Zur OMM-Homepage Zur OMM-Homepage Veranstaltungen & Kritiken
Musiktheater
Zur OMM-Homepage Zur Startseite E-Mail Impressum



Musiktheater 2021 / 2022
Beiträge aus den Städten
chronologische Übersicht (neueste Rezension oben)
Aachen
Altenburg
Amsterdam
Antwerpen
Baden-Baden
Basel
Bayreuth
Berlin
Bern
Bielefeld
Bochum
Bonn
Braunschweig
Bremen
Bremerhaven
Brno(Brünn)
Brüssel
Budapest
Chemnitz
Coburg
Darmstadt
Den Haag
Dessau
Detmold
Dortmund
Dresden
Düsseldorf
Duisburg
Erfurt
Essen
Firenze (Florenz)
Frankfurt
Freiburg
Gelsenkirchen
Genève (Genf)
Gent
Gera
Gießen
Hagen
Halle
Hamburg
Hannover
Heidelberg
Hildesheim (Theater für Niedersachsen)
Karlsruhe
Kassel
Kiel
Koblenz
Köln
Krefeld
Landshut
Leipzig
Leverkusen
Liège(Lüttich)
Lille
London
Lübeck
Ludwigshafen
Luzern
Lyon
Madrid
Magdeburg
Mainz
Mannheim
Meiningen
Metz
Milano (Mailand)
Minden
Mönchengladbach
München
Münster
Nice
Nürnberg
Oldenburg
Oslo
Osnabrück
Paris
Passau
Radebeul (Landesbühnen Sachsen)
Regensburg
Rudolstadt
Saarbrücken
Strasbourg
Stuttgart
Valencia
Venezia (Venedig)
Weimar
Wien
Wiesbaden
Wuppertal
Würzburg
Zürich


... und andere(s):
Nederlandse Reisopera

Zum Archiv

Die Theaterfotografen

Salzburg (Juli/August 2022): Lauter Publikumserfolge - bei den Salzburger Festspielen lässt Barrie Kosky Katja Kabanova gegen Menschenwände anlaufen, Christof Loy entkitscht Puccinis Trittico und Romeo Castellucci verrätselt Bartóks Herzog Blaubarts Burg und Orffs De temporum fine comoedia (von Joachim Lange)
Bayreuth (August 2022): Erfolgreiche Wiederaufnahmen und ein Fazit - Der fliegende Holländer und Tannhäuser bei den Bayreuther Festspielen (von Joachim Lange)
Bochum (11./12.08.2022): Als Eröffnungsproduktion der Ruhrtriennale 2022 sucht die Kreation Ich geh unter lauter Schatten zu Musik von Gérard Grisey u.a. nach Übergängen zwischen Leben und Tod - szenisch findet die Inszenierung von Elisabeth Stöppler sie nicht (von Stefan Schmöe)
Innsbruck (05.08.2022): Bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik wird die zu Unrecht in Vergessenheit geratene Oper Silla von Carl Heinrich Graun in einer großartigen Besetzung wiederentdeckt (von Thomas Molke)
Bayreuth (05.08.2022): Kein finaler Befreiungsschlag - die Götterdämmerung kann den neuen Ring des Nibelungen bei den Bayreuther Festspielen nicht retten (von Stefan Schmöe)
Bayreuth (04.08.2022): Richard Wagners Lohengrin in der farbenprächtigen Inszenierung von Yuval Sharon und den Bühnen- und Kostümbildnern Rosa Loy und Neo Rauch steht in diesem Jahr bei den Bayreuther Festspielen zum letzten Mal auf dem Programm, leider (von Thomas Molke)
Bayreuth (03.08.2022): Bitte besuchen Sie die Einführungsvorträge - die Diskrepanz zwischen Konzeptpapier und Bühnenwirklichkeit, gegen die Siegfried bei den Bayreuther Festspielen ansingen muss, ist riesig (von Stefan Schmöe)
Bayreuth (01.08.2022): Weiter geht's mit dem neuen Ring des Nibelungen bei den Bayreuther Festspielen - Valentin Schwarz legt die Walküre als Familiendrama im Netflix-Zeitalter an (von Stefan Schmöe)
Bayreuth (31.07.2022): Bildung und Begabung sind die umkämpften Ressourcen der nahen Zukunft, will Regisseur Valentin Schwarz im Rheingold zum Auftakt des neuen Ring des Nibelungen bei den Bayreuther Festspielen sagen (von Stefan Schmöe)
Erl (28.07.2022): Mit krankheitsbedingter Verschiebung gelangt bei den Tiroler Festspielen in Erl auch Rossinis selten gespielte Oper Bianca e Falliero in nahezu gleicher Besetzung, die schon bei der Premiere in Frankfurt zu erleben war, zur Aufführung (von Thomas Molke)
Erl (27.07.2022): Bei den Tiroler Festspielen in Erl wird in Rodula Gaitanous Inszenierung von Ernest Chaussons König Arthus in einer auch musikalisch hervorragenden Besetzung deutlich, dass dieses Werk viel zu selten auf den Spielplänen steht (von Thomas Molke)
Neuburg (24.07.2022): Die Neuburger Kammeroper weckt mit der von Horst Vladar liebevoll in Szene gesetzten Komödie mit Musik Die Poststation großes Interesse am Komponisten, Rossinis Zeitgenossen Giuseppe Mosca (von Thomas Molke)
Heidenheim (23.07.2022): Bei den Opernfestspielen Heidenheim wird der Zyklus der frühen Verdi-Opern in chronologischer Reihenfolge mit I due Foscari musikalisch überzeugend in einer recht fragwürdigen Regie umgesetzt (von Thomas Molke)
Bad Wildbad (19.07.2022): In einer musikalischen Soiree gibt es beim Belcanto Opera Festival Rossini in Wildbad unter dem Titel Monsieur Offenbach chez Rossini Jacques Offenbachs Einakter La leçon de chant électro-magnétique, der 1863 in Rossinis Salon uraufgeführt wurde, zusammen mit Arien des Schwans von Pesaro (von Thomas Molke)
Bad Wildbad (17.07.2022): Beim Belcanto Opera Festival Rossini in Wildbad wird Rossinis Farsa Adina erstmals mit einem Terzett von Giovanni Pacini "vervollständigt" (von Thomas Molke)
Bad Wildbad (16.07.2022): Mit einem erstklassigen Ensemble stellt Jochen Schönleber beim Belcanto Opera Festival Rossini in Wildbad unter Beweis, dass Rossinis Ermione zu Unrecht ein Schattendasein auf den Opernbühnen führt (von Thomas Molke)
Bad Wildbad (15.07.2022): Das Belcanto Opera Festival Rossini in Wildbad startet mit einer konzertanten Aufführung von Rossinis Armida in einer hochkarätigen Besetzung: sechs großartige Tenöre und eine hervorragende Ruth Iniesta in der Titelpartie (von Thomas Molke)
Aix-en-Provence (09.07.2022): Beim Festival d'Aix-en-Provence 2022 Inszeniert Tobias Kratzer Rossinis Moses und Pharao als Flüchtlingsdrama; Ted Huffman zeigt in der Krönung der Poppea ziemlich sexy die Liebesspiele der Mächtigen (von Roberto Becker)
Aix-en-Provence (07.07.2022): Beim Festival d'Aix-en-Provence 2022 gelingt Pascal Dusapin mit seinem Musiktheater Il viaggio, Dante ein großer Wurf (von Roberto Becker)
Erl (09.07.2022): Bei den Tiroler Festspielen in Erl setzt Brigitte Fassbaender den von ihr im letzten Jahr begonnenen Ring-Zyklus mit Die Walküre musikalisch überzeugend und in einer ausgeklügelten Personenregie fort (von Thomas Molke)
Aix-en-Provence (07.07.2022): Beim Festival d'Aix-en-Provence 2022 findet Romeo Castellucci unter dem Titel Résurrection große und bewegende Bilder für Gustav Mahlers Auferstehungs-Symphonie; Andrea Breth und Ingo Metzmacher plädieren bei Salome auf mildernde Umstände (von Joachim Lange und Roberto Becker)
Leipzig (03.07.2022): Schlechte Zeiten für die Liebe - bei den Festtagen "Wagner 22" bekennen sich die Meistersinger von Nürnberg in David Pountneys Regie lieber zur parlamentarischen Demokratie (von Stefan Schmöe)
Frankfurt (26.06.2022): Kulturstiftende Reiseerlebnisse - in Tatjana Gürbacas Regie beeindruckt der Ulisse von Luigi Dallapiccola (von Roberto Becker)
Heidenheim (01.07.2022): Endlich wieder Opernfestspiele in Heidenheim: Georg Schmiedleitner findet in Wagners Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg einen interessanten Ansatz für die Erlösung des Titelhelden (von Thomas Molke)
Leipzig (01.07.2022): Der ganze Wagner - die Leipziger Oper spielt spielt zum Abschied von Chefdirigent und Intendant Ulf Schirmer alle Bühnenwerke des ein paar Straßen weiter geborenen Komponisten; bei Tristan und Isolde imponiert vor allem Schirmers Dirigat (von Stefan Schmöe)
München (27.06.2022): Die Opernfestspiele machen es sich und dem Publikum nicht eben leicht und eröffnen spektakulär mit Pendereckis Teufeln von Loudun (von Roberto Becker)
Berlin (18./29.06.2022): Philipp Stölzl müht sich an der Staatsoper mit Turandot, Zubin Mehta zaubert - aber nicht bis zum Ende (von Stefan Schmöe)
Berlin (12./26.06.2022): An der Deutschen Oper schicken Jossi Wieler, Anna Viebrock und Sergio Morabito die Meistersinger von Nürnberg aufs Konservatorium, um Wagners Ungeist zu verbannen (von Stefan Schmöe)
Wuppertal (24.06.2022): Die Oper Wuppertal verknüpft das Vorspiel von Richard Strauss' Ariadne auf Naxos mit Béla Bartóks Operneinakter Herzog Blaubarts Burg, ohne dass irgendein Zusammenhang hergestellt werden kann (von Thomas Molke)
Gelsenkirchen (23.06.2022): Das Opernstudio NRW präsentiert in diesem Jahr als eigene Produktion eine Kombination aus Hans Werner Henzes Opernerstling Das Wundertheater und Karl Amadeus Hartmanns Wachsfigurenkabinett, wobei die Stücke nicht wirklich gut zusammenpassen (von Thomas Molke)
Köln (12./20.06.2022): Die Kölner Oper übernimmt von der Staatsoper Berlin den Barbier von Sevilla in der immer noch hübschen (und regelmäßig gespielten) Sichtweise aus dem Jahr 1968 von Ruth Berghaus und Achim Freyer - ein bisschen museal sieht das trotzdem aus (von Stefan Schmöe)
Wuppertal (16.06.2022): Multitalent - unter dem Titel Weil ich unmusikalisch bin singt Wuppertals GMD Patrick Hahn Lieder von Georg Kreisler (von Stefan Schmöe)
Dortmund (17.06.2022): Beim Klangvokal Musikfestival gibt es im Konzerthaus Vivaldis Dramma per musica Orlando furioso in einer hochkarätigen Besetzung mit unter anderem Max Emanuel Cenčić, Julia Lezhneva und Vivica Genaux (von Thomas Molke)
Duisburg (13.06.2022): Eine blutige Angelegenheit - Michael Thalheimer inszeniert Macbeth als nihilistischen Abgesang auf die Menschlichkeit (von Stefan Schmöe)
Hagen (12.06.2022): Zum Saison-Abschluss gibt es im Theater Hagen eine fetzige Rock-Pop-Grunge-Theater-Party unter dem Titel Heroes zum Mittanzen und Mitsingen (von Thomas Molke)
Dortmund (11.06.2022): Das Klangvokal Musikfestival präsentiert in Dortmund die deutsche Erstaufführung von Gaetano Donizettis Tragedia lirica Caterina Cornaro in einer hochkarätigen Besetzung (von Thomas Molke)
Dortmund (06.06.2022): In der Jungen Oper spielt Offenbachs Orpheus in der Unterwelt in der Gegenwart in einer digitalen Scheinwelt (von Thomas Molke)
Gelsenkirchen (05.06.2022): Im Musiktheater im Revier feiert mit durch die Corona-Pandemie bedingten Verspätung nun endlich Krabat von Himmelfahrt Scores und Coppelius nach Otfried Preusslers gleichnamigem Roman eine umjubelte Uraufführung (von Thomas Molke)
Feuilleton (Juni 2022): Das Magazin DER OPERNFREUND hat technische Probleme - mehr dazu hier (von Stefan Schmöe)
Düsseldorf (14.05./05.06.2022): Rundum stimmgewaltiger Abgang eines Filmstars - Adriana Lecouvreur wandert vom Staatstheater Mainz rheinabwärts nach Düsseldorf (von Stefan Schmöe)
Bonn (22.05./04.06.2022): Bis in die 1940er-Jahre hatte Clemens von Franckensteins Märchenkomödie Li-Tai-Pe einen festen Platz im Repertoire - jetzt wird das vergessene Werk in Bonn neu entdeckt (von Stefan Schmöe)
Düsseldorf (03.06.2022): Ein Klassiker und Vier neue Temperamente - Ballettchef Demis Volpi stellt George Balanchine vier sehr unterschiedliche Uraufführungen entgegen (von Stefan Schmöe)
Essen (01.06.2022): Das Ensemble des Aalto-Theaters und die Essener Philharmoniker bedanken sich mit einer bewegenden Abschiedsgala unter dem Titel E lucevan le stelle bei Hein Mulders für neun Jahre Intendanz in Essen (von Thomas Molke)
Halle (27.05.2022): Zum 100-jährigen Jubiläum der Händel-Festspiele in der Geburtsstadt des Komponisten gibt es eine Neuinszenierung von Orlando (von Joachim Lange)
Gelsenkirchen (07./29.05.2022): So einfach kann man sich nicht scheiden lassen, denn die Gesellschaft fordert von ihren B-Promis Neues vom Tage - und bekommt das hier ziemlich amüsant serviert (von Stefan Schmöe)
Essen (14./28.05.2022): Da bleibt sie doch lieber ledig - Arabella muss sich mit schwierigen Männern und einer reichlich albernen Regie herumschlagen (von Stefan Schmöe)
Dortmund (21.05.2022): Nothung, das Zauberschwert, wird vorsichtshalber gesichert - dabei will Peter Konwitschny Ring des Nibelungen in vier autonome Opern zerlegen, weshalb er mit der Walküre beginnen kann. Es bleiben Fragen. (von Stefan Schmöe)
Düsseldorf (20.05.2022): Die Düsseldorfer Symphoniker und Dirigent Adam Fischer erproben anhand von Joseph Haydns Orpheus-Oper L'anima del filosofo ossia Orfeo ed Euridice, die opera seria als Mischform zwischen Musiktheater und Konert in der Tonhalle zu etablieren (von Stefan Schmöe)
Hannover (09.05.2022): Hollywood kann es besser: In Hannover treibt Der Vampyr von Heinrich Marschner zwar sein Bühnen-Unwesen, wird aber immer wieder von langatmigen Texten unterbrochen (von Christoph Wurzel)
Hagen (14.05.2022): Die Uraufführung von Outi Tarkiainens A Room of one's own möchte Puccinis Suor Angelica feministisch kommentieren - und verfängt sich in allzu pathetischem Wohlklang (von Stefan Schmöe)
Göttingen (13.05.2022): Bei den Internationalen Händel-Festspielen Göttingen bringt der neue künstlerische Leiter George Petrou eine opulente und humorvolle Inszenierung von Giulio Cesare in Egitto mit einer hochkarätigen Besetzung heraus (von Thomas Molke)
München (09.05.2022): Skandalös schlecht inszeniert, muss die Musik die Trojaner retten (von Joachim Lange)
Hamburg (24.04.2022): Hier ist das (Opern-)Paradies jedenfalls nicht - Kornél Mundruczó ist mit dem Tannhäuser überfordert (von Joachim Lange)
Köln (30.04./05.05.2022): Konsequent konfliktbereinigt - Berlioz' Béatrice et Bénédict finden allzu harmonisch zueinander (von Stefan Schmöe)
Dortmund (28.04.2022): Bevor im Theater Dortmund ab 21. Mai 2022 der neue Ring-Zyklus geschmiedet wird, gibt es im Konzerthaus ein konzertantes Rheingold unter der Leitung von Yannick Nézet-Séguin mit einer hochkarätigen Besetzung (von Thomas Molke)
Mannheim (08.04.2022): Risse im Zeitkontinuum - das "Kommando Himmelfahrt" erzählt den Freischütz ziemlich aufregend im Rückblick aus der Zukunft (von Joachim Lange)
Bonn (22.04.2022): Zwischen Singspiel und Heilsgeschrei - nach mehreren an Corona gescheiterten Anläufen kommt Meyerbeers Feldlager in Schlesien zur Kriegsunzeit zur Premiere (von Roberto Becker)
Baden-Baden (12.04.2022): Moshe Leister und Patrice Caurier verlegen bei den Osterfestspielen Baden-Baden Tschaikowskys Pique Dame mit viel Gesellschaftskritik ins Russland des 19. Jahrhunderts (von Christoph Wurzel)
Salzburg (09.04.2022): Hatte Ortrud doch Recht? Jossi Wieler, Anna Viebrock und Sergio Morabito nehmen Ermittllungen im Kriminalfall Lohengrin neu auf - die Beweisführung bleibt lückenhaft (von Roberto Becker)
München (16.04.2022): Starke gewaltbereite Männer - am Gärtnerplatztheater wird Rigoletto wiederaufgenommen (von Stefan Schmöe)
Wuppertal (08.04.2022): Wie blickt die Menschheit im Jahr 2727 auf Bachs Matthäuspassion, fragen Tamir Ginz und die Kamera Dance Company aus Beer Sheva in der Tanzperformance Matthäuspassion 2727 (von Johannes Vesper)
Hagen (16.04.2022): Urs Dietrich findet mit der Ballett-Compagnie in Hagen in seinem neuen Tanzstück Über_Uns bewegende Bilder zur Musik von Franz Schubert und Henryk Mikołaj Górecki (von Thomas Molke)
Bonn (10.04.2022): Die Musik muss es richten (und das tut sie) - Regisseur Roland Schwab fällt zu Verdis Ernani dagegen nicht allzu viel ein (von Stefan Schmöe)
Wuppertal (09.04.2022): Nach knapp 30 Jahren gibt es in Kooperation mit den Gluck-Festspielen Fürth eine Neueinstudierung von Pina Bauschs legendärer Tanzoper Orpheus und Eurydike, wobei ehemalige Tänzer*innen für die Umsetzung verantwortlich zeichnen (von Thomas Molke)
Köln (03.04.2022): Fulminante Publikumsverwirrung - Der Meister und Margarita finden sich irgendwo zwischen Karneval und Kindergeburtstag wieder (von Stefan Schmöe)
Frankfurt (03.04.2022): Ein Jahr später als geplant kommt als Übernahme der Königlichen Oper Stockholm Umberto Giordanos selten gespielte Oper Fedora in der Inszenierung von Christof Loy nach Frankfurt und feiert eine umjubelte Premiere (von Thomas Molke)
Gelsenkirchen (02.04.2022): Nach über 20 Jahren inszeniert Gabriele Rech erneut Puccinis Madama Butterfly am Musiktheater im Revier, dieses Mal mit einem neuen und überraschenden Ende (von Thomas Molke)
Düsseldorf (02.04.2022): Kraftvolle Abstraktion - Ballettchef Demis Volpi kombiniert seine dem Abend den Titel gebende Choreographie one and others wirkungsvoll mit Christopher Wheeldons Polyphonia und Salt Womb von Sharon Eyal und Gai Behar (von Stefan Schmöe)
Essen (12./25.03.2022): Robert Carsen findet für Don Carlo großformatige Bilder (von Stefan Schmöe)
Wuppertal (27.03.2022): Beim dritten Anlauf kann Richard Wagners Tannhäuser in Wuppertal endlich über die Bühne gehen und wird vom Publikum einhellig gefeiert (von Thomas Molke)
Brüssel (15.03.2022): Spielerische Querbezüge - Tobias Kratzer inszeniert Puccinis Il trittico (von Joachim Lange)
Gelsenkirchen (13.03.2022): Rahel Thiel sieht in ihrer Inszenierung von Bizets Carmen die Titelfigur als Spielball der Masse (von Thomas Molke)
Düsseldorf (11.03.2022): Ein raffinierter Höllenspaß, den man sich nicht entgehen lassen sollte - Barrie Koskys Inszenierung von Orpheus in der Unterwelt von den Salzburger Festspielen ist jetzt auch am Rhein zu erleben (von Stefan Schmöe)
Duisburg (05.03.2022): Die Hölle, das sind die angeheirateten Familienmitglieder - Tatjana Gürbaca lässt Katja Kabanova keine Chance auf Befreiung (von Stefan Schmöe)
Hagen (15.01./03.03.2022): Musikalische Gewaltakte von Béla Bartók im Doppelpack - Francis Hüser inszeniert Herzog Blaubarts Burg, Kevin O'Day choreographiert Der wunderbare Mandarin (von Stefan Schmöe)
Berlin (16.02.2022): Mit Leoš Janáčeks Oper Die Sache Makropulos in der Regie von Claus Guth und unter dem Dirigat von Simon Rattle ist der Staatsoper unter den Linden in Berlin eine phänomenale Produktion gelungen (von Christoph Wurzel)
Dortmund (26.02.2022): Der neue Dortmunder Ballettabend New London Moves zeigt drei unterschiedliche Handschriften britischer Choreographen und könnte mit Bezug auf die momentane politische Lage in der Ukraine kaum aktueller sein (von Thomas Molke)
Mönchengladbach (26.02.2022): Mehr oder weniger nach Shakespeare - Robert North kreiert über Der Sturm / Ein Sommernachtstraum einen schwerelosen Ballettabend (von Stefan Schmöe)
Frankfurt (20.02.2022): Dass Rossinis selten gespieltes Melodramma Bianca e Falliero musikalisch durchaus seine Meriten hat, ist jetzt in der Oper Frankfurt zu erleben (von Thomas Molke)
Karlsruhe (18.02.2022): Bei den 44. Internationalen Händel-Festspielen konzentriert sich Floris Visser in seiner Inszenierung von Händels Hercules auf die eigentliche Hauptfigur Dejanira und findet mit einem spielfreudigen Ensemble auf hohem musikalischen Niveau einen packenden Zugang (von Thomas Molke)
Essen (19.02.2022): Regisseur Paul-Georg Dittrich lädt das Publikum sehr konkret zum Besuch in Herzog Blaubarts Burg ein - verliert aber selbst schnell den Überblick darin (von Stefan Schmöe)
Erfurt (29.01.2022): Der Kunst ging's irgendwie schon immer schlecht - Balász Kovalik schickt Hoffmanns Erzählungen auf eine Zeitreise (von Joachim Lange)
Berlin / Köln (22.01./05.02.2022): Marion Wöhrle und Maciej Śledziecki untersuchen in gamut inc's robot opera R.U.R. Rossum's Universal Opera das Verhältnis von Mensch und Roboter (von Stefan Schmöe)
Gelsenkirchen (05.02.2022): Alex Melcher erzählt in der Titelpartie des Rock-Musicals Hedwig and the Angry Inch von John Cameron Mitchell und Stephen Trask eindrucksvoll von dem Leid eines ewig Suchenden (von Thomas Molke)
Bonn (30.01.2022): Kurzatmige große Oper für Kinder ab acht Jahren - ziemlich viele Abenteuer und noch viel mehr schlechte Reime muss Iwein Löwenritter von Moritz Eggert bei der Uraufführung überstehen (von Stefan Schmöe)
Wuppertal (28.01.2022): Saar Magal und Niv Marinberg haben Das Stück mit dem Schiff von Pina Bausch neu einstudiert - manches, nicht alles ist bei der Übertragung auf ein junges Ensemble gelungen (von Stefan Schmöe)
Dortmund (29.01.2022): Thomas Enzinger präsentiert Lehárs Operette Die lustige Witwe als Revue-Operette in neuem Gewand (von Thomas Molke)
Mannheim (16.01.2022): In Mannheim wurde Händels geistliches Oratorium Il trionfo del Tempo e del Disinganno als spannendes Kammerspiel auf die Bühne des Nationaltheaters gebracht (von Christoph Wurzel)
Dresden (22.01.2022): Alttestamentarischer Frauenhandel - Torsten Rasch erzählt in seiner Oper Die andere Frau von Abrahams dubioser Familienplanung (von Roberto Becker)
Liège (26.01.2022): An der Opéra Royal de Wallonie wird Puccinis Suor Angelica inhaltlich passend mit Giordanos Kurzoper Mese Mariano kombiniert (von Thomas Molke)
Essen (22.1.2022):Hier passen drei sehr unterschiedliche Einakter verblüffend gut zusammen - Roland Schwab findet faszinierende Bilder für Puccinis Trittico (von Stefan Schmöe)
Wuppertal (20.1.2022):Uraufführung am Tanztheater Wuppertal - Rainer Behr stellt sich mit seiner Choreographie Schlafende Frau in die Tradition Pina Bauschs (von Stefan Schmöe)
München (18.12.2021):Das Original wäre eigentlich auch ganz schön gewesen - Malte Ubenauf und Christoph Marthaler dekonstruieren Lehárs Giudetta (von Joachim Lange)
Gelsenkirchen (15.01.2022): Der neue Tanzabend im MiR Requiem / The Lost Ones mit Choreographien von Giuseppe Spota und Erion Kruja erzählt in einer abstrakten Tanzsprache vom Übergang in eine andere Welt und Einsamkeit (von Thomas Molke)
Wuppertal (09.01.2022): Nach Überwindung des Hochwasserschadens landen nun endlich Gilbert & Sullivans Piraten im Opernhaus (von Thomas Molke)
Gießen (08.01.2022): Das Stadttheater Gießen wird mit einer in jeder Hinsicht überzeugenden Inszenierung von Vincenzo Bellinis Zaira seinem Ruf als Hochburg für Belcanto-Raritäten gerecht (von Thomas Molke)
Erl (05.01.2022): Hans Walter Richter wirft mit einer klassisch anmutenden Inszenierung von Adolphe Adams Le postillon de Lonjumeau einen liebevoll ironischen Blick auf die Theaterwelt (von Thomas Molke)
Erl (04.01.2022): Bei den Winterfestspielen in Erl versucht das Regie-Team um Ute Monika Engelhardt Pietro Mascagnis selten gespielter Oper L'amico Fritz inhaltlich einen tieferen Sinn zu geben, mit mäßigem Erfolg (von Thomas Molke)
Essen (02.01.2022): In Ben Baurs Inszenierung von Henry Purcells Dido and Aeneas sind die Königin Dido und die böse Zauberin zwei Seiten einer Person (von Thomas Molke)
Hannover (27.11./30.12.2021): Hygienestandards erfüllt - in Hannover mordet Sweeney Todd unterkühlt sauber (von Stefan Schmöe)
Hildesheim (4./29.12.2021): Bewährtes Erfolgsrezept - mit Champagner bekämpft man in der Fledermaus die Langeweile (von Stefan Schmöe)
Halle (20.11./17.12.2021): Liebe in Zeiten des heißen und kalten Kriegs - Viktoria und ihr Husar schlagen sich in Patric Seiberts Version mit dem Stalinismus herum (von Joachim Lange)
Köln (19.12.2021): Musikalisch opulent begleitet verlaufen sich Hänsel und Gretel im verfallenen Vergnügungspark (von Stefan Schmöe)
Liège (19.12.2021): An der Opéra Royal de Wallonie springt Anton Rositskiy als Rossinis Otello während der Premiere für den indisponierten Sergey Romanovsky ein und liefert sich mit seinen Kollegen ein atemberaubendes Duell der Tenöre (von Thomas Molke)
Bonn (12.12.2021): Irgendwie düster - viel mehr fällt Mark Daniel Hirsch zu Don Carlo nicht ein (von Stefan Schmöe)
Düsseldorf (11.12.2021): Jedem sein goldenes Christkind - Elisabeth Stöppler bringt das Bach'sche Weihnachtsoratorium auf die Bühne (von Stefan Schmöe)
Essen (09.12.2021): Bei der Essener Musical-Revue Yesterdate von Heribert Feckler und Marie-Helen Joël schwelgt das Publikum in legendären Songs der 60er Jahre (von Thomas Molke)
Frankfurt (05.12.2021): In Christof Loys Inszenierung von Nikolai Rimski-Korsakows Oper Die Nacht vor Weihnachten kommt vorweihnachtliche Stimmung auf und es wird einem richtig warm ums Herz (von Thomas Molke)
Köln (05.12.2021): Regisseurin Nadja Loschky schickt Die Vögel von Walter Braunfels direkt in den Weltkrieg - wo sie immerhin sehr eindrucksvoll singen (von Stefan Schmöe)
Gelsenkirchen (04.12.2021): Jauchzet, frohlocket! fordert Michael Schulz in einer metaphorisch ziemlich bunten Mischung zwischen Auszügen aus dem Bach'schen Weihnachtsoratorium, Hanns Eisler und Monologen von Dario Fo - allein, nicht alles lässt einen jubeln in dieser Produktion (von Stefan Schmöe)
Dortmund (03.12.2021): Vom "Ballett der Straße" zum "Tanz auf dem Wasser": Xin Peng Wang verbindet in Dortmund seine Sicht auf Strawinskys Petruschka mit Edward Clugs Choreographie Le Sacre du Printemps zu einem eindrucksvollen Ballettabend (von Thomas Molke)
Hagen (02.10./28.11.2021): Wenn sich König Artus auf die Suche nach dem heiligen Gral begibt, wird das in Monty Python's Spamalot zu einer Angelegenheit höheren Blödsinns (von Stefan Schmöe)
Essen (27.11.2021): Auch ohne naturalistisches Bühnenbild kommt Donizettis Belcanto-Perle Lucia di Lammermoor in einer guten Besetzung recht schaurig daher (von Thomas Molke)
Hagen (27.11.2021): Kinder brauchen Märchen wie Hänsel und Gretel, behauptet Regisseur Holger Potocki, und kann das recht eindrucksvoll belegen (von Stefan Schmöe)
Berlin (16.11.2021 - 20.11.2021): Stefan Herheims neuer Ring des Nibelungen, der an der Deutschen Oper jetzt zyklisch aufgeführt werden konnte, hinterlässt zwiespältige Eindrücke (von Christoph Wurzel)
Weimar (20.11.2021): Alles eine Frage der Perspektive - Jan Neumann findet interessante Sichtweisen auf Carmen (von Joachim Lange)
Essen (26.11.2021): Im Rahmen der Reihe "Alte Musik bei Kerzenschein" bietet Händels Oratorium Theodora mit einer hochkarätigen Besetzung Barockgenuss vom Feinsten (von Thomas Molke)
Wuppertal (25.11.2021): Da im Opernhaus Wuppertal derzeit noch nicht gespielt werden kann, gibt es in der Historischen Stadthalle als konzertante Aufführung nach dem Online-Stream zum Ende der letzten Spielzeit Verdis La traviata jetzt live mit Publikum (von Thomas Molke)
Bonn (07./18.11.2021): Aufklärerische Komödie mit Zwischentönen - Leo Muscato inszeniert La Cenerentola (von Stefan Schmöe)
Dortmund (20.11.2021): In der Oper Dortmund ist Frédégonde von Ernest Guiraud und Camille Saint-Saëns in einer bewegenden Kombination aus Film und Szene auf der Bühne als deutsche Erstaufführung zu erleben (von Thomas Molke)
Frankfurt (31.10.2021): In Carl Nielsens Maskerade wird gereimt, was das Zeug hält (von Roberto Becker)
Bonn (13.11.2021): Momme Hinrichs schickt Hänsel und Gretel vom Plattenbau in die Märchenwelt, aus der sie allerdings nicht wieder zurück finden (von Stefan Schmöe)
Herne (13.11.2021): Bei den Tagen Alter Musik in Herne gibt es im Kulturzentrum Johann Adolf Hasses Serenata Enea in Caonia (von Thomas Molke)
Krefeld (11.11.2021): Mozarts Musik als Medizin gegen die Corona-Pandemie funktioniert in dem von François De Carpentries und Karine Van Hercke konzipierten Singspiel Welttheater Mozart musikalisch ganz gut, inhaltlich aber nur bedingt (von Thomas Molke)
Gelsenkirchen (07.11.2021): Das Musiktheater im Revier zeigt, dass auch eine konzertante Aufführung von Offenbachs Orpheus in der Unterwelt mit ein paar szenischen Einfällen sehr unterhaltsam sein kann (von Thomas Molke)
Stuttgart (01.11.2021): Sie spielt zwar im Totenreich, wurde in Stuttgart aber quicklebendig auf die Bühne gebracht: Bertolt Brechts und Pauls Dessaus Oper Die Verurteilung des Lucullus (von Christoph Wurzel)
Duisburg (31.10.2021): Für diese Welt ist Tristan ein hoffnungsloser Fall, aber ansehen sollte man sich das unbedingt - die Rheinoper zeigt erstmals alle drei Aufzüge von Tristan und Isolde in der Bearbeitung von Eberhard Kloke an einem Abend. (von Stefan Schmöe)
Essen (30.10.2021): Im Aalto Theater feiert John Crankos legendäre Choreographie Der Widerspenstigen Zähmung mit Adeline Pastor als großartiger Katharina und Moisés León Noriega als kraftvollem Petruchio umjubelte Premiere und hat das Zeug für einen Publikumsmagneten zur Vorweihnachtszeit für Jung und Alt (von Thomas Molke)
Dresden (22.10.2021): Bücherverbrennungen sind erst der Anfang - ein bisschen überdeutlich wird Vera Nemirova in ihrer Sicht auf Don Carlo, der jetzt endlich auch szenisch gezeigt werden kann (von Roberto Becker)
Gelsenkirchen (30.10.2021): Der dreiteilige Tanzabend Adam & Eve mit Choreographien von Liliana Barros und Roy Assaf wirft einen sehr abstrakten Blick auf die ersten Menschen der Schöpfung (von Thomas Molke)
Köln (24./27.10.2021): Troubadoure haben keine Chance für eine reale Beziehung - die finnische Komponistin Kaija Saariaho beschwört klanggewaltig L'amour de loin (Die Liebe aus der Ferne) (von Stefan Schmöe)
Dortmund (29.10.2021): Nach der digitalen Uraufführung im Mai 2021 feiert Xin Peng Wangs Paradiso nun einen umjubelten Abschluss der Dante-Trilogie Divina Commedia im nahezu voll besetzten Opernhaus (von Thomas Molke)
Düsseldorf (23./29.10.2021): Demis Volpi stellt einen familientauglichen Nussknacker auf die Bühne (von Stefan Schmöe)
Dortmund (27.10.2021): Gil Mehmerts Revue Berlin Skandalös lädt das Publikum auf eine wilde Reise durch die 20er Jahre des letzten Jahrhunderts ein und gibt bereits einen Vorgeschmack auf das Musical Cabaret in der kommenden Spielzeit (von Thomas Molke)
Gelsenkirchen (23.10.2021): Im Musiktheater im Revier hat das Publikum die Wahl, wie Rossinis Oper Otello ausgeht (von Thomas Molke)
Wexford (21.10.2021): Die von Rosetta Cucchi 2020 gegründete "Wexford Factory" präsentiert mit einer szenisch überzeugenden Umsetzung von Bellinis I Capuleti e i Montecchi vielversprechenden Nachwuchs, und die konzertante Premiere von Karl Goldmarks Ein Wintermärchen nach Shakespeares Stück A Winter's Tale rundet den Premierenreigen beim Wexford Festival Opera musikalisch auf hohem Niveau ab (von Thomas Molke)
Wexford (20.10.2021): Am zweiten Tag des Wexford Festival Opera feiert Ambroise Thomas' Opéra-comique Le songe d'une nuit d'été Premiere, die - anders als der Titel erwarten lässt - eine fiktive Episode aus Shakespeares Leben erzählt (von Thomas Molke)
Wexford (19.10.2021): Das Wexford Festival Opera feiert mit Alfredo Catalanis recht unbekannter Oper Edmea einen gelungenen Einstand in das um ein Jahr verschobene Festival (von Thomas Molke)
Bonn (10./17.10.2021): Rolf Liebermanns Leonore 40/45 heißt eigentlich Yvette und braucht einen Schutzengel, um über Weltkriegsgrenzen hinweg Gattinnenliebe zu beweisen - so recht zeitgemäß war diese Oper wohl nie (von Stefan Schmöe)
Dortmund (16.10.2021): In dem neuen Ballettabend In the Still of the Night laden Lucia Lacarra und Matthew Golding das Publikum auf eine bewegende Reise zwischen Vergangenheit und Gegenwart ein (von Thomas Molke)
Essen (10.10.2021): Im Rahmen der Reihe Große Stimmen gibt es in der Philharmonie Essen eine konzertante Aufführung von Händels Opera seria Radamisto mit einer hochkarätigen Besetzung (von Thomas Molke)
Dortmund (09.10.2021): Das barocke Pasticcio Sehnsucht erzählt in bewegender Form mit großartiger Barockmusik von der Identitätssuche eines jungen Mannes (von Thomas Molke)
Düsseldorf (26.09./08.10.2021): Werden und vergehen - im Ballettabend Come In beschäftigen sich Twyla Tharp und Aszure Barton mit Übergängen (von Stefan Schmöe)
Wuppertal (08.10.2021): Wegen des Hochwasserschadens ist in Wuppertal das Opernhaus derzeit nicht bespielbar und die Premiere von Händels Julius Caesar findet als Konzertinstallation in den Werkstätten der Wuppertaler Bühnen statt, leider mit mehr Eingriffen als nötig (von Thomas Molke)
Essen (07.10.2021): Ondřej Havelka gibt am Aalto-Theater Essen sein Deutschland-Debüt mit Mozart Frühwerk La finta giardiniera (Die Gärtnerin aus Liebe) in barocker Pracht, wobei die Inszenierung über einige Längen nicht hinwegtäuschen kann (von Thomas Molke)
Dortmund (03.10.2021): Corona-bedingt gibt es beim Klangvokal Musikfestival in Dortmund von Leonardo Vincis großartiger Barockoper Gismondo, Re di Polonia leider nur eine pausenlose gekürzte Fassung zu hören (von Thomas Molke)
Bonn (02.10.2021): Gehorsam schuldet frau bestenfalls Märchenprinzen - Marco Arturo Marelli wirft einen sehr menschlichen Blick auf Strauss' schwierige Arabella (von Stefan Schmöe)
Hildesheim (02.10.2021): Das Theater für Niedersachsen beginnt seine Medea-Trilogie mit der Opernrarität Medea von Giovanni Pacini (von Thomas Molke)
Düsseldorf (01.10.2021): Ein bisschen Handlungsballett - Demis Volpi setzt sich in Geschlossene Spiele nach einem Schauspiel von Julio Cortázar auf surreal-phantastische Weise mit seiner argentinischen Heimat auseinander (von Stefan Schmöe)
Krefeld (01.10.2021): In dem Operetteneinakter Salon Pitzelberger & Co von Jacques Offenbach wird auf amüsante Art die "feine Gesellschaft" parodiert (von Thomas Molke)
Frankfurt (26.09.2021): Domenico Cimarosas unbekanntes Intermezzo in musica L'italiana in Londra erwacht in der Oper Frankfurt als rasante Slapstick-Komödie zu neuem Leben (von Thomas Molke)
Kassel (25.09.2021): Das Staatstheater Kassel zeigt Puccinis Tosca als unterdrückte Frau unter unterdrückten Frauen (von Bernd Stopka)
Hagen (25.09.2021): Wie schwierig Begriffe wie "Heimat" und "Tradition" sind, davon erzählt bewegend Jerry Bocks Musical Anatevka (von Stefan Schmöe)
Frankfurt (25.09.2021): Bei der Frankfurter Erstaufführung wird Händels Zauberoper Amadigi im Bockenheimer Depot in ein Thermalsanatorium verlegt (von Thomas Molke)
Kassel (24.09.2021): Ein neuer Wind wirbelt am Staatstheater Kassel in Alban Bergs Wozzeck als Eröffnungspremiere einiges durcheinander (von Bernd Stopka)
Düsseldorf (24.09.2021): Auf der großen Bühne des Opernhauses wird Meister Pedros Puppenspiel von Manuel de Falla kindgerecht und eine Spur zu hübsch aufgeführt (von Stefan Schmöe)
Göttingen (18.09.2021): Mit einem Jahr Corona-bedingter Verspätung feiern die Internationalen Händel-Festspiele ihr 100-jähriges Jubiläum mit der Oper, mit der 1920 die Händel-Renaissance begonnen hat: Rodelinda (von Thomas Molke)
Dortmund (11.09.2021): Die Oper Dortmund eröffnet die neue Spielzeit mit einer musikalisch überzeugenden und szenisch bewegenden Aufführung von Puccinis Polit-Thriller Tosca (von Thomas Molke)
Düsseldorf (10.09.2021): Psychologisierte Märchenwelten - Balletchef Demis Volpi inszeniert Herzog Blaubarts Burg (von Stefan Schmöe))
Köln (04./07.09.2021): Zu schön, um spannend zu sein - Die tote Stadt, bereits im Stream gezeigt, erlebt ihre Premiere vor Publikum (von Stefan Schmöe)
Köln (04.09.2021): Rätselhafte Hommage an Beethoven - Emanuele Soavi zeigt den dreiteiligen Tanzabend Flut (von Stefan Schmöe)
Duisburg (02.09.2021): Warum nicht mal Streichquartett mit Garage Punk kombinieren, denkt sich bei der Ruhrtriennale 2021 - 2023 Michael Wertmüller in seinem Musiktheater D.I.E. auf ein Künstlerbuch von Albert Oehlen und Rainald Goetz (von Stefan Schmöe)
Bonn (29.08.2021): Die Oper Bonn eröffnet die neue Spielzeit im voll besetzten Haus mit einer rasanten Inszenierung von John Kanders Musical Chicago (von Thomas Molke)
Gelsenkirchen (27.08.2021): Wo der Brachvogel und das Jenseits rufen - das Musiktheater im Revier beginnt die neue Spielzeit mit Benjamin Brittens Kirchenparabel Curlew River in der St.-Georgs-Kirche (von Stefan Schmöe)
Duisburg (19.08.2021): Bei der Ruhrtriennale 2021 - 2023 erkundet Florentina Holzinger in A Divine Comedy auf Dantes Spuren mit drastischen Mitteln weibliche Körperlich- und Sterblichkeit (von Stefan Schmöe)
Berlin (13.08.2021): Verloren im Labyrinth der Großstadt - Barrie Kosky hat für das Berliner Ensemble, das Stammhaus Bert Brechts, eine neue Dreigroschenoper inszeniert (von Roberto Becker)
Bochum (15./16.08.2021): Die Ruhrtriennale 2021 - 2023 unter Intendantin Barbara Frey startet surreal mit Olga Neuwirths Oper Bählamms Fest in ihr erstes Jahr (von Stefan Schmöe)
Aix-en-Provence (02./03.07.2021): Beim Festival d´Aix-en-Provence 2021 fahren Tristan und Isolde mit der Pariser Metro, spannender wird es bei der Uraufführung von Innocence von Kaija Saariaho (von Joachim Lange)
Pesaro (08.08.2021): Davide Livermore tut Rossinis Elisabetta regina d'Inghilterra keinen Gefallen damit, wenn er die Titelfigur als aktuelle Königin Elisabeth II. zeichnet. Da helfen auch die beeindruckenden Videoprojektionen von D-wok nichts (von Thomas Molke)
Pesaro (07.08.2021): Rossinis letzte Farsa für das Teatro San Moisè in Venedig, Il signor Bruschino, spielt beim Rossini Opera Festival in Pesaro auf einem Segelboot, was die dramaturgisch schwache Handlung auch nicht schlüssiger macht (von Thomas Molke)
Pesaro (06.08.2021): Das Rossini Opera Festival in Pesaro startet am 9. August 2021 mit Rossinis französischer Oper Moïse et Pharaon. Die Vorpremiere gibt einen Eindruck von der hohen musikalischen Qualität und der recht klassisch gehaltenen Inszenierung von Pier Luigi Pizzi (von Thomas Molke)
Bayreuth (Juli/August 2021): Viel los bei den Bayreuther Festspielen - Dmitri Tcherniakov entlarvt den Fliegenden Holländer als amoklaufenden Rächer, Gordon Kampe macht in seiner Oper Immer noch Loge dem Feuergott im Park des Festspielhauses den Prozess, und Hermann Nitsch veranstaltet eine Malaktion parallel zur Walküre (von Roberto Becker und Stefan Schmöe)
Aix-en-Provence (01.07.2021): Beim Festival d´Aix-en-Provence 2021 lässt Barrie Kosky Falstaff in komischer Würde altern (von Roberto Becker)
Bayreuth (01.08.2021): Barry Koskys Inszenierung von Wagners Die Meistersinger von Nürnberg überzeugt auch im letzten Jahr mit der geschickten Verwebung von Biographischem, Rezeptionsgeschichte und der Handlung der Oper (von Thomas Molke)
Aix-en-Provence (30.06.2021): Festspielzeit - beim Festival d´Aix-en-Provence 2021 gibt sich Lotte de Beer albern bei Le nozze di Figaro (von Roberto Becker)
Neuburg (24.07.2021): Horst und Annette Vladar haben in diesem Jahr für die Neuburger Kammeroper die beiden Operneinakter Eine Stunde verheiratet (Une heure de mariage) und Haus zu verkaufen (Maison à vendre) von Nicolas Dalayrac entdeckt (von Thomas Molke)
München (15./21.07.2021): "Always look on the Bright Side of Life" - das Gärtnerplatztheater hat mit dem Oratorium Das Leben des Brian nach dem Film der Komikergruppe Monty Python das passende Schlusswort zum Saisonfinale (von Stefan Schmöe)
Bad Wildbad (18.07.2021): Die Wiederaufnahme von Manuel Garcías Salonoper I tre gobbi lässt die Geschichte im Luft- und Sonnenbad in ganz neuem Licht erscheinen (von Thomas Molke)
Erl (17.07.2021): Matthew Wild arbeitet in seiner Inszenierung von Engelbert Humperdincks Königskinder bei den Tiroler Festspielen in Erl im Festspielhaus den Kontrast zwischen Natur und Zivilisation mit einem hochkarätigen Solisten-Ensemble heraus (von Thomas Molke)
Erl (16.07.2021): Bei den Tiroler Festspielen in Erl gibt es mit Wagners Das Rheingold in der Inszenierung von Brigitte Fassbaender einen vielversprechenden Auftakt zu einer neuen Ring-Tetralogie (von Thomas Molke)
Bad Wildbad (15.07.2021): Beim Belcanto Opera Festival Rossini in Wildbad gibt es die moderne Erstaufführung von Daniel-François-Esprit Aubers Le philtre, der Vorlage für Donizettis L'elisir d'amore (von Thomas Molke)
Bad Wildbad (10.07.2021): Vom Royal Opera Festival in Krakau bringt Festspiel-Intendant Jochen Schönleber eine insgesamt überzeugende Produktion von Rossinis Elisabetta regina d'Inghilterra zum Belcanto Opera Festival Rossini in Wildbad (von Thomas Molke)
Bad Wildbad (09.07.2021): Auch wenn beim Belcanto Opera Festival Rossini in Wildbad die Premiere von Rossinis Farsa La scala di seta wetterbedingt ganz kurzfristig in die Offene Halle Marienruhe verlegt werden muss, lässt Stefania Bonfadellis Inszenierung aufgrund des spielfreudigen Ensembles musikalisch und darstellerisch keine Wünsche offen (von Thomas Molke)
<

Ältere Rezensionen finden Sie im Archiv.

Hier geht's zur Spielzeit 2020/2021.

Da capo al Fine

Zur OMM-Homepage Zur Veranstaltungen-Startseite E-mail Impressum

© 2022 - Online Musik Magazin
http://www.omm.de
E-Mail: oper@omm.de

- Fine -