Molke)
Hannover (14.09.2013): Olivier Tambosi inszeniert im Staatstheater Verdis Ein Maskenball als Maskenspiel mit Clowns (von Bernd Stopka)
Amsterdam (31.8./8.9.2013): De Nederlandse Opera setzt den Ring des Nibelungen in Pierre Audis nach wie vor ausgesprochen sehenswerten Inszenierung von 1998 mit dem Siegfried erfolgreich fort (von Thomas Tillmann)
Hagen (08.09.2013): Das Theater Hagen ehrt unter dem Titel Meisterfeier! die Jubilare Wagner, Verdi und Britten in einem Geburtstagskonzert (von Thomas Molke)
Wuppertal (05.09.2013): Das Tanztheater Wuppertal Pina Bausch wird 40 - und feiert sich mit einer Wiederaufnahme von Palermo, Palermo (von Stefan Schmöe)
Essen (31.08.2013): Tänzerisches Kurzprogramm mit Hip-Hop bei der Ruhrtriennale - CRACKz von Bruno Beltrão & Grupo de Rua (von Stefan Schmöe)
Wuppertal (29.08.2013): In der Spielzeitpause gastiert die Spotlight Musicalproduktion GmbH mit einem ziemlich katholischen Musical im Wuppertaler Opernhaus - Kolpings Traum (von Stefan Schmöe)
Bochum/Duisburg (23./24.08.2013): Die Ruhrtriennale beginnt die Saison 2013 mit Delusion of the Fury, einem rätselhaften Musiktheater von Harry Partch, und Fritz Langs Filmklassiker Metropolis in neuem Klanggewand - und Boris Charmatz steht mit seinem Tanztheater Livée des conflits im Regen (von Ursula Decker-Bönniger und Stefan Schmöe)
Innsbruck (19.08.2013): Laurence Dale verbindet bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik John Blows Venus and Adonis und Henry Purcells Dido and Aeneas mit einem durchgehenden Handlungsstrang (von Thomas Molke)
Pesaro (15.08.2013): Beim Rossini Opera Festival übertrifft Jean-Pierre Ponnelles 26 Jahre alte Inszenierung von Rossinis einaktiger Farce L'occasione fa il ladro szenisch die beiden Neuproduktionen (von Thomas Molke)
Pesaro (14.08.2013): Nach Bad Wildbad gibt es auch beim Rossini Opera Festival Rossinis letzte Oper Guillaume Tell in einer scheinbar ungekürzten Fassung mit einem hochkarätigen Solisten-Ensemble, angeführt von Juan Diego Flórez als Arnold und Marina Rebeka als Mathilde (von Thomas Molke)
Bayreuth (13.08.2013): Jan Philipp Glogers Inszenierung von Wagners Der fliegende Holländer schwankt auch im zweiten Jahr szenisch zwischen neckischer Ironisierung und verquaster Symbolik hin und her (von Christoph Wurzel)
Salzburg (13.08.2013): Der Reigen der Salzburger Festspielpremieren schließt mit einem Aufmarsch der Stars bei gleichzeitiger Verweigerung der Regie - Don Carlo (von Joachim Lange)
Pesaro (13.08.2013): Davide Livermore überfrachtet beim Rossini Opera Festival Rossinis L'Italiana in Algeri mit peppigen Videoprojektionen ein wenig (von Thomas Molke)
Pesaro (13.08.2013): Wie in jedem Jahr stellen sich beim Rossini Opera Festival im Rahmen des Festival Giovane junge Nachwuchstalente zum Abschluss der Accademia Rossiniana in Rossinis Il viaggio a Reims vor (von Thomas Molke)
Bayreuth (07.08.2013): Bei den Bayreuther Festspielen kann Richard Wagners Tannhäuser in der Inszenierung von Sebastian Baumgarten auch im dritten Jahr nur musikalisch überzeugen (von Thomas Molke)
Bayreuth (5.8.2013): Der Lohengrin in der Regie von Hans Neuenfels ist in seinem vierten Jahr nicht nur der exzellenten musikalischen Seite wegen längst zu einer Säule der Bayreuther Festspiele geworden (von Stefan Schmöe)
Salzburg (26.7./2.8.2013): Apokalyptische Endzeitoper mit berühmtem Künstler - Gawain von Harrison Birthwistle wird zur Joseph-Beuys-Gedenkveranstaltung (von Stefan Schmöe)
Salzburg (27.7./2.8.2013): Nicht nur wegen Rolando Villazón unbedingt sehens- und hörenswert - Mozarts Jugendwerk Lucio Silla wird von der Mozartwoche 2013 in das Programm der Festspiele übernommen (von Stefan Schmöe)
Salzburg (01.08.2013): Woran glauben? Eine konzertante Aufführung von Walter Braunfels' Jeanne d'Arc bei den Salzburger Festspielen (von Stefan Schmöe)
Bayreuth (31.07.2013): Mit der Götterdämmerung endet der Ring der Bayreuther Festspiele in den Hinterhöfen der Wallstreet, und die reichen bis Berlin-Kreuzberg (von Roberto Becker)
Salzburg (29./31.07.2013): Szenen aus dem von Verdi gestifteten Künstleraltenheim "Casa Verdi" - Damiano Michieletto macht Falstaff bei den Salzburger Festspielen zum Erinnerungsstück eines gealterten Sängers (von Stefan Schmöe)
Köln (30.07.2013): Beim Kölner Sommerfestival gastieren seit zehn Jahren zum ersten mal wieder Les Ballets Trockadero de Monte Carlo in der Kölner Philharmonie und reißen ihr Publikum mit ihrer Mischung aus klassischem Spitzentanz und Comedy-Act zu Begeisterungsstürmen hin (von Thomas Molke)
Bayreuth (29.07.2013): Berlin Alexanderplatz - wo die Vordenker des Sozialismus gescheitert sind, gibt es auch für Siegfried keine Utopie, nirgends (von Roberto Becker)
Bayreuth (27.07.2013): Unter Ölbaronen - Frank Castorf führt die Walküre ins sowjetische Aserbaidschan (von Roberto Becker)
Neuburg (27.07.2013): In der Neuburger Kammeroper gibt es in dieser Spielzeit gleich zwei Operneinakter in einer klassischen Inszenierung zu genießen: Sophie Gails Eifersucht (Les deux jaloux) und Adolphe Adams So ein Glück! (Une bonne fortune) (von Thomas Molke)

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