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Die Theaterfotografen
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Bochum (11./12.08.2022): Als Eröffnungsproduktion der
Ruhrtriennale 2022 sucht die Kreation Ich geh unter lauter Schatten zu Musik von Gérard Grisey u.a. nach Übergängen zwischen Leben und Tod - szenisch findet die Inszenierung von Elisabeth Stöppler sie nicht
(von Stefan Schmöe)
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Innsbruck (05.08.2022): Bei den
Innsbrucker Festwochen der Alten Musik wird die zu Unrecht in Vergessenheit geratene Oper
Silla von Carl Heinrich Graun in einer großartigen Besetzung wiederentdeckt
(von Thomas Molke)
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Bayreuth (04.08.2022): Richard Wagners
Lohengrin in der farbenprächtigen Inszenierung von Yuval Sharon und den Bühnen- und Kostümbildnern Rosa Loy
und Neo Rauch steht in diesem Jahr bei den
Bayreuther Festspielen zum letzten Mal auf dem Programm, leider
(von Thomas Molke)
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Bayreuth (03.08.2022): Bitte besuchen Sie die Einführungsvorträge - die Diskrepanz zwischen Konzeptpapier und Bühnenwirklichkeit, gegen die Siegfried bei den Bayreuther Festspielen ansingen muss, ist riesig
(von Stefan Schmöe)
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Bayreuth (01.08.2022): Weiter geht's mit dem neuen Ring des Nibelungen bei den Bayreuther Festspielen - Valentin Schwarz legt die Walküre als Familiendrama im Netflix-Zeitalter an
(von Stefan Schmöe)
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Bayreuth (31.07.2022): Bildung und Begabung sind die umkämpften Ressourcen der nahen Zukunft, will Regisseur Valentin Schwarz im Rheingold zum Auftakt des neuen Ring des Nibelungen bei den Bayreuther Festspielen sagen
(von Stefan Schmöe)
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Erl (28.07.2022): Mit krankheitsbedingter Verschiebung gelangt bei den
Tiroler Festspielen in Erl auch Rossinis selten gespielte Oper
Bianca e Falliero in nahezu gleicher Besetzung, die schon bei der Premiere in Frankfurt zu erleben war,
zur Aufführung
(von Thomas Molke)
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Erl (27.07.2022): Bei den
Tiroler Festspielen in Erl wird in Rodula Gaitanous Inszenierung von Ernest Chaussons
König Arthus in einer auch musikalisch hervorragenden Besetzung deutlich,
dass dieses Werk viel zu selten auf den Spielplänen steht
(von Thomas Molke)
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Neuburg (24.07.2022): Die
Neuburger Kammeroper weckt mit der von Horst Vladar liebevoll in Szene gesetzten Komödie mit Musik
Die Poststation großes Interesse am Komponisten, Rossinis Zeitgenossen Giuseppe Mosca
(von Thomas Molke)
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Heidenheim (23.07.2022): Bei den
Opernfestspielen Heidenheim wird der Zyklus der frühen Verdi-Opern in chronologischer Reihenfolge mit
I due Foscari musikalisch überzeugend in einer recht fragwürdigen Regie umgesetzt
(von Thomas Molke)
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Bad Wildbad (19.07.2022): In einer musikalischen Soiree gibt es beim Belcanto Opera Festival
Rossini in Wildbad unter dem Titel
Monsieur Offenbach chez Rossini Jacques Offenbachs Einakter
La leçon de chant électro-magnétique, der 1863 in Rossinis Salon uraufgeführt wurde, zusammen mit Arien des Schwans von Pesaro
(von Thomas Molke)
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Bad Wildbad (17.07.2022): Beim Belcanto Opera Festival
Rossini in Wildbad wird Rossinis Farsa
Adina erstmals mit einem Terzett von Giovanni Pacini "vervollständigt"
(von Thomas Molke)
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Bad Wildbad (16.07.2022): Mit einem erstklassigen Ensemble stellt Jochen Schönleber beim Belcanto Opera Festival
Rossini in Wildbad unter Beweis, dass Rossinis
Ermione zu Unrecht ein Schattendasein auf den Opernbühnen führt
(von Thomas Molke)
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Bad Wildbad (15.07.2022): Das Belcanto Opera Festival
Rossini in Wildbad startet mit einer konzertanten Aufführung von Rossinis
Armida in einer hochkarätigen Besetzung: sechs großartige Tenöre und eine hervorragende
Ruth Iniesta in der Titelpartie
(von Thomas Molke)
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Erl (09.07.2022): Bei den
Tiroler Festspielen in Erl setzt Brigitte Fassbaender den von ihr im letzten Jahr begonnenen Ring-Zyklus mit
Die Walküre musikalisch überzeugend und in einer ausgeklügelten Personenregie fort
(von Thomas Molke)
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Aix-en-Provence (07.07.2022): Beim Festival d'Aix-en-Provence 2022 findet Romeo Castellucci unter dem Titel Résurrection große und bewegende Bilder für Gustav Mahlers Auferstehungs-Symphonie; Andrea Breth und Ingo Metzmacher plädieren bei Salome auf mildernde Umstände
(von Joachim Lange und Roberto Becker)
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Leipzig (03.07.2022): Schlechte Zeiten für die Liebe - bei den Festtagen "Wagner 22" bekennen sich die Meistersinger von Nürnberg in David Pountneys Regie lieber zur parlamentarischen Demokratie
(von Stefan Schmöe)
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Frankfurt (26.06.2022): Kulturstiftende Reiseerlebnisse - in Tatjana Gürbacas Regie beeindruckt der Ulisse von Luigi Dallapiccola
(von Roberto Becker)
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Leipzig (01.07.2022): Der ganze Wagner - die Leipziger Oper spielt spielt zum Abschied von Chefdirigent und Intendant Ulf Schirmer alle Bühnenwerke des ein paar Straßen weiter geborenen Komponisten; bei Tristan und Isolde imponiert vor allem Schirmers Dirigat
(von Stefan Schmöe)
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München (27.06.2022): Die Opernfestspiele machen es sich und dem Publikum nicht eben leicht und eröffnen spektakulär mit Pendereckis Teufeln von Loudun
(von Roberto Becker)
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Berlin (18./29.06.2022): Philipp Stölzl müht sich an der Staatsoper mit Turandot, Zubin Mehta zaubert - aber nicht bis zum Ende
(von Stefan Schmöe)
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Berlin (12./26.06.2022): An der Deutschen Oper schicken Jossi Wieler, Anna Viebrock und Sergio Morabito die Meistersinger von Nürnberg aufs Konservatorium, um Wagners Ungeist zu verbannen
(von Stefan Schmöe)
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Wuppertal (24.06.2022): Die Oper Wuppertal verknüpft das Vorspiel von Richard Strauss'
Ariadne auf Naxos mit Béla Bartóks Operneinakter
Herzog Blaubarts Burg, ohne dass irgendein Zusammenhang hergestellt werden kann
(von Thomas Molke)
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Gelsenkirchen (23.06.2022): Das Opernstudio NRW präsentiert in diesem Jahr als eigene Produktion eine Kombination aus Hans Werner Henzes Opernerstling
Das Wundertheater und Karl Amadeus Hartmanns
Wachsfigurenkabinett, wobei die Stücke nicht wirklich gut zusammenpassen
(von Thomas Molke)
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Köln (12./20.06.2022): Die Kölner Oper übernimmt von der Staatsoper Berlin den Barbier von Sevilla in der immer noch hübschen (und regelmäßig gespielten) Sichtweise aus dem Jahr 1968 von Ruth Berghaus und Achim Freyer - ein bisschen museal sieht das trotzdem aus
(von Stefan Schmöe)
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Wuppertal (16.06.2022): Multitalent - unter dem Titel Weil ich unmusikalisch bin singt Wuppertals GMD Patrick Hahn Lieder von Georg Kreisler
(von Stefan Schmöe)
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Dortmund (17.06.2022): Beim
Klangvokal Musikfestival gibt es im Konzerthaus Vivaldis Dramma per musica
Orlando furioso in einer hochkarätigen Besetzung mit
unter anderem Max Emanuel Cenčić, Julia Lezhneva und Vivica Genaux
(von Thomas Molke)
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Duisburg (13.06.2022): Eine blutige Angelegenheit - Michael Thalheimer inszeniert Macbeth als nihilistischen Abgesang auf die Menschlichkeit
(von Stefan Schmöe)
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Hagen (12.06.2022): Zum Saison-Abschluss gibt es im Theater Hagen eine fetzige Rock-Pop-Grunge-Theater-Party unter dem Titel
Heroes zum Mittanzen und Mitsingen
(von Thomas Molke)
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Dortmund (11.06.2022): Das
Klangvokal Musikfestival präsentiert in Dortmund die deutsche Erstaufführung von Gaetano Donizettis Tragedia lirica
Caterina Cornaro in einer hochkarätigen Besetzung
(von Thomas Molke)
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Dortmund (06.06.2022): In der Jungen Oper spielt Offenbachs
Orpheus in der Unterwelt in der Gegenwart in einer digitalen Scheinwelt
(von Thomas Molke)
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Gelsenkirchen (05.06.2022): Im Musiktheater im Revier feiert mit durch die Corona-Pandemie bedingten Verspätung nun endlich
Krabat von Himmelfahrt Scores und Coppelius nach Otfried Preusslers gleichnamigem Roman eine umjubelte Uraufführung
(von Thomas Molke)
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Feuilleton (Juni 2022): Das Magazin DER OPERNFREUND hat technische Probleme - mehr dazu hier
(von Stefan Schmöe)
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Düsseldorf (14.05./05.06.2022): Rundum stimmgewaltiger Abgang eines Filmstars - Adriana Lecouvreur wandert vom Staatstheater Mainz rheinabwärts nach Düsseldorf
(von Stefan Schmöe)
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Bonn (22.05./04.06.2022): Bis in die 1940er-Jahre hatte Clemens von Franckensteins Märchenkomödie Li-Tai-Pe einen festen Platz im Repertoire - jetzt wird das vergessene Werk in Bonn neu entdeckt
(von Stefan Schmöe)
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Düsseldorf (03.06.2022): Ein Klassiker und Vier neue Temperamente - Ballettchef Demis Volpi stellt George Balanchine vier sehr unterschiedliche Uraufführungen entgegen
(von Stefan Schmöe)
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Essen (01.06.2022): Das Ensemble des Aalto-Theaters und die Essener Philharmoniker bedanken sich mit einer bewegenden Abschiedsgala unter dem Titel
E lucevan le stelle bei Hein Mulders für neun Jahre Intendanz in Essen
(von Thomas Molke)
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Halle (27.05.2022): Zum 100-jährigen Jubiläum der
Händel-Festspiele in der Geburtsstadt des Komponisten gibt es eine Neuinszenierung von
Orlando
(von Joachim Lange)
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Gelsenkirchen (07./29.05.2022): So einfach kann man sich nicht scheiden lassen, denn die Gesellschaft fordert von ihren B-Promis Neues vom Tage - und bekommt das hier ziemlich amüsant serviert
(von Stefan Schmöe)
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Essen (14./28.05.2022): Da bleibt sie doch lieber ledig - Arabella muss sich mit schwierigen Männern und einer reichlich albernen Regie herumschlagen
(von Stefan Schmöe)
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Dortmund (21.05.2022): Nothung, das Zauberschwert, wird vorsichtshalber gesichert - dabei will Peter Konwitschny Ring des Nibelungen in vier autonome Opern zerlegen, weshalb er mit der Walküre beginnen kann. Es bleiben Fragen.
(von Stefan Schmöe)
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Düsseldorf (20.05.2022): Die Düsseldorfer Symphoniker und Dirigent Adam Fischer erproben anhand von Joseph Haydns Orpheus-Oper L'anima del filosofo ossia Orfeo ed Euridice, die opera seria als Mischform zwischen Musiktheater und Konert in der Tonhalle zu etablieren
(von Stefan Schmöe)
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Hannover (09.05.2022): Hollywood kann es besser: In Hannover treibt
Der Vampyr von Heinrich Marschner zwar sein Bühnen-Unwesen, wird aber immer wieder von langatmigen Texten unterbrochen
(von Christoph Wurzel)
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Hagen (14.05.2022): Die Uraufführung von Outi Tarkiainens A Room of one's own möchte Puccinis Suor Angelica feministisch kommentieren - und verfängt sich in allzu pathetischem Wohlklang
(von Stefan Schmöe)
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München (09.05.2022): Skandalös schlecht inszeniert, muss die Musik die Trojaner retten
(von Joachim Lange)
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Hamburg (24.04.2022): Hier ist das (Opern-)Paradies jedenfalls nicht - Kornél Mundruczó ist mit dem Tannhäuser überfordert
(von Joachim Lange)
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Köln (30.04./05.05.2022): Konsequent konfliktbereinigt - Berlioz' Béatrice et Bénédict finden allzu harmonisch zueinander
(von Stefan Schmöe)
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Dortmund (28.04.2022): Bevor im Theater Dortmund ab 21. Mai 2022 der neue Ring-Zyklus geschmiedet wird, gibt es im Konzerthaus ein konzertantes
Rheingold unter der Leitung von Yannick Nézet-Séguin mit einer hochkarätigen Besetzung
(von Thomas Molke)
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Mannheim (08.04.2022): Risse im Zeitkontinuum - das "Kommando Himmelfahrt" erzählt den Freischütz ziemlich aufregend im Rückblick aus der Zukunft
(von Joachim Lange)
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Bonn (22.04.2022): Zwischen Singspiel und Heilsgeschrei - nach mehreren an Corona gescheiterten Anläufen kommt Meyerbeers Feldlager in Schlesien zur Kriegsunzeit zur Premiere
(von Roberto Becker)
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Baden-Baden (12.04.2022): Moshe Leister und Patrice Caurier verlegen bei den Osterfestspielen Baden-Baden Tschaikowskys
Pique Dame mit viel Gesellschaftskritik ins Russland des 19. Jahrhunderts
(von Christoph Wurzel)
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Salzburg (09.04.2022): Hatte Ortrud doch Recht? Jossi Wieler, Anna Viebrock und Sergio Morabito nehmen Ermittllungen im Kriminalfall Lohengrin neu auf - die Beweisführung bleibt lückenhaft
(von Roberto Becker)
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München (16.04.2022): Starke gewaltbereite Männer - am Gärtnerplatztheater wird Rigoletto wiederaufgenommen
(von Stefan Schmöe)
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Wuppertal (08.04.2022): Wie blickt die Menschheit im Jahr 2727 auf Bachs Matthäuspassion, fragen Tamir Ginz und die Kamera Dance Company aus Beer Sheva in der Tanzperformance Matthäuspassion 2727
(von Johannes Vesper)
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Hagen (16.04.2022): Urs Dietrich findet mit der Ballett-Compagnie in Hagen in seinem neuen Tanzstück
Über_Uns bewegende Bilder zur Musik von Franz Schubert und Henryk Mikołaj Górecki
(von Thomas Molke)
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Bonn (10.04.2022): Die Musik muss es richten (und das tut sie) - Regisseur Roland Schwab fällt zu Verdis Ernani dagegen nicht allzu viel ein
(von Stefan Schmöe)
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Wuppertal (09.04.2022): Nach knapp 30 Jahren gibt es in Kooperation mit den Gluck-Festspielen Fürth eine Neueinstudierung von Pina Bauschs legendärer Tanzoper
Orpheus und Eurydike, wobei ehemalige Tänzer*innen für die Umsetzung verantwortlich zeichnen
(von Thomas Molke)
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Köln (03.04.2022): Fulminante Publikumsverwirrung - Der Meister und Margarita finden sich irgendwo zwischen Karneval und Kindergeburtstag wieder
(von Stefan Schmöe)
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Frankfurt (03.04.2022): Ein Jahr später als geplant kommt als Übernahme der Königlichen Oper Stockholm Umberto Giordanos selten gespielte Oper
Fedora in der Inszenierung von Christof Loy nach Frankfurt und feiert eine umjubelte Premiere
(von Thomas Molke)
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Gelsenkirchen (02.04.2022): Nach über 20 Jahren inszeniert Gabriele Rech erneut Puccinis
Madama Butterfly am Musiktheater im Revier, dieses Mal mit einem neuen und überraschenden Ende
(von Thomas Molke)
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Düsseldorf (02.04.2022): Kraftvolle Abstraktion - Ballettchef Demis Volpi kombiniert seine dem Abend den Titel gebende Choreographie one and others wirkungsvoll mit Christopher Wheeldons Polyphonia und Salt Womb von Sharon Eyal und Gai Behar
(von Stefan Schmöe)
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Essen (12./25.03.2022): Robert Carsen findet für Don Carlo großformatige Bilder
(von Stefan Schmöe)
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Wuppertal (27.03.2022): Beim dritten Anlauf kann Richard Wagners
Tannhäuser in Wuppertal endlich über die Bühne gehen und wird vom Publikum einhellig gefeiert
(von Thomas Molke)
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Brüssel (15.03.2022): Spielerische Querbezüge - Tobias Kratzer inszeniert Puccinis Il trittico
(von Joachim Lange)
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Gelsenkirchen (13.03.2022): Rahel Thiel sieht in ihrer Inszenierung von Bizets
Carmen die Titelfigur als Spielball der Masse
(von Thomas Molke)
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Düsseldorf (11.03.2022): Ein raffinierter Höllenspaß, den man sich nicht entgehen lassen sollte - Barrie Koskys Inszenierung von Orpheus in der Unterwelt von den Salzburger Festspielen ist jetzt auch am Rhein zu erleben
(von Stefan Schmöe)
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Duisburg (05.03.2022): Die Hölle, das sind die angeheirateten Familienmitglieder - Tatjana Gürbaca lässt Katja Kabanova keine Chance auf Befreiung
(von Stefan Schmöe)
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Berlin (16.02.2022): Mit Leoš Janáčeks Oper
Die Sache Makropulos in der Regie von Claus Guth und unter dem Dirigat von Simon Rattle ist der Staatsoper
unter den Linden in Berlin eine phänomenale Produktion gelungen
(von Christoph Wurzel)
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Dortmund (26.02.2022): Der neue Dortmunder Ballettabend
New London Moves zeigt drei unterschiedliche Handschriften britischer Choreographen und könnte mit Bezug auf die
momentane politische Lage in der Ukraine kaum aktueller sein
(von Thomas Molke)
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Mönchengladbach (26.02.2022): Mehr oder weniger nach Shakespeare - Robert North kreiert über Der Sturm / Ein Sommernachtstraum einen schwerelosen Ballettabend
(von Stefan Schmöe)
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Frankfurt (20.02.2022): Dass Rossinis selten gespieltes Melodramma
Bianca e Falliero musikalisch durchaus seine Meriten hat, ist jetzt in der Oper Frankfurt zu erleben
(von Thomas Molke)
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Karlsruhe (18.02.2022): Bei den 44.
Internationalen Händel-Festspielen konzentriert sich Floris Visser in seiner Inszenierung von Händels
Hercules auf die eigentliche Hauptfigur Dejanira und findet mit einem spielfreudigen Ensemble auf hohem musikalischen
Niveau einen packenden Zugang
(von Thomas Molke)
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Essen (19.02.2022): Regisseur Paul-Georg Dittrich lädt das Publikum sehr konkret zum Besuch in Herzog Blaubarts Burg ein - verliert aber selbst schnell den Überblick darin
(von Stefan Schmöe)
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Erfurt (29.01.2022): Der Kunst ging's irgendwie schon immer schlecht - Balász Kovalik schickt Hoffmanns Erzählungen auf eine Zeitreise
(von Joachim Lange)
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Berlin / Köln (22.01./05.02.2022): Marion Wöhrle und Maciej Śledziecki untersuchen in gamut inc's robot opera R.U.R. Rossum's Universal Opera das Verhältnis von Mensch und Roboter
(von Stefan Schmöe)
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Gelsenkirchen (05.02.2022): Alex Melcher erzählt in der Titelpartie des Rock-Musicals
Hedwig and the Angry Inch von John Cameron Mitchell und Stephen Trask eindrucksvoll von dem Leid eines
ewig Suchenden
(von Thomas Molke)
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Bonn (30.01.2022): Kurzatmige große Oper für Kinder ab acht Jahren - ziemlich viele Abenteuer und noch viel mehr schlechte Reime muss Iwein Löwenritter von Moritz Eggert bei der Uraufführung überstehen
(von Stefan Schmöe)
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Wuppertal (28.01.2022): Saar Magal und Niv Marinberg haben Das Stück mit dem Schiff von Pina Bausch neu einstudiert - manches, nicht alles ist bei der Übertragung auf ein junges Ensemble gelungen
(von Stefan Schmöe)
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Dortmund (29.01.2022): Thomas Enzinger präsentiert Lehárs Operette
Die lustige Witwe als Revue-Operette in neuem Gewand
(von Thomas Molke)
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Mannheim (16.01.2022): In Mannheim wurde Händels geistliches Oratorium
Il trionfo del Tempo e del Disinganno als spannendes Kammerspiel auf die Bühne des
Nationaltheaters gebracht
(von Christoph Wurzel)
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Dresden (22.01.2022): Alttestamentarischer Frauenhandel - Torsten Rasch erzählt in seiner Oper Die andere Frau von Abrahams dubioser Familienplanung
(von Roberto Becker)
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Liège (26.01.2022): An der Opéra Royal de Wallonie wird Puccinis
Suor Angelica inhaltlich passend mit Giordanos Kurzoper
Mese Mariano kombiniert
(von Thomas Molke)
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Essen (22.1.2022):Hier passen drei sehr unterschiedliche Einakter verblüffend gut zusammen - Roland Schwab findet faszinierende Bilder für Puccinis Trittico
(von Stefan Schmöe)
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Wuppertal (20.1.2022):Uraufführung am Tanztheater Wuppertal - Rainer Behr stellt sich mit seiner Choreographie Schlafende Frau in die Tradition Pina Bauschs
(von Stefan Schmöe)
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München (18.12.2021):Das Original wäre eigentlich auch ganz schön gewesen - Malte Ubenauf und Christoph Marthaler dekonstruieren Lehárs Giudetta
(von Joachim Lange)
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Gelsenkirchen (15.01.2022): Der neue Tanzabend im MiR
Requiem / The Lost Ones mit Choreographien von Giuseppe Spota und Erion Kruja erzählt in einer abstrakten
Tanzsprache vom Übergang in eine andere Welt und Einsamkeit
(von Thomas Molke)
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Wuppertal (09.01.2022): Nach Überwindung des Hochwasserschadens landen nun endlich Gilbert & Sullivans
Piraten im Opernhaus
(von Thomas Molke)
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Gießen (08.01.2022): Das Stadttheater Gießen wird mit einer in jeder Hinsicht überzeugenden Inszenierung von Vincenzo Bellinis
Zaira seinem Ruf als Hochburg für Belcanto-Raritäten gerecht
(von Thomas Molke)
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Erl (05.01.2022): Hans Walter Richter wirft mit einer klassisch anmutenden Inszenierung von Adolphe Adams
Le postillon de Lonjumeau einen liebevoll ironischen Blick auf die Theaterwelt
(von Thomas Molke)
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Erl (04.01.2022): Bei den
Winterfestspielen in Erl versucht das Regie-Team um Ute Monika Engelhardt Pietro Mascagnis selten
gespielter Oper
L'amico Fritz inhaltlich einen tieferen Sinn zu geben, mit mäßigem Erfolg
(von Thomas Molke)
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Essen (02.01.2022): In Ben Baurs Inszenierung von Henry Purcells
Dido and Aeneas sind die Königin Dido und die böse Zauberin zwei Seiten einer Person
(von Thomas Molke)
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Hannover (27.11./30.12.2021): Hygienestandards erfüllt - in Hannover mordet Sweeney Todd unterkühlt sauber
(von Stefan Schmöe)
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Hildesheim (4./29.12.2021): Bewährtes Erfolgsrezept - mit Champagner bekämpft man in der Fledermaus die Langeweile
(von Stefan Schmöe)
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Halle (20.11./17.12.2021): Liebe in Zeiten des heißen und kalten Kriegs - Viktoria und ihr Husar schlagen sich in Patric Seiberts Version mit dem Stalinismus herum
(von Joachim Lange)
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Köln (19.12.2021): Musikalisch opulent begleitet verlaufen sich Hänsel und Gretel im verfallenen Vergnügungspark
(von Stefan Schmöe)
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Liège (19.12.2021): An der Opéra Royal de Wallonie springt Anton Rositskiy als Rossinis
Otello während der Premiere für den indisponierten Sergey Romanovsky ein und liefert sich mit seinen Kollegen ein
atemberaubendes Duell der Tenöre
(von Thomas Molke)
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Bonn (12.12.2021): Irgendwie düster - viel mehr fällt Mark Daniel Hirsch zu Don Carlo nicht ein
(von Stefan Schmöe)
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Düsseldorf (11.12.2021): Jedem sein goldenes Christkind - Elisabeth Stöppler bringt das Bach'sche Weihnachtsoratorium auf die Bühne
(von Stefan Schmöe)
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Essen (09.12.2021): Bei der Essener Musical-Revue
Yesterdate von Heribert Feckler und Marie-Helen Joël schwelgt das Publikum in legendären Songs der 60er Jahre
(von Thomas Molke)
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Frankfurt (05.12.2021): In Christof Loys Inszenierung von Nikolai Rimski-Korsakows Oper
Die Nacht vor Weihnachten kommt vorweihnachtliche Stimmung auf und es wird einem richtig warm ums Herz
(von Thomas Molke)
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Köln (05.12.2021): Regisseurin Nadja Loschky schickt Die Vögel von Walter Braunfels direkt in den Weltkrieg - wo sie immerhin sehr eindrucksvoll singen
(von Stefan Schmöe)
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Gelsenkirchen (04.12.2021): Jauchzet, frohlocket! fordert Michael Schulz in einer metaphorisch ziemlich bunten Mischung zwischen Auszügen aus dem Bach'schen Weihnachtsoratorium, Hanns Eisler und Monologen von Dario Fo - allein, nicht alles lässt einen jubeln in dieser Produktion
(von Stefan Schmöe)
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Dortmund (03.12.2021): Vom "Ballett der Straße" zum "Tanz auf dem Wasser": Xin Peng Wang verbindet in Dortmund seine Sicht auf Strawinskys
Petruschka mit Edward Clugs Choreographie
Le Sacre du Printemps zu einem eindrucksvollen Ballettabend
(von Thomas Molke)
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Hagen (02.10./28.11.2021): Wenn sich König Artus auf die Suche nach dem heiligen Gral begibt, wird das in Monty Python's Spamalot zu einer Angelegenheit höheren Blödsinns
(von Stefan Schmöe)
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Essen (27.11.2021): Auch ohne naturalistisches Bühnenbild kommt Donizettis Belcanto-Perle
Lucia di Lammermoor in einer guten Besetzung recht schaurig daher
(von Thomas Molke)
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Hagen (27.11.2021): Kinder brauchen Märchen wie Hänsel und Gretel, behauptet Regisseur Holger Potocki, und kann das recht eindrucksvoll belegen
(von Stefan Schmöe)
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Berlin (16.11.2021 - 20.11.2021): Stefan Herheims neuer
Ring des Nibelungen, der an der Deutschen Oper jetzt zyklisch aufgeführt werden konnte,
hinterlässt zwiespältige Eindrücke
(von Christoph Wurzel)
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Weimar (20.11.2021): Alles eine Frage der Perspektive - Jan Neumann findet interessante Sichtweisen auf Carmen
(von Joachim Lange)
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Essen (26.11.2021): Im Rahmen der Reihe "Alte Musik bei Kerzenschein" bietet Händels Oratorium
Theodora mit einer hochkarätigen Besetzung Barockgenuss vom
Feinsten
(von Thomas Molke)
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Wuppertal (25.11.2021): Da im Opernhaus Wuppertal derzeit noch nicht gespielt werden kann, gibt es in der Historischen Stadthalle als konzertante Aufführung nach dem Online-Stream
zum Ende der letzten Spielzeit Verdis
La traviata jetzt live mit Publikum
(von Thomas Molke)
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Bonn (07./18.11.2021): Aufklärerische Komödie mit Zwischentönen - Leo Muscato inszeniert La Cenerentola
(von Stefan Schmöe)
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Dortmund (20.11.2021): In der Oper Dortmund ist
Frédégonde von Ernest Guiraud und Camille Saint-Saëns in einer bewegenden Kombination aus Film und Szene
auf der Bühne als deutsche Erstaufführung zu erleben
(von Thomas Molke)
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Frankfurt (31.10.2021): In Carl Nielsens Maskerade wird gereimt, was das Zeug hält
(von Roberto Becker)
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Bonn (13.11.2021): Momme Hinrichs schickt Hänsel und Gretel vom Plattenbau in die Märchenwelt, aus der sie allerdings nicht wieder zurück finden
(von Stefan Schmöe)
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Krefeld (11.11.2021): Mozarts Musik als Medizin gegen die Corona-Pandemie funktioniert in dem von François De Carpentries und Karine Van Hercke konzipierten Singspiel
Welttheater Mozart
musikalisch ganz gut, inhaltlich aber nur bedingt
(von Thomas Molke)
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Gelsenkirchen (07.11.2021): Das Musiktheater im Revier zeigt, dass auch eine konzertante Aufführung von Offenbachs
Orpheus in der Unterwelt
mit ein paar szenischen Einfällen sehr unterhaltsam sein kann
(von Thomas Molke)
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Stuttgart (01.11.2021): Sie spielt zwar im Totenreich, wurde in Stuttgart aber quicklebendig auf die Bühne gebracht: Bertolt Brechts und Pauls Dessaus Oper
Die Verurteilung des Lucullus
(von Christoph Wurzel)
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Duisburg (31.10.2021): Für diese Welt ist Tristan ein hoffnungsloser Fall, aber ansehen sollte man sich das unbedingt - die Rheinoper zeigt erstmals alle drei Aufzüge von Tristan und Isolde in der Bearbeitung von Eberhard Kloke an einem Abend.
(von Stefan Schmöe)
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Essen (30.10.2021): Im Aalto Theater feiert John Crankos legendäre Choreographie
Der Widerspenstigen Zähmung
mit Adeline Pastor als großartiger Katharina und Moisés León Noriega als kraftvollem Petruchio umjubelte Premiere und hat das Zeug für einen
Publikumsmagneten zur Vorweihnachtszeit für Jung und Alt
(von Thomas Molke)
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Dresden (22.10.2021): Bücherverbrennungen sind erst der Anfang - ein bisschen überdeutlich wird Vera Nemirova in ihrer Sicht auf Don Carlo, der jetzt endlich auch szenisch gezeigt werden kann
(von Roberto Becker)
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Gelsenkirchen (30.10.2021): Der dreiteilige Tanzabend
Adam & Eve mit Choreographien von Liliana Barros und Roy Assaf wirft einen sehr abstrakten Blick auf die
ersten Menschen der Schöpfung
(von Thomas Molke)
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Köln (24./27.10.2021): Troubadoure haben keine Chance für eine reale Beziehung - die finnische Komponistin Kaija Saariaho beschwört klanggewaltig L'amour de loin (Die Liebe aus der Ferne)
(von Stefan Schmöe)
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Dortmund (29.10.2021): Nach der digitalen Uraufführung im Mai 2021 feiert Xin
Peng Wangs
Paradiso
nun einen umjubelten Abschluss der Dante-Trilogie Divina Commedia im nahezu voll besetzten Opernhaus
(von Thomas Molke)
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Düsseldorf (23./29.10.2021): Demis Volpi stellt einen familientauglichen Nussknacker auf die Bühne
(von Stefan Schmöe)
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Dortmund (27.10.2021): Gil Mehmerts Revue
Berlin Skandalös lädt das Publikum auf eine wilde Reise durch die 20er Jahre des letzten Jahrhunderts ein
und gibt bereits einen Vorgeschmack auf das Musical Cabaret in der kommenden Spielzeit
(von Thomas Molke)
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Gelsenkirchen (23.10.2021): Im Musiktheater im Revier hat das Publikum die Wahl, wie Rossinis Oper
Otello ausgeht
(von Thomas Molke)
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Wexford (21.10.2021): Die von Rosetta Cucchi 2020 gegründete "Wexford Factory" präsentiert mit einer szenisch überzeugenden Umsetzung von Bellinis
I Capuleti e i Montecchi vielversprechenden Nachwuchs, und die konzertante Premiere von
Karl Goldmarks
Ein Wintermärchen nach Shakespeares Stück A Winter's Tale rundet den Premierenreigen beim
Wexford Festival Opera musikalisch auf hohem Niveau ab
(von Thomas Molke)
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Wexford (20.10.2021): Am zweiten Tag des
Wexford Festival Opera feiert Ambroise Thomas' Opéra-comique
Le songe d'une nuit d'été Premiere, die - anders als der Titel erwarten lässt - eine
fiktive Episode aus Shakespeares Leben erzählt
(von Thomas Molke)
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Wexford (19.10.2021): Das
Wexford Festival Opera feiert mit Alfredo Catalanis recht unbekannter Oper
Edmea einen gelungenen Einstand in das
um ein Jahr verschobene Festival
(von Thomas Molke)
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Bonn (10./17.10.2021): Rolf Liebermanns Leonore 40/45 heißt eigentlich Yvette und braucht einen Schutzengel, um über Weltkriegsgrenzen hinweg Gattinnenliebe zu beweisen - so recht zeitgemäß war diese Oper wohl nie
(von Stefan Schmöe)
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Dortmund (16.10.2021): In dem neuen Ballettabend
In the Still of the Night
laden Lucia Lacarra und Matthew Golding das Publikum auf eine bewegende Reise
zwischen Vergangenheit und Gegenwart ein
(von Thomas Molke)
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Essen (10.10.2021): Im Rahmen der Reihe Große Stimmen gibt es in der Philharmonie Essen eine konzertante Aufführung von Händels Opera seria
Radamisto mit einer hochkarätigen Besetzung
(von Thomas Molke)
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Dortmund (09.10.2021): Das barocke Pasticcio
Sehnsucht erzählt in bewegender Form mit großartiger Barockmusik von der Identitätssuche eines jungen Mannes
(von Thomas Molke)
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Düsseldorf (26.09./08.10.2021): Werden und vergehen - im Ballettabend Come In beschäftigen sich Twyla Tharp und Aszure Barton mit Übergängen
(von Stefan Schmöe)
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Wuppertal (08.10.2021): Wegen des Hochwasserschadens ist in Wuppertal das Opernhaus derzeit nicht bespielbar und die Premiere von Händels
Julius Caesar findet als Konzertinstallation in den Werkstätten der Wuppertaler Bühnen statt,
leider mit mehr Eingriffen als nötig
(von Thomas Molke)
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Essen (07.10.2021): Ondřej Havelka gibt am Aalto-Theater Essen sein Deutschland-Debüt mit Mozart Frühwerk
La finta giardiniera (Die Gärtnerin aus Liebe) in barocker Pracht, wobei die Inszenierung über einige Längen nicht
hinwegtäuschen kann
(von Thomas Molke)
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Dortmund (03.10.2021): Corona-bedingt gibt es beim
Klangvokal Musikfestival in Dortmund von Leonardo Vincis großartiger Barockoper
Gismondo, Re di Polonia leider nur eine pausenlose gekürzte Fassung zu hören
(von Thomas Molke)
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Bonn (02.10.2021): Gehorsam schuldet frau bestenfalls Märchenprinzen - Marco Arturo Marelli wirft einen sehr menschlichen Blick auf Strauss' schwierige Arabella
(von Stefan Schmöe)
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Hildesheim (02.10.2021): Das Theater für Niedersachsen beginnt seine Medea-Trilogie mit der Opernrarität
Medea von Giovanni Pacini
(von Thomas Molke)
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Düsseldorf (01.10.2021): Ein bisschen Handlungsballett - Demis Volpi setzt sich in Geschlossene Spiele nach einem Schauspiel von Julio Cortázar auf surreal-phantastische Weise mit seiner argentinischen Heimat auseinander
(von Stefan Schmöe)
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Krefeld (01.10.2021): In dem Operetteneinakter
Salon Pitzelberger & Co von Jacques Offenbach wird auf amüsante Art die "feine Gesellschaft"
parodiert
(von Thomas Molke)
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Frankfurt (26.09.2021): Domenico Cimarosas unbekanntes Intermezzo in musica
L'italiana in Londra erwacht in der Oper Frankfurt als rasante Slapstick-Komödie zu neuem Leben
(von Thomas Molke)
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Kassel (25.09.2021): Das Staatstheater Kassel zeigt Puccinis
Tosca als unterdrückte Frau unter unterdrückten Frauen
(von Bernd Stopka)
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Hagen (25.09.2021): Wie schwierig Begriffe wie "Heimat" und "Tradition" sind, davon erzählt bewegend Jerry Bocks Musical Anatevka
(von Stefan Schmöe)
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Frankfurt (25.09.2021): Bei der Frankfurter Erstaufführung wird Händels Zauberoper
Amadigi im Bockenheimer Depot in ein Thermalsanatorium verlegt
(von Thomas Molke)
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Kassel (24.09.2021): Ein neuer Wind wirbelt am Staatstheater Kassel in Alban Bergs
Wozzeck als Eröffnungspremiere einiges durcheinander
(von Bernd Stopka)
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Düsseldorf (24.09.2021): Auf der großen Bühne des Opernhauses wird Meister Pedros Puppenspiel von Manuel de Falla kindgerecht und eine Spur zu hübsch aufgeführt
(von Stefan Schmöe)
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Göttingen (18.09.2021): Mit einem Jahr Corona-bedingter Verspätung feiern die
Internationalen Händel-Festspiele ihr 100-jähriges Jubiläum mit der Oper, mit der
1920 die Händel-Renaissance begonnen hat:
Rodelinda
(von Thomas Molke)
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Dortmund (11.09.2021): Die Oper Dortmund eröffnet die neue Spielzeit mit einer musikalisch überzeugenden und szenisch bewegenden Aufführung von Puccinis Polit-Thriller
Tosca
(von Thomas Molke)
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Düsseldorf (10.09.2021): Psychologisierte Märchenwelten - Balletchef Demis Volpi inszeniert Herzog Blaubarts Burg
(von Stefan Schmöe))
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Köln (04./07.09.2021): Zu schön, um spannend zu sein - Die tote Stadt, bereits im Stream gezeigt, erlebt ihre Premiere vor Publikum
(von Stefan Schmöe)
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Köln (04.09.2021): Rätselhafte Hommage an Beethoven - Emanuele Soavi zeigt den dreiteiligen Tanzabend Flut
(von Stefan Schmöe)
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Duisburg (02.09.2021): Warum nicht mal Streichquartett mit Garage Punk kombinieren, denkt sich bei der Ruhrtriennale 2021 - 2023 Michael Wertmüller in seinem Musiktheater D.I.E. auf ein Künstlerbuch von Albert Oehlen und Rainald Goetz
(von Stefan Schmöe)
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Bonn (29.08.2021): Die Oper Bonn eröffnet die neue Spielzeit im voll besetzten Haus mit einer rasanten Inszenierung von John Kanders Musical
Chicago
(von Thomas Molke)
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Gelsenkirchen (27.08.2021): Wo der Brachvogel und das Jenseits rufen - das Musiktheater im Revier beginnt die neue Spielzeit mit Benjamin Brittens Kirchenparabel Curlew River in der St.-Georgs-Kirche
(von Stefan Schmöe)
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Duisburg (19.08.2021): Bei der Ruhrtriennale 2021 - 2023 erkundet Florentina Holzinger in A Divine Comedy auf Dantes Spuren mit drastischen Mitteln weibliche Körperlich- und Sterblichkeit
(von Stefan Schmöe)
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Berlin (13.08.2021): Verloren im Labyrinth der Großstadt - Barrie Kosky hat für das Berliner Ensemble, das Stammhaus Bert Brechts, eine neue Dreigroschenoper inszeniert
(von Roberto Becker)
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Pesaro (08.08.2021): Davide Livermore tut Rossinis
Elisabetta regina d'Inghilterra keinen Gefallen damit, wenn er die Titelfigur als
aktuelle Königin Elisabeth II. zeichnet. Da helfen auch die beeindruckenden Videoprojektionen von D-wok nichts
(von Thomas Molke)
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Pesaro (07.08.2021): Rossinis letzte Farsa für das Teatro San Moisè in Venedig,
Il signor Bruschino, spielt beim
Rossini Opera Festival in Pesaro auf einem Segelboot, was die dramaturgisch schwache Handlung auch nicht schlüssiger macht
(von Thomas Molke)
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Pesaro (06.08.2021): Das
Rossini Opera Festival in Pesaro startet am 9. August 2021 mit Rossinis französischer Oper
Moïse et Pharaon. Die Vorpremiere gibt einen Eindruck von der hohen musikalischen Qualität und der
recht klassisch gehaltenen Inszenierung von Pier Luigi Pizzi
(von Thomas Molke)
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Bayreuth (Juli/August 2021): Viel los bei den Bayreuther Festspielen - Dmitri Tcherniakov entlarvt den Fliegenden Holländer als amoklaufenden Rächer, Gordon Kampe macht in seiner Oper Immer noch Loge dem Feuergott im Park des Festspielhauses den Prozess, und Hermann Nitsch veranstaltet eine Malaktion parallel zur Walküre
(von Roberto Becker und Stefan Schmöe)
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Bayreuth (01.08.2021): Barry Koskys Inszenierung von Wagners
Die Meistersinger von Nürnberg überzeugt auch im letzten Jahr mit der geschickten Verwebung
von Biographischem, Rezeptionsgeschichte und der Handlung der Oper
(von Thomas Molke)
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München (15./21.07.2021): "Always look on the Bright Side of Life" - das Gärtnerplatztheater hat mit dem Oratorium Das Leben des Brian nach dem Film der Komikergruppe Monty Python das passende Schlusswort zum Saisonfinale
(von Stefan Schmöe)
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Bad Wildbad (18.07.2021): Die Wiederaufnahme von Manuel Garcías Salonoper
I tre gobbi lässt die Geschichte im Luft- und Sonnenbad in ganz neuem Licht erscheinen
(von Thomas Molke)
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Erl (17.07.2021): Matthew Wild arbeitet in seiner Inszenierung von Engelbert Humperdincks
Königskinder bei den
Tiroler Festspielen in Erl im Festspielhaus den Kontrast zwischen Natur und Zivilisation mit einem
hochkarätigen Solisten-Ensemble heraus
(von Thomas Molke)
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Erl (16.07.2021): Bei den
Tiroler Festspielen in Erl gibt es mit Wagners
Das Rheingold in der Inszenierung von Brigitte Fassbaender einen vielversprechenden Auftakt zu einer neuen
Ring-Tetralogie
(von Thomas Molke)
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Bad Wildbad (15.07.2021): Beim Belcanto Opera Festival
Rossini in Wildbad gibt es die moderne Erstaufführung von Daniel-François-Esprit Aubers
Le philtre, der Vorlage für Donizettis L'elisir d'amore
(von Thomas Molke)
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Bad Wildbad (10.07.2021): Vom Royal Opera Festival in Krakau bringt Festspiel-Intendant Jochen Schönleber eine insgesamt überzeugende Produktion von Rossinis
Elisabetta regina d'Inghilterra zum Belcanto Opera Festival
Rossini in Wildbad
(von Thomas Molke)
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Bad Wildbad (09.07.2021): Auch wenn beim Belcanto Opera Festival
Rossini in Wildbad die Premiere von Rossinis Farsa
La scala di seta wetterbedingt ganz kurzfristig in die Offene Halle Marienruhe verlegt werden muss,
lässt Stefania Bonfadellis Inszenierung aufgrund des spielfreudigen Ensembles musikalisch und darstellerisch keine Wünsche offen
(von Thomas Molke)
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