Saison 2017
Johan Simons' Intendanz findet mit Beethovens
Missa solemnis und den Bochumer Symphonikern unter der Leitung von Steven Sloane
im Anneliese Brost Musikforum einen würdigen Abschluss
Johan Simons spricht in Cosmopolis ein wortgewaltiges Schlusswort nach Don deLillo zur Triennale - mit Musik hat das unerwartet wenig zu tun
homo instrumentalis - der arbeitende Mensch wird wesenhaft untersucht zur Musik von Luigi Nono, Georges Aperghis und Yannis Kyriakides
Ein lustiges Weltuntergangsszenario mit Hund - Kein Licht. nach Texten von Elfriede Jelinek mit Musik von Philippe Manoury
Der Tod, geometrisch betrachtet - Anne Teresa De Keersmaeker choreographiert in Mitten wir im Leben sind die Suiten für Cello von Bach
Die Zeche Zollern in Dortmund bietet für Monteverdis
Marienvesper
in der Interpretation von Philippe Herreweghe mit dem Collegium Vocale Gent ein kongeniales Ambiente
Krzysztof Warlikowski findet in seiner Inszenierung von Claude Debussys
Pelléas et Mélisande
bewegende Bilder, auch wenn nicht jeder Regie-Einfall nachvollziehbar wird
Saison 2016
Unerwartete Heiterkeit: Für Aufführungen wie diese von Pierre Boulez' Répons werden Festivals gemacht
Philippe Herreweghe gelingt mit dem Collegium Vocale Gent in der Jahrhunderthalle eine eindringliche Umsetzung von Bachs
Messe in h-Moll
Eleanor Bauer und ihr Ensemble verlieren in Meyoucycle ihre Identität
Alain Platel setzt sich in
nicht schlafen
mit dem Tod und mit Gustav Mahler auseinander
Johan Simons gelingen in der Uraufführung von
Die Fremden
beeindruckende Bilder, auch wenn die erzählte Geschichte nicht immer klar wird
Carré bietet einen spektakulären, bewegenden, irritierenden und sehr langen Abend mit Musik von Karlheinz Stockhausen
Auf der musikalischen Suche nach göttlicher Gnade spannt der Chor MusicAeterna den Bogen von Thomas Tallis und Henry Purcell
zu György Ligeti und Alfred Schnittke - Spem in alium
Die URBAN PRAYERS RUHR sind zu Gast in der Duisburger DITIB-Merkez-Moschee - wo das Publikum herzlich empfangen, aber an allen religiösen Konflikten elegant vorbei geführt wird
Johan Simons nutzt die Gegebenheiten der Jahrhunderthalle optimal aus und
sorgt mit der italienischen Fassung von
Christoph Willibald Glucks
Alceste
unter der musikalischen Leitung von René Jacobs für einen gelungenen Auftakt
Saison 2015
Wie choreographiert man Literatur? Anne Theresa De Keersmaeker tanzt und spricht
Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke
Auch wenn elektronische Musik von Mika Vainio eingefügt wird bleibt Johan Simons' Inszenierung von Richard Wagners
Das Rheingold
in der Jahrhunderthalle Bochum traditioneller, als man befürchtet hat
Die Kraftzentrale im Landschaftspark Duisburg-Nord wird zum Klangraum für Luigi Nonos Prometeo
Mozarts Weltabschiedswerk bleibt Fragment, um Kompositionen von Georg Friedrich Haas bereichert -
Mozart Requiem / Sieben Klangräume in der Maschinenhalle Zweckel in Gladbeck
Julian Rosefeldt findet für Haydns Oratorium
Die Schöpfung in der Kraftzentrale im Landschaftspark Duisburg-Nord
beeindruckende Bilder aus Marokko und dem Ruhrgebiet
Eine "Sterbeübung" - Susanne Kennedy, Suzan Boogaerdt und Bianca van der Schoot machen aus Monteverdis
Orfeo einen bizarren Parcour durch Alltagsbanalität und die Mischanlage der Kokerei Zollverein
Eine halbe Uraufführung führt in die Hölle - Model von Richard Siegal
Bach-Kantaten über die Sterblichkeit, musiziert von Philippe Herreweghe und dem Collegium Vocale Gent -
Ich elender Mensch
Johan Simons eröffnet als neuer Intendant das Festival
in der Kohlenmischhalle der Zeche Lohberg mit einer Bearbeitung von Pasolinis Film
Accattone mit Musik von Johann Sebastian Bach
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Ruhrtriennale 2015 - 2017
Intendant: Johan Simons
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